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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Schwächer erwartet

Veröffentlicht am 03.07.2013, 07:37
Aktualisiert 03.07.2013, 07:40
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER ERWARTET - Bei schwachen Vorgaben dürfte der Dax am Mittwoch zunächst weiter nachgeben. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex 0,55 Prozent tiefer bei 7.867 Punkten, nachdem er tags zuvor bereits um fast ein Prozent gefallen war. Die bereits leichtere Tendenz von der Wall Street habe sich am Morgen in Asien noch beschleunigt, kommentierte Marktstratege Stan Shamu von IG Index. Die aktuelle Nachrichtenlage habe die Probleme in Portugal und Griechenland wieder stärker in den Fokus gerückt, und der Risikofreude der Anleger einen Dämpfer versetzt. Der Future auf den Dow Jones Industrial liegt im Vergleich zum Stand bei Xetra-Schluss 0,76 Prozent im Minus und gibt einen schwächeren Trend vor. Am Nachmittag dürfte sich der Fokus vor allem auf die ADP-Beschäftigungsdaten aus dem US-Privatsektor richten, die als Indikator für den großen Arbeitsmarktbericht am Freitag gelten. Daneben stehen die Handelsbilanz für Mai und später der ISM-Index für den Dienstleistungssektor auf dem Programm.

USA: - LEICHTER - Nach anfänglichen Gewinnen hat der US-Aktienmarkt am Dienstag überwiegend ins Minus gedreht und mit moderaten Verlusten geschlossen. Von Börsianern hieß es, vor dem Feiertag am Donnerstag und den wichtigen Arbeitsmarktdaten am Freitag hätten sich die Investoren zurückgehalten. Die US-Notenbank Fed hat einen Ausstieg aus ihrer ultra-lockeren Geldpolitik von einer nachhaltigen Konjunkturerholung und insbesondere von der Entwicklung am Arbeitsmarkt abhängig gemacht. Bereits am Mittwoch findet an den US-Börsen nur ein verkürzter Handel statt - am Donnerstag bleiben sie wegen des Unabhängigkeitstags komplett geschlossen. Einige Experten sahen vor allem die Kursabschläge bei Industrieunternehmen wie General Electric und Boeing als Belastung.

ASIEN: - ÜBERWIEGEND SCHWACH, JAPAN UNEINHEITLICH - Fallende Rohstoffpreise haben zur Wochenmitte die Aktienkurse der Branche belastet und an den asiatischen Börsen überwiegend zu Verlusten geführt. Die jüngsten Einkaufsmanagerindizes aus China lieferten weitere Beweise, dass sich das Wirtschaftswachstum der Volksrepublik verlangsamt. Die Börse in Tokio widersetzte sich dem Trend und pendelte zwischen Gewinnen und Verlusten.

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DAX 7.910,77 -0,92%

XDAX 7.881,29 -0,87%

EuroSTOXX 50 2.603,20 -0,74%

Stoxx50 2.617,25 -0,43%

DJIA 14.932,41 -0,28%

S&P 500 1.614,08 -0,05%

NASDAQ 100 2.929,63 +0,08%

Nikkei 14.036,26 -0,45%

°

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - PORTUGAL UND GRIECHENLAND IM BLICK - Am deutschen Anleihemarkt rückt zur Wochenmitte wieder die Euro-Schuldenkrise in den Blick. In Portugal muss die Regierung eine schwere Krise überstehen, in Griechenland machen die Geldgeber Druck, damit zeitnah Reformen umgesetzt werden. Fundamental stehen die Einkaufsmanagerindizes aus dem Euroraum und den USA sowie der ADP-Arbeitsmarktbericht aus Amerika im Fokus.

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Bund-Future 142,12 0,38%

T-Note-Future 126,61 0,00%

T-Bond-Future 135,94 0,00%

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DEVISEN: - EURO UNTER 1,30 DOLLAR - Der Euro hat sich am Mittwochmorgen unterhalb der Marke von 1,30 US-Dollar bewegt. Der Markt warte auf die anstehenden Einkaufsmanagerdaten aus der EU und am Nachmittag aus den USA. Zudem dürfte der ADP-Beschäftigungsbericht für Bewegung sorgen. Zuletzt stand der Euro bei 1,2973 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,3017 (Montag: 1,3037) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,7682 (0,7671) Euro gekostet. Der Yen durchbrach gegenüber dem Dollar die 100er Marke.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,2975 -0,06%

USD/Yen 100,70 +0,08%

Euro/Yen 130,65 +0,01%

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ROHÖL - PREISE ZIEHEN AN - Die Ölpreise haben am Mittwoch deutlich zugelegt. Händler nannten die Furcht vor einer Eskalation der Krise in Ägypten als Grund. Dort stehen sich Regierung und Opposition scheinbar unversöhnlich gegenüber. Präsident Mohammed Mursi scheint derzeit weder massiven öffentlichen Protesten noch einem Ultimatum des Militärs zur Beilegung der Differenzen nachgeben zu wollen. Beobachter fürchten, dass sich die Krise auf die gesamte ölreiche Region des Nahen Ostens ausweiten könnte.

Brent 105,08 +1,08 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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