FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - WEITERER RÜCKSETZER ERWARTET - Der Dax dürfte den schwächeren Trend seit Donnerstagnachmittag am Freitagmorgen zunächst fortsetzen. Der Broker IG taxierte den Index 0,46 Prozent tiefer auf 9.039 Punkte. Tags zuvor hatte er nach der überraschenden Leitzinssenkung der EZB zunächst eine neue Rekordrally bis auf 9.193 Punkte verzeichnet, bis zum Ende jedoch einen Großteil seiner Gewinne abgegeben. Schwache Vorgaben und Zurückhaltung vor dem US-Arbeitsmarktbericht sorgen nun für weitere Belastung. Der Future auf den Dow Jones Industrial verlor seit dem Xetra-Schluss 0,49 Prozent und die Kurstafel der Börsen Asiens ist einheitlich rot. Sorgenfalten ruft zudem die Abstufung Frankreichs durch Standard & Poor's hervor. Die Experten halten mittelfristige Wachstumsimpulse durch den aktuellen Ansatz der Franzosen für unwahrscheinlich.
USA: - TENDENZ - Der Dow Jones hat am Donnerstag trotz eines frischen Rekordhochs am Ende Verluste eingefahren. Börsianer werteten die überraschende Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) zunächst als Stütze, wähnten dann aber stärker als erwartete Konjunkturdaten aus den USA als Belastung für die Indizes. Kurz nach dem Start hatte der New Yorker Leitindex bei 15.797,68 Punkten seine erst am Vortag gesetzte Bestmarke erneut übersprungen. Danach kippte der weltweit bekannteste Index ins Minus. Auf Wochensicht steht damit bisher ein knapper Verlust unter dem Strich.
ASIEN: - SCHWACH - In Asien haben an den wichtigsten Börsenplätzen zum Wochenschluss die Kursverluste überwogen. Das überraschend starke US-BIP-Wachstum im dritten Quartal habe die Sorge geschürt, die US-Notenbank Fed könnte ihre ultralockere Geldpolitik früher als bislang angenommen drosseln.
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DAX 9.081,03 0,44%
XDAX 9.020,36 -0,23%
EuroSTOXX 50 3.042,98 -0,44%
Stoxx50 2.884,57 0,02%
DJIA 15.593,98 -0,97%
S&P 500 1.747,15 -1,32%
NASDAQ 100 3.321,41 -1,89%
Nikkei 14.086,80 -1,00%
°
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - US-ARBEITSMARKT IM FOKUS - Am deutschen Anleihemarkt rückt am Freitag der amerikanische Jobmarkt in den Blickpunkt. Die US-Regierung wird ihren Arbeitsmarktbericht für Oktober präsentieren. Er ist von entscheidender Bedeutung für die Geldpolitik der Notenbank Federal Reserve: Je robuster die Zahlen ausfallen, desto wahrscheinlicher wird ein zeitnahes Abebben der Fed-Geldschwemme. Ob deutsche Bundesanleihen ihre starken Gewinne vom Vortag halten können, dürfte wesentlich von den US-Daten abhängen. Zum Handelsstart sind die Vorgaben vom amerikanischen Rentenmarkt gemischt, die Aktienmärkte in Asien tendieren schwach.
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Bund-Future 141,88 0,53%
T-Note-Future 127,28 0,06%
T-Bond-Future 133,94 0,02%
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DEVISEN: - TENDENZ - Der Euro ist sich zum Wochenschluss gegenüber dem US-Dollar wieder unter die Marke von 1,34 US-Dollar gefallen. Besser als erwartet ausgefallene US-BIP-Daten hatten die Gemeinschaftswährung am Vortag auf den niedrigsten stand seit September gedrückt. Im weiteren Verlauf konnte der Euro sich dann etwas erholen und die Marke von 1,34 Dollar zunächst zurückerobern. Am Freitagmorgen stand er nun zuletzt bei 1,3399 Dollar. Die EZB hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3365 (Mittwoch: 1,3517) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7482 (0,7398) Euro.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3396 -0,14%
USD/Yen 98,13 0,09%
Euro/Yen 131,44 -0,06%
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ROHÖL - PREISE KAUM BEWEGT - Die Ölpreise haben sich am Freitag zunächst kaum bewegt. Marktteilnehmer erwarten gespannt den US-Arbeitsmarktbericht für Oktober. Er ist von entscheidender Bedeutung für die Geldpolitik der amerikanischen Notenbank Fed. Je robuster die Zahlen ausfallen, desto wahrscheinlicher wird ein zeitnahes Abebben der Fed-Geldschwemme. Dieses Szenario würde die Ölpreise auch über einen festeren Dollar vermutlich belasten. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg indes leicht um 19 Cent auf 94,39 Dollar.
Brent 103,09 -0,37 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - WEITERER RÜCKSETZER ERWARTET - Der Dax
USA: - TENDENZ - Der Dow Jones
ASIEN: - SCHWACH - In Asien haben an den wichtigsten Börsenplätzen zum Wochenschluss die Kursverluste überwogen. Das überraschend starke US-BIP-Wachstum im dritten Quartal habe die Sorge geschürt, die US-Notenbank Fed könnte ihre ultralockere Geldpolitik früher als bislang angenommen drosseln.
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DAX 9.081,03 0,44%
XDAX 9.020,36 -0,23%
EuroSTOXX 50 3.042,98 -0,44%
Stoxx50 2.884,57 0,02%
DJIA 15.593,98 -0,97%
S&P 500 1.747,15 -1,32%
NASDAQ 100 3.321,41 -1,89%
Nikkei 14.086,80 -1,00%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - US-ARBEITSMARKT IM FOKUS - Am deutschen Anleihemarkt rückt am Freitag der amerikanische Jobmarkt in den Blickpunkt. Die US-Regierung wird ihren Arbeitsmarktbericht für Oktober präsentieren. Er ist von entscheidender Bedeutung für die Geldpolitik der Notenbank Federal Reserve: Je robuster die Zahlen ausfallen, desto wahrscheinlicher wird ein zeitnahes Abebben der Fed-Geldschwemme. Ob deutsche Bundesanleihen ihre starken Gewinne vom Vortag halten können, dürfte wesentlich von den US-Daten abhängen. Zum Handelsstart sind die Vorgaben vom amerikanischen Rentenmarkt gemischt, die Aktienmärkte in Asien tendieren schwach.
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Bund-Future 141,88 0,53%
T-Note-Future 127,28 0,06%
T-Bond-Future 133,94 0,02%
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DEVISEN: - TENDENZ - Der Euro ist sich zum Wochenschluss gegenüber dem US-Dollar wieder unter die Marke von 1,34 US-Dollar gefallen. Besser als erwartet ausgefallene US-BIP-Daten hatten die Gemeinschaftswährung am Vortag auf den niedrigsten stand seit September gedrückt. Im weiteren Verlauf konnte der Euro sich dann etwas erholen und die Marke von 1,34 Dollar zunächst zurückerobern. Am Freitagmorgen stand er nun zuletzt bei 1,3399 Dollar. Die EZB hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3365 (Mittwoch: 1,3517) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7482 (0,7398) Euro.
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Euro/USD 1,3396 -0,14%
USD/Yen 98,13 0,09%
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ROHÖL - PREISE KAUM BEWEGT - Die Ölpreise haben sich am Freitag zunächst kaum bewegt. Marktteilnehmer erwarten gespannt den US-Arbeitsmarktbericht für Oktober. Er ist von entscheidender Bedeutung für die Geldpolitik der amerikanischen Notenbank Fed. Je robuster die Zahlen ausfallen, desto wahrscheinlicher wird ein zeitnahes Abebben der Fed-Geldschwemme. Dieses Szenario würde die Ölpreise auch über einen festeren Dollar vermutlich belasten. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg indes leicht um 19 Cent auf 94,39 Dollar.
Brent 103,09 -0,37 USD (7:15 Uhr)
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