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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 07.11.2013

Veröffentlicht am 07.11.2013, 21:34
Aktualisiert 07.11.2013, 21:36
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 07.11.2013

ADIDAS

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Adidas nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 102,80 Euro belassen. Der Umsatz des Sportartikelherstellers habe auch wegen weiter negativer Wechselkurseffekte im dritten Quartal seine Erwartungen leicht verfehlt, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen habe seine Bruttomarge jedoch dank eines höheren Anteils des Einzelhandelsgeschäfts gesteigert. Das vierte Quartal sollte bereits von neuen Produkten und ersten Verkäufen von Artikeln zur Fußballweltmeisterschaft profitieren.

ADIDAS

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Adidas nach Zahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Das dritte Quartal des Sportartikelherstellers habe den unlängst nach unten revidierten Marktschätzungen weitgehend entsprochen, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Donnerstag.

ALSTOM

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Alstom nach Zahlen von 35 auf 31 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. Der Free Cashflow des Industriekonzerns habe im ersten Geschäftshalbjahr die Erwartungen verpasst und dürfte sich auch in den kommenden Jahren nicht großartig verbessern, schrieb Analyst Martin Wilkie in einer Studie vom Donnerstag. Die Ankündigung von Beteiligungsverkäufen und Kostensenkungen fiele kaum positiv ins Gewicht, wobei sie zumindest den Marktspekulation um eine Kapitalerhöhung eine Ende gesetzt hätten.

AXEL SPRINGER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Axel Springer nach Zahlen zum dritten Quartal von 45,90 auf 47,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Der Verlagskonzern habe solide Kennziffern veröffentlicht, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Donnerstag. Der Umbau des Konzerns zu einem digitalen Medienhaus mache trotz der Schwäche im Verlagsgeschäft gute Fortschritte und eröffne neue Umsatz- und Ertragspotenziale über 2014 hinaus.

AXEL SPRINGER

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Axel Springer nach Zahlen von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft, aber das Kursziel auf 46 (Kurs: 42,86) Euro belassen. Die Kennziffern zum dritten Quartal seien respektabel ausgefallen, schrieb Analyst Mark Braley in einer Studie vom Donnerstag. Seine Gewinnprognose für 2014 reduzierte er in Erwartung sinkender Margen und einer nachlassenden Wachstumsdynamik im Digitalsegment um zwei Prozent.

AXEL SPRINGER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Axel Springer nach Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Das dritte Quartal des Medienunternehmens sei solide ausgefallen und habe den Erwartungen entsprochen, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Donnerstag. Das operative Ergebnis (EBITDA) habe unter den Kosten für die Ausrichtung auf das Digitalgeschäft gelitten. Ab dem kommenden Jahr dürfte das Unternehmen dank dieser Umgestaltung aber zu solidem Wachstum zurückfinden.

AXEL SPRINGER

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Axel Springer nach Quartalszahlen von 45,50 auf 49,75 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Zwar habe das operative Ergebnis (EBITDA) des Medienkonzerns die Konsensschätzungen verfehlt, schrieb Analyst Nick Dempsey in einer Studie vom Donnerstag. Doch das Management habe versichert, dass dies auf Restrukturierungsaufwendungen zurückgehe. Er sieht weiter gute Chancen für das Unternehmen, die Wahrnehmung der Gruppe am Markt durch Zukäufe im Digitalgeschäft zu ändern. Außerdem könnte Axel Springer im kommenden Jahr von einer Konjunkturerholung in Deutschland, Frankreich und Großbritannien profitieren. Das höhere Kursziel begründete der Experte mit gestiegenen Bewertungen im Digitalbereich.

BARCLAYS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Barclays nach Zahlen von 280 auf 270 Pence gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Das dritte Quartal des Kreditinstituts sei wie erwartet ausgefallen, schrieb Analystin Carla Antunes da Silva in einer Studie vom Donnerstag. Das Geschäftsmodell der Bank sei jedoch durch die anstehenden Änderungen bei den Aufsichtsbestimmungen im Vereinigten Königreich weiter gefährdet. Die Expertin senkte ihre Gewinnprognose je Aktie leicht ab und bezieht jetzt auch das Jahr 2016 in ihre Bewertung mit ein.

BAYWA

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Baywa nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Das dritte Quartal des Handelsunternehmens sei schwach ausgefallen, habe aber seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Donnerstag. Der organische Umsatz sei nur dank der jüngsten Übernahmen nicht deutlich rückläufig gewesen. Das Landwirtschaftsgeschäft habe unter niedrigeren Preisen und schwacher Nachfrage nach Düngemitteln gelitten. Das vierte Quartal dürfte jedoch besser verlaufen.

BAYWA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Baywa nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Der bereinigte operative Gewinn (EBIT) des Agrarhändlers habe in einem saisonal schwachen dritten Quartal den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Donnerstag. Der übernommene Getreidehändler Cefetra habe einen starken Beitrag geliefert. Baywa liege auf Kurs für ein starkes Jahr 2014, in dem sich dann auch sämtliche Akquisitionen auszahlen sollten.

BAYWA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Baywa nach Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Das dritte Quartal des Handelsunternehmens habe enttäuscht, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Donnerstag. So habe das operative Ergebnis (EBIT) unter anderem wegen Projektverzögerungen bei erneuerbaren Energien und hohen Einmalkosten für Übernahmen seine sowie die Marktprognosen verpasst. Das vierte Quartal dürfte jedoch besser verlaufen. Das Unternehmen könne seine Ergebnisziele für das laufende Jahr immer noch erreichen.

BMW

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für BMW nach Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Der Markt habe auch wegen mangelnder Transparenz im Quartalsergebnis des Autobauers negativ auf die Zahlenvorlage des Konzerns reagiert, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Donnerstag. Die Zahlen seien auch im Vergleich mit der Dynamik der Konkurrenten Volkswagen und Daimler wenig inspirierend ausgefallen. Der Experte senkte seine Gewinnprognose je Aktie für das kommende Jahr um 2,4 Prozent.

BRENNTAG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Brenntag nach Zahlen zum dritten Quartal auf 'Halten' mit einem Kursziel von 126 Euro belassen. Die Kennziffern des Chemikalienhändlers seien solide und im Rahmen der Markterwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Donnerstag. Die Wachstumsdynamik leide derzeit aber unter ungünstigen Wechselkurseffekten. Da sich keine schnelle Wende bei der Währungsentwicklung abzeichne und die konjunkturellen Aussichten eher verhalten seien, erscheine die Aktie derzeit recht hoch bewertet.

BRENNTAG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Brenntag nach einer Telefonkonferenz zum dritten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 116 Euro belassen. Die Übernahmepipeline des Chemikalienhändlers sei gut gefüllt, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen bleibe bei seinem Jahresbudget von 200 bis 250 Millionen Euro für Übernahmen, obwohl es in diesem Jahr hierfür erst etwa 50 Millionen aufgewendet habe. Die Aktie sei insgesamt eher anspruchsvoll bewertet.

BRENNTAG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Brenntag nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 121 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des Chemiehändlers seien gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Simon Mezzanotte in einer Studie vom Donnerstag. Das operative Ergebnis (EBITDA) habe die Erwartungen so gerade verpasst. Die Unternehmensführung habe einen optimistischeren Ton angeschlagen, dies sei aber aus dem Zahlenwerk nicht abzulesen.

BRENNTAG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Brenntag nach Quartalszahlen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 132 Euro belassen. Die erwartungsgemäß soliden Resultate bestätigten die organische Wachstumsdynamik bei dem Chemikalienhändler, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Donnerstag.

BRENNTAG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Brenntag nach Zahlen von 169 auf 167 Euro gesenkt, aber die Aktie auf der 'Conviction Buy List' belassen. Analyst Charles Wilson passte in einer Studie vom Donnerstag seine Ergebnisprognosen an die Quartalsergebnisse des Chemiehändlers an. So hätten Wechselkurseffekte negative Auswirkungen in Höhe von einem Prozent der Schätzungen.

CEWE

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Cewe nach Zahlen zum dritten Quartal von 45 auf 47 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Das Zahlenwerk sei wieder einmal überzeugend ausgefallen und habe ihre optimistischen Erwartungen voll erfüllt, schrieb Analystin Julia Siekmann in einer Studie vom Donnerstag. Die Wachstumsstory des Fotodienstleisters mit der neuen Sparte Online-Druck sei intakt. Siekmann hob ihre Schätzungen leicht an.

CEWE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Cewe nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Das dritte Quartal des Fotodienstleisters habe seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Donnerstag. Das Erreichen des anvisierten Jahresgewinns sei nach wie vor möglich, hänge aber vom wichtigen vierten Quartal mit dem Weihnachtsgeschäft ab. Der Aktienkurs spiegele das Gewinnwachstum des Unternehmens bereits ausreichend wider.

COMMERZBANK

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für die Commerzbank nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 9,27 (Kurs: 10,40) Euro belassen. Das Vorsteuerergebnis der Bank habe dank niedrigerer Kosten seine sowie die Marktprognosen übertroffen, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Donnerstag. Auch der weitere Portfolio-Abbau außerhalb des Kerngeschäfts sei eine positive Entwicklung.

COMMERZBANK

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Commerzbank nach Zahlen zum dritten Quartal von 'Verkaufen' auf 'Halten' hochgestuft und das Kursziel von 8,00 auf 10,50 Euro angehoben. Die Ergebniskennziffern seien besser als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Donnerstag. Positiv überrascht habe vor allem das Zinsergebnis. Er hob seine Ergebnisprognosen für 2013 und 2014 an.

COMMERZBANK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Commerzbank nach Zahlen zum dritten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Die Bank habe besser als erwartet abgeschnitten, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Insgesamt sehe er in nächster Zeit keine Kurstreiber. Einerseits könnten die Titel von Übernahmespekulationen profitieren, andererseits aber auch unter dem anstehenden Stresstest leiden.

CONTINENTAL

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Continental nach Zahlen zum dritten Quartal von 'Halten' auf 'Kaufen' hochgestuft und das Kursziel von 130 auf 160 Euro angehoben. Der Reifenhersteller und Autozulieferer habe ergebnisseitig seine Erwartungen deutlich übertroffen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Donnerstag. Das erneut reduzierte Umsatzziel für 2013 sei aber negativ. Rüzgar erhöhte seine Gewinnprognosen für 2013 und 2014 und erwartet eine weiterhin erfreuliche Kursentwicklung.

CONTINENTAL

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Continental nach Zahlen von 110 auf 135 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Halten' belassen. Der Reifenhersteller und Autozulieferer habe operativ überzeugt, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Donnerstag. Nachdem der Tiefpunkt im europäischen Automobilmarkt offenbar erreicht sei, seien die Aussichten für 2014 etwas freundlicher. Das unverändert neutrale Votum begründete der Experte damit, dass sich der Conti-Aktienkurs zuletzt deutlich besser als der DAX entwickelt hatte.

CONTINENTAL

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Continental nach Zahlen zum dritten Quartal auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 147 Euro belassen. Die Kennziffern hätten seine Erwartungen und die durchschnittlichen Analystenschätzungen deutlich übertroffen, schrieb DZ-Bank-Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Donnerstag. Der reduzierte Umsatzausblick des Reifenherstellers und Autozulieferers sei primär ungünstiger Wechselkurseffekte im Reifengeschäft geschuldet. Das angehobene Margenziel der Hannoveraner liege im Rahmen seiner Erwartung von 10,6 Prozent.

DELTICOM

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Delticom nach Zahlen von 33 auf 25 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Die starke Umsatzdynamik des Online-Reifenhändlers sei im dritten Quartal zu Lasten der Rentabilität gegangen, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen wegen der beträchtlichen Investitionen in die Kundengewinnung deutlich. Das Umfeld sei mit schwachen Endabnehmermärkten und fallenden Kautschukpreisen weiter schwierig.

DELTICOM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Delticom nach Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Das dritte Quartal des Reifen-Onlinehändlers habe seine Erwartungen nicht erfüllt, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Donnerstag. Das operative Ergebnis (EBIT) habe wohl unter niedrigeren Preisen, höheren Marketingausgaben sowie Einmalbelastungen durch die Übernahme von Tirendo gelitten. Auch die Verluste bei Tirendo seien im dritten Quartal höher ausgefallen als angenommen.

DEUTSCHE ANNINGTON

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Deutsche Annington nach Zahlen von 21 auf 22 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Operativ habe der Immobilienkonzern im dritten Quartal solide abgeschnitten, schrieb Analyst Bart Gysens in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte sieht auch nach dem jüngsten Kursanstieg Chancen für eine weiter überdurchschnittliche Entwicklung.

DEUTSCHE BÖRSE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Deutsche Börse nach Zahlen von 51 auf 53 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Wegen niedrigerer Umsätze des Börsenbetreibers habe er seine Gewinnprognose je Aktie um drei Prozent gesenkt, schrieb Analyst Gurjit Kambo in einer Studie vom Donnerstag. Die Schwäche bei den Handelsumsätzen halte auch im vierten Quartal an. Der Experte erhöhte sein Kursziel wegen einer gestiegenen Sektorbewertung.

DEUTSCHE TELEKOM

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für die Deutsche Telekom nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 11 (Kurs: 11,335) Euro belassen. Der Konzern habe im dritten Quartal vor allem dank des guten US-Geschäfts, aber auch im Inland auf vielen Ebenen die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Paul Marsch in einer Studie vom Donnerstag. Es gebe aber auch ein paar Warnzeichen.

DEUTSCHE TELEKOM

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 12,25 Euro belassen. Der Telekomkonzern habe einen soliden Quartalsbericht vorgelegt, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Donnerstag. In Deutschland hätten die Bonner abermals überdurchschnittlich abgeschnitten.

DEUTSCHE TELEKOM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 9,50 Euro belassen. Das dritte Quartal des Telekomkonzerns sei bei überdurchschnittlichen Ergebnissen in Europa wie auch in Deutschland gut ausgefallen, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Donnerstag. Umsatz wie operatives Ergebnis (EBITDA) hätten ihre sowie die Markterwartungen übertroffen. Das Mobilfunkgeschäft in Deutschland sei mit seiner schwachen Umsatzentwicklung jedoch wie erwartet ein Schwachpunkt gewesen.

DEUTSCHE TELEKOM

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach Zahlen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 12,50 Euro belassen. Sowohl der Umsatz wie auch das operative Ergebnis (EBITDA) des Telekomkonzerns hätten im dritten Quartal um 1,6 Prozent über dem Marktkonsens gelegen, schrieb Analystin Robin Bienenstock in einer Studie vom Donnerstag. Die starken Ergebnisse in Deutschland und den USA dürften den Markt zur Anhebung seiner Schätzungen veranlassen. Die kurzfristige Schwäche im deutschen Mobilfunkgeschäft sei angesichts der anstehenden Übernahmen in der Branche zu vernachlässigen.

DEUTZ

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutz nach Zahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 8,20 Euro belassen. Der Motorenhersteller habe mit seinem dritten Quartal den Erwartungen weitgehend entsprochen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Donnerstag. Das im kommenden Jahr angepeilte Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich sollte den Kurs der SDax-Aktie beflügeln.

DEUTZ

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutz nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Das dritte Quartal des Motorenherstellers sei lediglich durchwachsen gewesen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Donnerstag. Auftragseingang und operatives Ergebnis (EBIT) hätten unter ihren Schätzungen sowie den Marktprognosen gelegen. Das Erreichen der Jahresprognosen der Analysten sei jetzt alles andere als ein Selbstläufer.

EADS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für EADS von 63 auf 70 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Analyst David Perry erhöhte in einer Studie vom Donnerstag seine Margenerwartungen für das Zivilflugzeug-Geschäft von Airbus auf acht Prozent im Jahr 2018. Auch eine noch höhere Marge schließt Perry nicht aus. EADS bleibe die am günstigsten bewertete Aktie unter europäischen Zivilflugzeug-Herstellern.

EON

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Eon auf der 'Conviction Buy List' belassen. Wenn weniger Industrieunternehmen wie von der Bundesregierung geplant von den Förderungskosten der erneuerbaren Energien ausgenommen seien, verteile dies die Kosten gleichmäßiger über die Stromverbraucher, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Börsenpreise für Strom dürften wegen knapperer Strommärkte und höheren Emissionskosten insgesamt steigen. Aus diesem Grund steht die Expertin den Versorgern in Nordwesteuropa und damit auch Eon und RWE positiv gegenüber.

FIELMANN

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Fielmann nach Zahlen von 77 auf 82 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das dritte Quartal des Brillenherstellers sei stark verlaufen und habe auch den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Thilo Kleibauer in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen könne auf hohem Niveau seine Margen noch steigern. Der Experte wendet in seinem Modell jetzt niedrigere durchschnittliche Kapitalkosten an.

FIELMANN

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Fielmann nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Der Umsatz sowie das Vorsteuerergebnis des Brillenherstellers hätten im dritten Quartal seinen Schätzungen entsprochen, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Donnerstag. Mit dem Mangel an qualifizierten Optikern bestehe ein strukturelles Problem aber fort. Die Bewertung des Unternehmens sei zudem zu hoch.

FIELMANN

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Fielmann nach Zahlen zum dritten Quartal auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Analyst Konrad Lieder sprach in einer Studie vom Donnerstag von einem starken Zahlenwerk der Optikerkette. Aktienanalysten dürften nun den Titel hochstufen.

FIELMANN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Fielmann nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der Vorsteuergewinn des Brillenherstellers habe im dritten Quartal dank eines starken Deutschlandgeschäfts über seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Donnerstag. Dies könnte auch auf niedrigere Marketingausgaben zurückzuführen sein. Je nach Entwicklung dieses Postens im vierten Quartal könnten sich seine Gewinnprognosen als etwas zu niedrig erweisen.

FRAPORT

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Fraport nach Zahlen von 57 auf 62 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Analyst Jawahar Hingorani misst den Papieren des Flughafenbetreibers in einer Studie vom Donnerstag nun eine höhere Bewertung zu. Das Passagierwachstum im Oktober und die geplante Kapazitätsausweitung der Airlines für den Winterflugplan seien vielversprechend.

FRAPORT

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Fraport nach Zahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Die Kennziffern des Flughafenbetreibers zum dritten Quartal hätten seinen Erwartungen weitgehend entsprochen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag.

FREENET

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Freenet nach Zahlen von 21 auf 22 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Das dritte Quartal des Telekomunternehmens sei solide ausgefallen, schrieb Analyst Laurie Fitzjohn-Sykes in einer Studie vom Donnerstag. Die Bewertung sei trotz des jüngsten Kursanstiegs angesichts der überdurchschnittlichen Dividendenrendite weiter attraktiv. Der Experte hob das Kursziel wegen niedrigerer Annahmen zu den durchschnittlichen Kapitalkosten des Unternehmens an.

FREENET

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Freenet nach Zahlen von 20,00 auf 22,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Nach dem soliden dritten Quartal des Telekomanbieters sei die Unternehmensprognose jetzt konservativ, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Studie vom Donnerstag. Das Weihnachtsgeschäft dürfte im Privatkundenbereich stark ausfallen. Damit stärke das Unternehmen seine Position angesichts der Konsolidierung der Branche. Der Experte erhöhte seine langfristigen Wachstumsannahmen.

FRESENIUS

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Fresenius SE nach Quartalszahlen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Der Infusions- und Generikabereich Kabi habe mit seinem organischen Umsatzwachstum positiv überrascht, schrieb Analyst Julien Dormois in einer Studie vom Donnerstag. Dies sei ein frühes Signal, dass die Dynamik sich hier weiter verbessern könnte. Allerdings brauche der Medizinkonzern dringend weitere positive Nachrichten wie die Zulassung von Medikamenten in den USA. Die Vorhersagbarkeit der Geschäftsentwicklung beim zu Fresenius gehörenden Dialysespezialisten FMC bleibe bis ins erste Halbjahr 2014 hinein schwierig.

HANNOVER RÜCK

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Hannover Rück nach Quartalszahlen von 65 auf 68 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Die Ergebnisse des Rückversicherers seien zwar schwächer ausgefallen, schrieb Analystin Julia Siekmann in einer Studie vom Mittwoch. Den Ausblick für 2014 beurteile sie aber als positiv und haben deshalb ihre bereits optimistischen Prognosen noch einmal leicht nach oben angepasst.

HANNOVER RÜCK

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Hannover Rück nach Zahlen von 61,90 auf 64,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Der Rückversicherer stelle sich auf härtere Konkurrenz in der Schadens- und Unfallversicherung ein, schrieb Analyst Vinit Malhotra in einer Studie vom Donnerstag. Im kommenden Jahr könne das Unternehmen den dadurch entstehenden Margendruck mit geringerer Reservenbildung ausgleichen. In den folgenden Jahren dürfte dies aber nur noch in geringerem Maße gelingen. Der Experte hob seine Gewinnprognosen an und berücksichtigte damit unter anderem niedrigere Zinskosten.

HAWESKO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Hawesko nach Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Die Prognosesenkung des Weinhändlers für den Free Cashflow in diesem Jahr sei eine negative Überraschung, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Donnerstag. Die angekündigten Umstrukturierungskosten für den zum Verkauf stehenden Bereich Chateau Classic seien hingegen zu erwarten gewesen.

HEIDELBERGCEMENT

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für HeidelbergCement nach Zahlen zum dritten Quartal von 66 auf 63 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Unter Ausklammerung negativer Währungseffekte seien die Kennziffern gut ausgefallen, schrieb Analyst Ingo Wermann in einer Studie vom Donnerstag. Wichtige Absatzmärkte des Baustoffkonzerns seien auf gutem Kurs oder zeigten Erholungstendenzen. Zudem wirke sich die Kostenkontrolle positiv aus.

HEIDELBERGCEMENT

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für HeidelbergCement nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Der Zementhersteller habe sich im dritten Quartal in einem schwierigen Marktumfeld behauptet, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Donnerstag. Die Absatz- und Preissteigerungen hätten die negativen Wechselkurseffekte jedoch nicht ganz ausgleichen können.

HEIDELBERGCEMENT

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für HeidelbergCement nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Das Umsatzwachstum des Zementherstellers habe auf bereinigter Basis im dritten Quartal seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte hob die positiven Trends, wie etwa die Erholung in den USA und in Großbritannien sowie die gute Preisdynamik hervor.

HEIDELBERGER DRUCK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Heidelberger Druck nach Quartalszahlen von 2,40 auf 3,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Profitabilität habe sich trotz sinkender Umsätze in allen Sparten erheblich verbessert, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Donnerstag. Seit Gerold Linzbach das Ruder beim Druckmaschinenhersteller übernommen habe, liege der Fokus wieder stärker auf den Margen und weniger auf den Mengen, lobte der Experte. Hinzu komme eine attraktive Bewertung der Aktie.

INDUS HOLDING

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Indus Holding vor Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Akquisitionen begünstigten die Umsatzentwicklung der Beteiligungsgesellschaft, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Donnerstag. Indus dürfte auf Kurs liegen, um seine Schätzung für den operativen Jahresgewinn von 112 Millionen Euro, mit der Kretlow über dem Unternehmensziel liegt, zu erreichen.

ING

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für ING nach Zahlen von 9,60 auf 10,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Das dritte Quartal sei etwas besser als vom Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Marco Kisic in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte erhöhte seine Schätzungen für die Banksparte des Finanzkonzerns und hob insbesondere die niedrigeren Rückstellungen für Kreditausfälle hervor. Mit der Restrukturierung liege ING gut im Plan.

ING

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für ING nach Zahlen von 10 auf 11 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Das Quartalsergebnis des Finanzkonzerns habe wegen des starken Bankengeschäfts die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst James Chappell in einer Studie vom Donnerstag. Es bestehe mit der Integration des japanischen Versicherungsgeschäfts in den Börsengang des europäischen Versicherungsgeschäfts jetzt auch mehr Klarheit über die geplanten Beteiligungsverkäufe. Dies sei positiv. Der Experte hob seine Gewinnprognose je Aktie wegen des besseren Nettozinsüberschusses an.

ING

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für ING nach Quartalszahlen von 9 auf 10 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die insgesamt erwartungsgemäßen Resultate des Finanzkonzerns zeigten eine deutlich verbesserte Kapitalisierung der Banksparte, schrieb Analyst Francois Boissin in einer Studie vom Donnerstag. Er gehe davon aus, dass ING bei einer vollständigen Rückzahlung der Staatshilfen ab dem kommenden Jahr wieder überschüssiges Kapital an die Aktionäre ausschütten sollte.

ING

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für ING nach Zahlen von 12,30 auf 12,70 Euro angehoben und die Aktie auf der 'Conviction Buy List' belassen. Sowohl die Qualität der Aktiva als auch die operativen Ergebnisse des Finanzkonzerns hätten sich im dritten Quartal verbessert, schrieb Analyst Martin Leitgeb in einer Studie vom Donnerstag. Der Anteil fauler Kredite sowie die Risikovorsorge des Unternehmens gingen zurück. Der Experte hob seine Gewinnprognosen daher an. Eine Übereinkunft mit der Europäischen Kommission bringe dem Unternehmen zudem mehr Flexibilität beim Verkauf des Versicherungsgeschäfts in Japan.

ING

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für ING nach Zahlen von 10,30 auf 11,30 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Nach dem stärker als erwartet ausgefallenen dritten Quartal habe er seine Gewinnschätzungen und das Kursziel nach oben revidiert, schrieb Analyst Anton Kryachok in einer Studie vom Donnerstag. Die Resultate belegten, dass die Restrukturierungsdynamik bei dem Finanzkonzern zunehme. Die starke Kapitalposition der ING-Bank erhöhe zudem die Flexibilität des Konzerns auf seinem Restrukturierungsweg.

JUNGHEINRICH

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Jungheinrich nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die optimistischen Äußerungen des Gabelstaplerherstellers ließen auf ein starkes viertes Quartal schließen, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Donnerstag. Der Markt dürfte sich von kurzfristigem Gegenwind nicht irritieren lassen und das Unternehmen weiter aufwerten. Im kommenden Jahr werde der Free Cashflow wohl doppelt so hoch wie im Jahr 2012 liegen. Auch die positiven Auswirkungen der aktuellen Expansion dürften zunehmend deutlich werden.

K+S

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat K+S vor Zahlen zum dritten Quartal von 'Kaufen' auf 'Halten' abgestuft und das Kursziel von 25 auf 22 Euro gesenkt. Analyst Christoph Schöndube begründete die negativere Einschätzung in einer Studie vom Donnerstag mit dem zunehmenden Preisdruck bei Kali infolge der Kaufzurückhaltung der Kunden. Er reduzierte seine Ergebnisprognosen für 2013 und 2014.

K+S

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat K+S von 'Hold' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 19 auf 18 Euro gesenkt. Seine Sorgen um anhaltenden Preisdruck bei Kali und eine daraus resultierende Margenerosion mündeten in um bis zu 19 Prozent gesunkenen Gewinnerwartungen, schrieb Analyst Jacob Thrane in einer am Mittwochabend veröffentlichten Studie. Der Kalimarkt warte gespannt auf die Preise in neuen Lieferverträge mit China. Beim Quartalsbericht in der kommenden Woche rechnet Thrane mit anhaltender Vorsicht bezüglich der Gewinne des Gesamtjahres sowie Neuigkeiten zum Legacy-Projekt.

KLÖCKNER & CO

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Klöckner & Co nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 11,70 Euro belassen. Der Ausblick des Stahlhändlers auf das vierte Quartal sei enttäuschend ausgefallen, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Donnerstag. Die Ausweitung der Kostensenkungen dürfte die zukünftigen Ergebnisse jedoch stützen. Auch die zu erwartende wirtschaftliche Erholung in Europa und den USA werde für eine höhere Nachfrage nach Stahlprodukten sorgen.

KLÖCKNER & CO

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Klöckner & Co nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Das dritte Quartal des Stahlhändlers sei erwartungsgemäß ausgefallen, wenn man die Einmaleffekte für Pensionszahlungen herausrechne, schrieb Analystin Romy Kruger in einer Studie vom Donnerstag. Am Ausblick scheine sich nichts Wesentliches geändert zu haben. Die Aktie erscheine zwar nicht anspruchsvoll bewertet, sehe aber auch nicht mehr extrem günstig aus.

KLÖCKNER & CO

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Klöckner & Co nach Zahlen von 7,50 auf 7,80 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Sell' belassen. Das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) des Stahlhändlers habe im dritten Quartal dem Marktkonsens entsprochen, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte hob seine Gewinnprognosen leicht an. Der Markt sei mit seiner Annahme einer deutlichen Ergebnissteigerung im kommenden Jahr aber zu optimistisch.

KUKA

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Kuka nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 27,50 Euro belassen. Die Ergebnisse des Roboter- und Anlagenbauers hätten etwas unter den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen habe auch wegen niedrigerer Investitionen einiger europäischer Kunden ein schwieriges Jahr vor sich. Dies gebe die Bewertung noch nicht ausreichend wider.

KUKA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Kuka nach Quartalszahlen von 40,50 auf 39,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Trend zur Automatisierung sollte anhalten und Kuka sich weiter stärker als der Markt entwickeln, schrieb Analyst Sebastian Ubert in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings rechne er im kommenden Jahr mit weiter steigenden Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen, welche die Margen im Robotergeschäft beeinträchtigen dürften. Daher und wegen des vom Unternehmen genannten Preisdrucks durch japanische Wettbewerber habe er seine Schätzungen gesenkt.

LAFARGE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Lafarge nach Zahlen von 61 auf 66 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die nächste Runde der Kostensenkungen des Zementherstellers falle sehr viel größer aus als erwartet, schrieb Analystin Glynis Johnson in einer Studie vom Donnerstag. Die Expertin hob daher ihre Prognose für das operative Ergebnis (EBITDA) in den Jahren 2014 bis 2016 an. Der Umsatz des Unternehmens hat im dritten Quartal den Erwartungen der Expertin entsprochen, das operative Ergebnis jedoch wegen niedrigerer Margen in Asien und Europa ihre Schätzungen verpasst. Die Aktie sei weiterhin nicht teuer bewertet.

LAFARGE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Lafarge nach Zahlen von 63 auf 61 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Das operative Ergebnis (EBITDA) des Baustoffkonzerns habe im dritten Quartal den Marktschätzungen entsprochen, schrieb Analyst Harry Goad in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte senkte jedoch seine Ergebnisprognosen vor allem wegen negativer Währungseffekte. Die Aktie ist die einzige Kaufempfehlung des Experten unter den Zementherstellern.

LLOYDS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Lloyds nach Zahlen von 65 auf 68 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Quartalsergebnisse der Bank hätten sich im Rahmen der Erwartungen bewegt, schrieb Analystin Carla Antunes da Silva in einer Studie vom Donnerstag. Die Expertin berücksichtigt bei ihrem neuen Kursziel jetzt auch Schätzungen für das Jahr 2015. Die Aktie sei fair bewertet. Das Kreditinstitut ist unter den einheimischen Banken im Vereinigten Königreich aber der bevorzugte Wert der Expertin.

MLP

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat MLP nach Zahlen von 'Overweight' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel von 6,30 auf 5,00 Euro gesenkt. Die Prognoserücknahme des Finanzdienstleisters wegen des schlechten Marktumfelds im dritten Quartal sei keine echte Überraschung gewesen, schrieb Analyst Thomas Teetz in einer Studie vom Donnerstag. In wichtigen Geschäftsbereichen gebe es jedoch strukturelle Probleme. So dürfte das Provisionsgeschäft weiter unter dem Niedrigzinsumfeld leiden. Die Zukunft der privaten Krankenversicherung sei seit den Bundestagswahlen unklar, was potenzielle Kunden verunsichere. Der Experte senkte seine Ergebnisprognosen.

MUNICH RE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Munich Re nach Zahlen und angekündigten Aktienrückkäufen auf 'Add' mit einem Kursziel von 158 (Kurs: 150,60) Euro belassen. Analyst Frank Kopfinger wertete die Neuigkeiten in einer Studie vom Donnerstag positiv.

MUNICH RE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Munich Re nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Das dritte Quartal des Rückversicherers sei in Bezug auf den Nettogewinn etwas besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Die angekündigten Aktienrückkäufe sowie die etwas positivere Zielsetzung für 2013 seien gute Nachrichten, wenngleich keine allzu große Überraschung. Kurstreiber sieht Häßler derzeit keine. Er bevorzugt das Papier von Konkurrent Hannover Rück.

NORMA GROUP

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Norma Group nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Das organische Wachstum des Autozulieferers und Verbindungstechnik-Spezialisten habe im dritten Quartal deutlich angezogen, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen habe zudem mit guter Kostenkontrolle seine Margen ausgebaut.

NORMA GROUP

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Norma Group nach Zahlen auf 'Underweight' mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Das dritte Quartal des Autozulieferers habe mit Ausnahme des Gewinns je Aktie den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Jörg-Andre Finke in einer Studie vom Donnerstag. Das organische Wachstum verbessere sich wie erwartet. Das Zahlenwerk rechtfertige aber nicht die zuletzt starke Kursentwicklung der Aktie. Der Experte senkte seine Gewinnprognose je Aktie zudem um durchschnittlich acht Prozent.

NORMA GROUP

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Norma Group nach Quartalszahlen von 39 auf 42 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Das beschleunigte organische Umsatzwachstum des Verbindungstechnik-Herstellers habe von starken Verkäufen an die Autohersteller und der besseren Marktnachfrage profitiert, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Donnerstag. Das operative Ergebnis (EBITA) sei dank der starken Margenentwicklung etwas besser ausgefallen als erwartet. Insgesamt belegten die Zahlen einmal mehr die innerhalb des Autozuliefersektors herausragenden Margen.

NORMA GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Norma Group nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Analyst Ingo-Martin Schachel kürzte in einer Studie vom Donnerstag seine diesjährige Gewinnprognose je Aktie für den Autozulieferer wegen höherer Finanzierungskosten und höherer Steuern um fünf Prozent. Ansonsten sei das dritte Quartal des Unternehmens solide verlaufen und habe auch den Erwartungen entsprochen.

PATRIZIA IMMOBILIEN

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Patrizia Immobilien nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Dem Immobilienunternehmen fehle nach den ersten neuen Monaten noch ein gutes Stück zum Erreichen seines Jahresziels, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Donnerstag. Das vierte Quartal sei jedoch gewöhnlich stark und das Jahresziel noch in Reichweite. Der Markt dürfte jedoch erst einmal abwarten, bis mehr Klarheit über die Jahresergebnisse bestehe.

PATRIZIA IMMOBILIEN

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Patrizia Immobilien nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 9,10 Euro belassen. Die Kennziffern zum dritten Quartal seien schwächer als von ihm erwartet gewesen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Häßler ist aber zuversichtlich, dass das Unternehmen das Jahresziel eines operativen Gewinns von 47 bis 49 Millionen Euro erreichen wird.

PROSIEBENSAT.1

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 27,60 Euro belassen. Der Quartalsumsatz des Medienunternehmens habe sowohl im deutschen Fernseh- wie auch im Digitalgeschäft über ihrer Prognose gelegen, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Donnerstag. Insgesamt habe das Zahlenwerk im Rahmen der Erwartungen gelegen. Der Markt unterschätze aber weiterhin die Margenrückgänge als Folge des geplanten Wachstums in margenschwächeren Geschäftsteilen. Die Marktprognosen seien daher noch zu hoch.

R. STAHL

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat R. Stahl nach Zahlen von 'Neutral' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel von 39 auf 43 Euro angehoben. Der Anbieter von Sicherheitstechnik habe sich für das kommende Jahr überraschend ambitionierte Wachstums- und Margenziele gesteckt, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Studie vom Donnerstag. Diese seien aber durchaus zu erreichen. Auch bei den Zielen für das aktuelle Jahr sei das Unternehmen nach den soliden Ergebnissen in den ersten neun Monaten auf einem guten Weg. Der Experte hob seine Prognosen für die beiden kommenden Jahre an.

RATIONAL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Rational nach Zahlen von 260 auf 265 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Analyst Eshan Toorabally passte in einer Studie vom Donnerstag seine Ergebnisprognosen für den Hersteller von Großküchen an dessen Quartalsergebnisse an. So erhöhte er seine Gewinnprognose je Aktie für die Jahre 2014 und 2015 um drei Prozent.

RHÖN-KLINIKUM

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Rhön-Klinikum nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 21,80 Euro belassen. Das Reinergebnis des Klinikbetreibers habe wegen Steuereffekten im Zusammenhang mit dem Verkauf von Krankenhäusern an Fresenius deutlich unter den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Donnerstag. Dies sei aber kein größeres Problem, weil momentan der Verkaufsprozess und die Ausschüttung der Erlöse an die Aktionäre im Fokus stehe.

RHÖN-KLINIKUM

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Rhön-Klinikum nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 22,70 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des Klinikbetreibers hätten seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Tom Jones in einer Studie vom Donnerstag. Der Quartalsgewinn habe zwar deutlich unter dem Marktkonsens gelegen, dieser dürfte aber angesichts des laufenden Verkaufs von Kliniken an Fresenius nicht auf dem letzten Stand gewesen sein. Dieser überlagere ohnehin die Bedeutung der kurzfristigen Ergebnisse.

RHÖN-KLINIKUM

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Rhön-Klinikum nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 23,60 Euro belassen. Das dritte Quartal habe seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Donnerstag. Die Fresenius-Rhön-Transaktion sei aber ohnehin bedeutender als die Quartals- und die Gesamtjahreszahlen.

RHÖN-KLINIKUM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Rhön-Klinikum nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Der Umsatz sowie die operative Marge des Universitätsklinikums Gießen-Marburg hätten deutlich über seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Donnerstag. Das Zahlenwerk des Klinikumbetreibers insgesamt habe aber seine Prognosen verfehlt.

RWE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für RWE auf 'Buy' belassen. Wenn weniger Industrieunternehmen wie von der Bundesregierung geplant von den Förderungskosten der erneuerbaren Energien ausgenommen seien, verteile dies die Kosten gleichmäßiger über die Stromverbraucher, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Börsenpreise für Strom dürften wegen knapperer Strommärkte und höheren Emissionskosten insgesamt steigen. Aus diesem Grund steht die Expertin den Versorgern in Nordwesteuropa und damit auch Eon und RWE positiv gegenüber.

RWE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für RWE vor Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die Neunmonatszahlen des Energiekonzerns dürften sich als negativer Kursfaktor erweisen, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Donnerstag. Die zu erwartenden Ziele für 2014 dürften rund 15 Prozent hinter den Konsensschätzungen zurückbleiben. Die Erwartungen einer für das Unternehmen günstigeren deutschen Energiepolitik und weiterer Kostensenkungen seien übertrieben. Mit einer angesichts der angespannten Bilanz relativ hohen Bewertung der Aktie gehöre RWE zu seinen am wenigsten bevorzugten Versorgern in der Eurozone.

SAF HOLLAND

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für SAF-Holland nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) des Lkw-Zulieferers habe im dritten Quartal auch dank eines guten Produktmixes seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte hob seine Ergebnisprognose für dieses Jahr an. Die Aktie sei weiterhin nicht sehr anspruchsvoll bewertet.

SALZGITTER

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Salzgitter AG vor Zahlen zum dritten Quartal auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Analyst Alessandro Abate rechnet laut einer Studie vom Donnerstag mit einem Vorsteuerverlust von 67 Millionen Euro und einem Verlust je Aktie von 1,31 Euro - somit mehr als vom Konsens erwartet. Im Fokus stünden die Trends im vierten Quartal sowie der Ausblick auf die Volumina und Preise im ersten Quartal 2014.

SGL GROUP

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für SGL Group nach Zahlen zum dritten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Der Nettogewinn des Kohlenstoffspezialisten habe seine Erwartungen deutlich übertroffen, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Donnerstag. Auch der Free Cashflow sei stark ausgefallen.

SGL GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SGL Group nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Der operative Verlust (EBIT) des Kohlenstoffspezialisten sei im dritten Quartal etwas geringer als von ihr sowie vom Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Donnerstag. Insgesamt sei das Zahlenwerk nichts Weltbewegendes. Der Markt dürfte sich eher auf den Fortgang der Umstrukturierungen konzentrieren.

SIEMENS

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Siemens nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 100 Euro belassen. Die Kennziffern des Elektrotechnikkonzerns zum vierten Geschäftsquartal hätten sich gut entwickelt, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Donnerstag. Die neuen Geschäftsziele seien allerdings konservativ ausgefallen. Obwohl sich das kurzzyklische Geschäft etwa mit Industriekunden laut Siemens nicht belebe, sollte die Profitabilität im Geschäftsjahr 2013/14 dennoch deutlich zunehmen.

SIEMENS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Siemens nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Der Industriekonzern blicke auf ein sehr starkes viertes Geschäftsquartal, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Donnerstag. Auf den ersten Blick habe der Sektorgewinn zwar nur im Rahmen der Erwartungen gelegen, der Konzern habe jedoch Einmalbelastungen aus Umstrukturierungen früher verbucht als gedacht. Der Auftragseingang habe ebenso über seinen wie über den Marktprognosen gelegen. Der Ausblick auf das kommende Jahr entspreche den Erwartungen.

SMA SOLAR

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für SMA Solar nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Nach der vorherigen Gewinnwarnung des Herstellers von Wechselrichtern für Solaranlagen komme den Quartalsergebnissen nur geringe Bedeutung zu, schrieb Analyst Christopher Rodler in einer Studie vom Donnerstag. In Europa gehe die Nachfrage auf wichtigen Märkten wie Deutschland zurück. Weltweit stünden die Preise unter Druck. Die neue Jahresprognose lasse auf eine weitere Verschlechterung im vierten Quartal schließen.

SMA SOLAR

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für SMA Solar nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die Kennziffern zum dritten Quartal deckten sich vollständig mit den unlängst bekanntgegebenen Unternehmensprognosen, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Donnerstag. Die Absatzmärkte des Wechselrichter-Herstellers entwickelten sich zunehmend schlechter. Die schwachen Lieferzahlen seien dafür ein klarer Beleg. Auch die sinkenden Barmittel gäben Anlass zur Sorge.

SMA SOLAR

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SMA Solar nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Das Quartalsergebnis des Herstellers von Wechselrichtern für Solaranlagen sei schlechter als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Donnerstag. Die größte Herausforderung für das Unternehmen sei weiter der Absatz- und Preisrückgang bei kleinen Wechselrichtern in Europa. Der Experte passte seine Ergebnisprognose an den gesenkten Ausblick des Unternehmens an.

SYMRISE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Symrise nach Zahlen von 'Sell' auf 'Hold' hochgestuft und das Kursziel von 26 auf 32 Euro angehoben. Der Bericht zum dritten Quartal sei gut ausgefallen und der Kapitalmarkttag des Aromenherstellers habe überzeugt, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Donnerstag. Demidova hob vor allem die Innovationskraft der Holzmindener als Wachstumstreiber hervor.

SÜSS MICROTEC

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Süss Microtec auf 'Buy' mit einem Kursziel von 11,20 Euro belassen. Es sei sinnvoll, dass das Technologie-Unternehmen den unrentablen Bereich Permanent Bonding einstelle, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Donnerstag. Die Entscheidung von Samsung über den ersten Auftrag im neuen Geschäftsfeld 3D-Integration von Smartphone-Chips dürfte sich verzögern. Das dritte Quartal sei indes ordentlich ausgefallen.

TAG IMMOBILIEN

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für TAG Immobilien auf 'Buy' mit einem Kursziel von 10,50 Euro belassen. Die Ergebnisse des Immobilienunternehmens in den ersten neun Monaten seien solide ausgefallen und hätten seine Schätzungen leicht übertroffen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen habe die Leerstände weiter reduziert. Dies sei zusammen mit höheren Mieteinnahmen entscheidend. Der Markt warte aber wohl auf die Ergebnisse einer Untersuchung von möglichen Interessenskonflikten in der Unternehmensführung.

TAG IMMOBILIEN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für TAG Immobilien nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 10,80 Euro belassen. Das dritte Quartal des Immobilienunternehmens habe seine Erwartungen nicht erfüllt, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Donnerstag. TAG könne die Jahresziele aber noch erreichen.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Telefonica Deutschland nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 5,90 Euro belassen. Die mittelmäßigen Quartalsergebnisse des Telekomunternehmens hätten im Rahmen seiner Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Malte Räther in einer Studie vom Donnerstag. Wegen des starken Wettbewerbs im deutschen Mobilfunk- und Festnetzgeschäft sei auch keine operative Trendwende zu erwarten.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Telefonica Deutschland nach vorläufigen Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 7,30 Euro belassen. Der Wettbewerbsdruck im Mobilfunkgeschäft habe auch im dritten Quartal angehalten, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Donnerstag. Die Ergebnisse des Telekomunternehmens hätten aber den Erwartungen entsprochen.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Telefonica Deutschland nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 5,40 Euro belassen. Die operativen Trends des Telekomunternehmens hätten sich im dritten Quartal wie erwartet abgeschwächt, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen habe dies aber mit einem großzügigen Dividendenvorschlag versüßt. Die Expertin steht der Aktie mit Blick auf eine anstehende Kapitalerhöhung aber vorsichtig gegenüber.

VESTAS

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Vestas von 125 auf 200 dänische Kronen angehoben, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Die Restrukturierung bei dem skandinavischen Windkraftanlagenbauer und Nordex-Rivalen verlaufe besser als erwartet, schrieb Analyst Unai Franco in einer Studie vom Donnerstag. Mit seinen bis 2015 deutlich erhöhten Gewinnschätzungen je Aktie trage er dem besser als gedacht ausgefallenen Auftragseingang auf Neunmonatsbasis und den künftigen Umsatz- und Rentabilitätssteigerungen Rechnung. Angesichts des Chance-Risiko-Profils der Aktie bleibe er aber bei seiner Anlageempfehlung.

VOSSLOH

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Vossloh nach Zahlen von 51,00 auf 53,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Sell' belassen. Die Quartalsergebnisse des Verkehrstechnikunternehmens seien auch dank stärker als erwartetem Wachstum im Bereich Transportation stark ausgefallen, schrieb Analyst Eshan Toorabally in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte hob seine Umsatzprognose für das kommende Jahr wegen eines Großauftrags aus Südafrika um vier Prozent an. Seine Prognose für das diesjährige operative Ergebnis (EBIT) erhöhte er wegen höherer Margen in der Sparte Rail Infrastructure um elf Prozent.

WINCOR NIXDORF

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Wincor Nixdorf vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Die Umsätze im Bankengeschäft des Kassen- und Bankautomatenherstellers dürften im vierten Geschäftsquartal gesunken sein, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Donnerstag. Die Vergleichsbasis sei jedoch hoch. Für das kommende Geschäftsjahr dürfte das Unternehmen eine gewohnt vorsichtige Prognose ausgeben. Der Experte rechnet auch wegen der Einführung neuer Bankautomatenmodelle für Schwellenländer mit einem Umsatzwachstum von vier Prozent.

XING

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat das Kursziel für Xing nach Quartalszahlen von 65 auf 90 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Das Online-Karrierenetzwerk habe den Markt einmal mehr zufrieden gestellt, schrieb Analyst Marcus Silbe in einer Studie vom Donnerstag. Der positive Markttrend sollte ebenso anhalten wie die Dynamik bei der Aktie. Insbesondere der Technologiesektor werde durch den Börsengang des Kurznachrichtendienstes Twitter wohl noch einen zusätzlichen Schub bekommen.

/he

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