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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 15.07.2013 bis 19.07.2013

Veröffentlicht am 19.07.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 15.07.2013 bis 19.07.2013:

MONTAG

DAIMLER

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Daimler nach vorläufigen Zahlen von 54 auf 57 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) des Autobauers habe ein Viertel über den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Philippe Houchois in einer Studie vom Montag. Der Ertrag aus dem Verkauf von EADS-Anteilen sei unerwartet groß ausgefallen, und auch das bereinigte Betriebsergebnis bei Mercedes habe die Schätzungen übertroffen. Die Glaubwürdigkeit des Konzerns sei dadurch gestärkt worden, schrieb der Experte. Das komplette Zahlenwerk der Stuttgarter sollte bei der Vorlage am 24. Juli ein gutes Stück helfen, die größten Sorgen um die Jahresprognose zerstreuen. Das gelte auch für die Lastwagensparte, in der Investoren bislang den größten Wackelkandidaten gesehen hätten.

DEUTSCHE BÖRSE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Deutsche Börse vor Zahlen von 50 auf 51 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Wegen nachlassender Handelsaktivität mit Derivaten dürfte der Umsatz des Börsenbetreibers im zweiten Quartal 2,4 Prozent unter dem Vorjahreswert liegen, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer Studie vom Montag. Auch der bereinigte operative Gewinn (EBIT) und der Gewinn je Aktie sollten demnach schwächer ausfallen. Wegen eines besseren Abschneidens im Geschäft mit Clearstream erhöhte der Experte seine Schätzung für den Gewinn je Aktie in diesem Jahr leicht, senkte sie jedoch mit Blick auf die EZB-Prognosen geringfügig für das kommende.

DEUTSCHE POST

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Post nach einer Gewinnwarnung des Konkurrenten UPS auf 'Buy' mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Das zweite Quartal bei dem deutschen Logistikunternehmen sollte nicht enttäuscht haben, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Montag. Überkapazitäten und negative Geschäftsverlagerungen seien bei DHL noch nicht aufgefallen. Das habe der Konzern noch in der vergangenen Woche auf einer Investorenveranstaltung bestätigt. Getätigte Investitionen bei DHL Express sollten nach wie vor eine vorteilhafte Preisgestaltung und Marktanteilsgewinne fördern. Kursrückgänge aufgrund der UPS-Warnung seien daher gute Kaufgelegenheiten.

ENEL

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Enel von 2,50 auf 2,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Underperform' belassen. Ausgehend von den beschlossene Maßnahmen der spanischen Regierung auf dem Energiesektor habe er für eine Reihe von spanischen Versorgern seine Schätzungen gesenkt und damit auch die Kursziele, schrieb Analyst Stefano Bezzato in einer Branchenstudie vom Montag.

IBERDROLA

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Iberdrola mit Blick auf die beschlossenen Subventionskürzungen für die Energiebranche in Spanien von 3,80 auf 3,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Underperform' belassen. Es gäbe bei der Reform noch zahlreiche Unsicherheiten, schrieb Analyst Manuel Palomo in einer Branchenstudie vom Montag. Zudem seien die Aktien der südeuropäischen Versorger derzeit nicht besonders günstig, sondern entwickelten sich vielmehr im Einklang mit dem Sektor. Die Fundamentaldaten seien verglichen mit den Wettbewerbern anderer Regionen schwächer. Der Experte befürchtet zudem Belastungen durch sinkende Energiepreise und Steueranhebungen.

STRATEC

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Stratec Biomedical nach einer Gewinnwarnung von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 41,00 auf 28,50 Euro gesenkt. Nach dem Abbruch eines Entwicklungsprogramms durch den Partner Abbott dürften die jährlichen Umsätze bis 2015 im Schnitt um rund 10 Prozent schwächer ausfallen als bisher gedacht, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Montag. Die Gewinne je Aktie bis 2016 setzt der Experte nun um bis zu 18 Prozent niedriger an. Nach wie vor gefalle ihm die einzigartige Marktposition von Stratec, das Management und der beeindruckende Wachstumsausblick. Doch der Abbruch des Projekts sei bedeutend.

DIENSTAG

DEUTSCHE TELEKOM

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf 'Buy' mit einem Kursziel von 9,70 Euro belassen. Der deutsche Telekomkonzern könnte die Gesamtjahrsprognose anpassen, um mehr Spielraum im US-amerikanischen Mobilfunkmarkt zu bekommen, schrieb Analyst Jerry Dellis in einer am Montag vorgelegten Studie.

HEIDELBERGCEMENT

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für HeidelbergCement von 57,00 auf 54,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Berichtssaison zum zweiten Quartal dürfte für die europäischen Baukonzerne nicht der Start einer Aufholjagd werden, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er rechne aber mit verbesserten Ergebnissen im Vergleich zum durch das Wetter belasteten Vorquartal. Insgesamt seien die Marktschätzungen für das Wachstum der betrieblichen Ergebnisse (EBITDA) in der Branche zum derzeitigen Zeitpunkt unrealistisch hoch. Lafarge und Holcim böten die beste Wertentwicklung, während es bei CRH und HeidelCement nur begrenzte Chancen nach oben gebe.

SAP

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für SAP auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Nach einem glanzlosen März-Quartal gehen die Experten des Instituts laut einer am Dienstag veröffentlichten Studie davon aus, dass sich die Zahl der abgeschlossenen Verträge im Juni-Quartal verbessert hat. Allerdings gäbe es Hinweise von Konkurrenten auf eine anhaltende Schwäche in Brasilien, China, Australien und Japan. Für die zweite Jahreshälfte gehen die Experten von einem Wiederanziehen des Wachstums aus. Die Umsatzprognose von SAP für das Gesamtjahr sei am oberen Ende aber ambitioniert.

STRATEC

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Stratec von 33 auf 26 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Halten' belassen. Analyst Sven Kürten begründete die Senkung mit der 'heftigen Gewinnwarnung' des Labor- und Biotechzulieferers für das Jahr 2013 nach dem Absprung von Großkunde Abbott Diagnostics. Auch die Mittelfristprognose falle enttäuschend aus. Der Experte senkte seine Schätzungen für 2013 und die Folgejahre deutlich nach unten.

VODAFONE

LONDON - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Vodafone auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 210 Pence belassen. Der Vorschlag der EU, die Roaming-Großhandelstarife zu kürzen, könnte Investitionsanreize schmälern, warnte Analyst Nick Delfas in einer Studie vom Dienstag.

MITTWOCH

EVONIK

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Evonik von 31,50 auf 26,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Gewinne des Spezialchemiekonzerns würden offenbar von der allgemeinen wirtschaftlichen Abschwächung stärker getroffen als die Erträge der Wettbewerber, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Studie vom Mittwoch. Unter anderem die gesunkenen Preise für Methionin und Butadien erzeugten Gegenwind.

LUFTHANSA

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Lufthansa mit 'Buy' und einem Kursziel von 20,30 Euro in die Bewertung aufgenommen. Lufthansa und Ryanair seien seine beiden 'Top Picks' unter den europäischen Fluggesellschaften, schrieb Analyst Mark Irvine-Fortescue in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Die konjunkturelle Abkühlung habe den Wandel in der Luftfahrtbranche beschleunigt. Klassische Airlines konzentrierten sich inzwischen darauf, alte Kostenstrukturen aufzubrechen. Und die Billigflieger seien gut positioniert, um in einem schwierigen operativen Umfeld zu wachsen. Das Lufthansa-Papier sei zudem deutlich unterbewertet.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach den Quartalszahlen von SKF auf 'Buy' mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Die angezogene Nachfrage nach den Produkten des Auto- und Lkw-Zulieferers SKF lasse positive Schlussfolgerungen zu für andere Komponentenzulieferer wie ThyssenKrupp mit seiner Components-Technology-Sparte, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Mittwoch. Schachel verwies ferner auf einen Artikel im 'Handelsblatt', wonach das Management des deutschen Industriekonzerns wohl keine gravierenden Wertberichtigungen auf das Stahlgeschäft in Amerika erwartet. Dies wäre positiv.

UNILEVER

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Unilever NV von 'Neutral' auf 'Underperform' abgestuft und das Kursziel von 33,75 auf 31,30 Euro gesenkt. Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie haben die Analysten um drei Prozent gesenkt, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Instituts hervorgeht. Das Unternehmen habe einen langen Weg hinter sich. Trotz der besseren Geschäfte mit persönlichen Pflegeprodukten sei bei Haushaltsgütern und Lebensmitteln noch viel zu tun. Die Aktie habe bezogen auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis ein Zehnjahreshoch erreicht.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für United Internet vor Zahlen von 24 auf 25 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Der Internetdienstleister dürfte über ein eher 'unspektakuläres' zweites Quartal berichten, das operativ wohl leicht über dem Auftaktquartal liegen werde, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Mittwoch. Er rechnet außerdem mit einer Bestätigung des Jahresausblicks.

DONNERSTAG

ASML

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für ASML von 74 auf 78 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Resultate zum zweiten Quartal seien solide ausgefallen, schrieb Analyst Amit Harchandani in einer Studie vom Donnerstag. Insbesondere die selbstsicheren Aussagen im Bezug auf die EUV-Lithografie und der Optimismus rund um die Ausgaben aus der Speicherchipindustrie seien ermutigend. Das Kursziel hob der Experte wegen des Cymer-Zukaufs und zusätzlicher Nachfrage von Kunden aus dem Bereich mobiler Speicherchips an.

JUNGHEINRICH

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Jungheinrich auf 'Kaufen' belassen und den fairen Wert von 38 auf 44 Euro erhöht. Er habe seine Schätzungen in Erwartung konjunkturellen Rückenwindes in Europa erhöht, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Donnerstag. Der Jahresausblick dürfte mit dem zweiten Quartal konservativ erscheinen, Jungheinrich zähle zu den Profiteuren einer Konjunkturerholung in Europa.

KUKA

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Kuka auf 'Verkaufen' belassen und den fairen Wert von 26 auf 27 Euro angehoben. Die zuletzt starke Margenexpansion verliere deutlich an Fahrt, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Donnerstag und verwies auf die Rekordbewertung des Titels. Die Schätzungen für den Roboterhersteller hob der Experte aufgrund einer erwarteten Belebung des Geschäfts in den USA an.

LUFTHANSA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Lufthansa vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Er gehe von bescheidenen Resultaten der Fluggesellschaft für das zweite Quartal aus, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Der Umsatz dürfte um drei Prozent gestiegen sein. Seine operative Ergebnisprognose gehe indes unter anderem wegen Restrukturierungskosten von einem elfprozentigen Rückgang aus, womit er aber noch über der Konsensschätzung liege. Den Jahresausblick dürfte die Lufthansa bestätigen.

MAN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für MAN vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal sollte deutlich besser als zum Jahresauftakt aussehen, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Donnerstag. Einem weiteren negativen Einmaleffekt im Kraftwerksgeschäft sollten eine Margenerholung im übrigen Energietechnikgeschäft sowie eine verbesserte Entwicklung des Nutzfahrzeuggeschäfts gegenüber stehen. Allerdings sei das operative Geschäft des Konzerns kein wichtiger Kurstreiber mehr für die Aktie.

SAP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Eine erneut schwache Bilanz habe an das Vorquartal angeschlossen, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Donnerstag. Das Management habe auf das schwierige gesamtwirtschaftliche Umfeld und eine schwächere Geschäftsentwicklung quer durch alle Regionen verwiesen. Diese ist seiner Ansicht nach auch einem schnelleren Übergang zu Cloud-Lösungen in den USA geschuldet.

FREITAG

AKZO NOBEL

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Akzo Nobel von 39 auf 37 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Das Geschäftsklima trübe sich beim niederländischen Chemiekonzern ein und weitere Umstrukturierungen seien die Folge, schrieb Analyst Martin Evans in einer Studie vom Freitag. Das nachlassende Wachstum in den Schwellenländern sei eine Sorge der Aktionäre. Seine Schätzungen für das Betriebsergebnis senkte der Experte für dieses und das kommende Jahr um bis zu knapp einem Viertel.

ERICSSON

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Ericsson von 78 auf 77 schwedische Kronen gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Richtung sei die richtige bei dem Netzwerkausrüster, aber es gehe langsamer voran als gedacht, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Der Experte sorgt sich etwa um die schwachen Margen im Netzwerkgeschäft sowie über die Entwicklung der Service-Sparte. Er senkte die Schätzungen für das operative Ergebnis (EBIT) und den Gewinn je Aktie (EPS) bis zum Jahr 2015, beließ die Annahmen über Umsätze und Bruttomargen dabei aber unverändert.

GENERAL ELECTRIC

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat das Kursziel für General Electric (GE) nach Zahlen von 25 auf 28 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Zwar sei der Umsatz im zweiten Quartal insgesamt eher schwach gewesen, vor allem im Energie- und Wassergeschäft habe der Industriekonzern aber deutliche Fortschritte gemacht, schrieb Analyst Eric Hugel in einer Studie vom Freitag. Zudem blickt der Experte nun zuversichtlicher auf die künftige Profitabilität von GE.

GOOGLE

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat das Kursziel für Google nach Zahlen von 925 auf 950 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Analyst Scott Kessler reduzierte in einer Studie vom Freitag zwar seine Gewinnerwartungen für 2013 und 2014. Das Kursziel stieg trotzdem, da es nun auch auf seinen neu eingeführten Ergebnisschätzungen für 2015 basiert. Vor allem das Mobil-Geschäft bleibe für den Internetkonzern herausfordernd.

MICROSOFT

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Microsoft nach Zahlen für das vierte Geschäftsquartal von 31 auf 33 (Kurs: 32,12) US-Dollar angehoben, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Zwar hätten die schwachen Zahlen die Umsatz- und Gewinnerwartungen des Marktes verfehlt, schrieb Analyst Ross MacMillan in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Der Umbau des Geschäftsmodells hin zu Abonnement- und Cloud-Dienstleistungen komme aber voran.

NOKIA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Nokia auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 3 Euro belassen. Die strukturellen Probleme des finnischen Handybauers blieben, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Studie vom Freitag. Das hätten die Zahlen zum zweiten Quartal unterstrichen. Die Profitabilität schwinde und die Handy-Umsätze gingen zurück, wobei die günstigeren Mobiltelefone in den Schwellenländern unter Druck stünden durch Telefone, die mit dem Betriebssystem Android laufen.

SAP

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für SAP von 70 auf 68 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Outperform' belassen. Die Quartalszahlen des Softwareherstellers hätten die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Mark Moerdler in einer Studie vom Freitag. Gründe dafür seien ungünstige Wechselkursbewegungen und ein schwaches wirtschaftliches Umfeld in der Region Asien Pazifik. Allerdings bleibt er mit Blick auf die Aussichten für die Datenbank Hana und das Geschäft mit Cloud-Lösungen optimistisch.

UNILEVER

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Unilever NV vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Er erwarte bei dem Konsumgüterkonzern im zweiten Quartal ein organisches Umsatzwachstum von 5,5 Prozent, schrieb Analyst James Targett in einer Studie vom Freitag. Zudem hoffe er auf Hinweise auf eine Margenverbesserung. Unilever bleibe sein favorisierter Wert unter den großen Lebensmittelunternehmen, schrieb der Experte.

/he

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