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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 19.08.2013

Veröffentlicht am 19.08.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 19.08.2013

ADIDAS

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Adidas auf 'Buy' mit einem Kursziel von 98 Euro belassen. Die Bruttomarge des Sportartikelherstellers überrasche weiterhin positiv, schrieb Analyst John Guy in einer Studie vom Montag. Gründe dafür seien unter anderem die bessere Preisgestaltung, der Produktmix und die straffe Verwaltung der Warenbestände. Unter den von ihm beobachteten Werten der Branche sei Adidas der attraktivste, um auf steigende Gewinne zu setzen.

APPLE

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat die Aktien von Apple nach dem jüngsten Kursanstieg von 'Strong Buy' auf 'Buy' abgestuft und das Kursziel bei 550 US-Dollar belassen. Nach einem Kurszuwachs um rund 30 Prozent seit dem jüngsten Tief nähere sich die Bewertung der Papiere seinem Kursziel, begründete Analyst Scott Kessler in einer Studie vom Montag sein neues Votum. Kurzfristig rechnet er allerdings mit weiteren Kurstreibern. Dazu zählten neue Produkte, wie etwa erwartete Neuerungen beim iPhone und iPad. Zudem sei eine neue Partnerschaft mit China Mobile möglich.

AURUBIS

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Aurubis nach endgültigen Zahlen zum dritten Geschäftsquartal auf 'Halten' mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Die Bilanzkennzahlen seien sehr solide, allerdings habe Aurubis den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2012/13 reduziert, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Die Zukunftsperspektiven des Kupferkonzerns seien intakt, vorerst seien aber keine klaren Kurstreiber in Sicht.

BAYER

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Bayer auf 'Buy' mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Gleichzeitig wurde die Aktie auf der Liste der 'Most Preferred Stocks' bestätigt. Der Markt unterschätze deutlich das langfristige Umsatz- und Gewinnwachstumspotenzial des Leverkusener Pharmakonzerns, schrieb Analyst Andrew Baum in einer Studie vom Montag.

BMW

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für BMW auf 'Equal-weight' mit einem Kursziel von 79 Euro belassen. Die Autoindustrie in der Europäischen Union erhole sich von Rekordtiefs und es sei Zeit, auf in Europa starke Werte umzuschichten, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Branchenstudie vom Montag. In diesem Jahr liege ihre Schätzung für den Gewinn je Aktie bei dem deutschen Autobauer auf einer Linie mit dem Markt, im kommenden Jahr erwarte sie ein Prozent weniger als dieser.

CONTINENTAL

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Continental auf 'Equal-weight' mit einem Kursziel von 104 Euro belassen. Die Autoindustrie in der Europäischen Union erhole sich von Rekordtiefs und es sei Zeit, auf in Europa starke Werte umzuschichten, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Branchenstudie vom Montag. Für das laufende Jahr rechne sie bei dem Autozulieferer und Reifenhersteller mit acht Prozent weniger Gewinn je Aktie als der Markt, im kommenden dann noch mit einem Prozent weniger.

CTS EVENTIM

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für CTS Eventim von 32,40 auf 36,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Die jüngst veröffentlichten Halbjahreszahlen belegten ein erneut starkes Wachstum des Internetticket-Volumens und der Umsätze im Live-Entertainment-Segment, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Montag. Daher habe er seine Umsatz- und Ergebnisprognosen sowie den fairen Wert angehoben.

DAIMLER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Daimler auf 'Buy' mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Analyst Daniel Schwarz verwies in einer Studie vom Montag auf einen Pressebericht, wonach die Bundesregierung den Autobauer in dem Konflikt mit der Europäischen Union (EU) um die Verwendung des neuen Kältemittels R1234yf unterstützt. Weil die Stuttgarter nach wie vor Sicherheitsbedenken geltend machen und deshalb für die Klimaanlagen der Mercedes-Fahrzeuge das alte Mittel R134a statt das von der EU gewählte Mittel R1234yf verwenden, gilt in Frankreich ein Zulassungsstopp. Angesichts der Unterstützung der Position von Daimler durch die deutsche Regierung meint Schwarz nun, dass andere Länder dem Beispiel Frankreichs nicht folgen könnten.

DAIMLER

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat Daimler auf 'Equal-weight' mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Die Autoindustrie in der Europäischen Union erhole sich von Rekordtiefs und es sei Zeit, auf in Europa starke Werte umzuschichten, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Branchenstudie vom Montag. Beim deutschen Autobauer liege sie mit ihrer Schätzung für den Gewinn je Aktie in diesem Jahr um 29 Prozent unter den Marktschätzungen, im kommenden Jahr erwarte sie 3 Prozent weniger als der Markt.

DEUTSCHE EUROSHOP

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Deutsche Euroshop nach Halbjahreszahlen auf 'Halten' mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Die operativen Ergebniszahlen der Immobiliengesellschaft hätten im Rahmen der Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Montag. Die Umsatzentwicklung in den Einkaufszentren zeige weiterhin ein stabiles Niveau.

GESCO

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Gesco nach Zahlen zum ersten Geschäftquartal von 'Buy' auf 'Accumulate' abgestuft und das Kursziel von 88 auf 80 Euro gesenkt. Die Kennziffern der Beteiligungsgesellschaft seien schlechter als von ihm aber auch vom Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Montag. Zudem sei der Ausblick vorsichtiger als bislang.

HANNOVER RÜCK

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Hannover Rück nach Presseberichten über ein Interesse an Heidelberger Leben auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 65 Euro belassen. Auf den ersten Blick überrasche der Plan des Rückversicherers einen Erstversicherer im deutschen Lebensversicherungsgeschäft zuzukaufen, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer Studie vom Montag. Angesichts der begrenzten Informationen sei eine Einschätzung aber schwierig. Hannover Rück könnte den Kauf als eine Portfolio-Transaktion strukturieren, und der genannte Kaufpreis von 400 Millionen Euro könnte sich als attraktiv erweisen.

HHLA

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für HHLA nach Halbjahreszahlen von 16 auf 15 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Verkaufen' belassen. Die Kennziffern des Hafenbetreibers hätten ein gemischtes Bild geboten, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Montag. Mit Blick auf die vorsichtigere Prognose für das Gesamtjahr 2013 habe er seine Gewinnschätzungen etwas reduziert.

HSBC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktien der HSBC nach Zahlen zum ersten Halbjahr auf der 'Conviction Buy List' mit einem Kursziel von 950 Pence belassen. Auf bereinigter Basis habe sich die britische Bank operativ weiter verbessert, schrieb Analyst Frederik Thomasen in einer Studie vom Montag. Der Experte sieht Raum für höhere Kapitalrückflüsse.

KABEL DEUTSCHLAND

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Kabel Deutschland auf 'Hold' mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Das schwache erste Geschäftsquartal 2013/14 dürfte wegen des Übernahmeangebots von Vodafone als ziemlich unwichtig angesehen werden, schrieb das Analystenteam um Stuart Gordon um in einer Branchenstudie vom Montag. Sowohl der Umsatz des Kabelnetzbetreibers als auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hätten die Erwartungen verfehlt.

KWS SAAT

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für KWS Saat auf 'Halten' belassen. Dank der anhaltend hohen Dynamik in den Schwellenländern hätten die großen europäischen Lebensmittelkonzerne die enttäuschende Entwicklung in den Industrieländern kompensiert, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Branchenstudie vom Montag. Ihr organisches Wachstum sei immer noch solide. Wegen der erwarteten leichten wirtschaftlichen Belebung sei aber die geringe Konjunkturabhängigkeit des Sektors aktuell kein eindeutiger Vorteil mehr - auch daher bleibt er für den Sektor 'Neutral'. Zudem werde die Branche mit einer deutlichen Prämie zum Gesamtmarkt gehandelt, was das Kurspotenzial begrenze.

NORDEX

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Nordex nach Zahlen zum zweiten Quartal von 4,50 auf 6,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Verkaufen' belassen. Der Windkraftanlagen-Hersteller profitiere unverändert von den Früchten seiner Kostensenkungsprogramme und der Positionierung auf dem Kernmarkt Europa, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Montag. Dabei punkte Nordex nicht nur mit hohen Steigerungsraten bei den Neubestellungen, sondern steigere auch das Preisniveau und damit seine Profitabilität. Deshalb habe er seine Prognosen erhöht. Angesichts der starken Kursentwicklung in den vergangenen Wochen sei aber einiges dieser positiven Entwicklung bereits eingepreist.

PFEIFFER VACUUM

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Pfeiffer Vacuum nach einem Medienbericht über eine Akquisition in der Branche auf 'Buy' mit einem Kursziel von 100 (Kurs 88,45) Euro belassen. Analyst Henning Breiter wertete den angekündigten Kauf des britischen Vakuumpumpen-Herstellers Edwards Group durch Atlas Copco in einer Studie vom Montag positiv für Pfeiffer. Der gebotene, hohe Kaufpreis unterstreiche die Attraktivität der Branche. Die Edwards Group sei der relevanteste Wettbewerber von Pfeiffer Vaccum.

PORSCHE

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Porsche SE auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Die Autoindustrie in der Europäischen Union erhole sich von Rekordtiefs und es sei Zeit, auf in Europa starke Werte umzuschichten, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Branchenstudie vom Montag. Weil unter Ausnahme von China jeder zweite Volkswagen in Europa verkauft werde, sei das Papier des Autobauers eine sicherere Anlage, um von einer Erholung der europäischen Wirtschaft zu profitieren. Die Porsche SE als Finanzholding hält etwas mehr als die Hälfte der Stammaktien des Wolfsburger Autobauers.

QSC

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für QSC auf 'Buy' mit einem Kursziel von 3 Euro belassen. Der Telekomdienstleister habe im traditionell schwachen zweiten Quartal die Erwartungen übertroffen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Montag. Die Konsenserwartungen für das Gesamtjahr lägen weitgehend im Rahmen der Unternehmensziele.

STADA

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Stada nach Halbjahreszahlen von 33 auf 38 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Halten' belassen. Obwohl die Ergebniskennziffern leicht unter den Markterwartungen gelegen hätten, zeigten sie, dass der positive Gewinntrend bei dem Arzneimittelhersteller intakt sei, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Montag. Dies dokumentiere zudem, dass die Strategie aufgehe, das Geschäft mit Markenprodukten gezielt auszuweiten. Die Aktie profitiere von immer wieder aufkommenden Übernahmespekulationen, erscheine derzeit aber fair bewertet.

STADA

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Stada nach der Übernahme von Thornton & Ross von 40 auf 42 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Der britische Hersteller verschreibungsfreier Marken-Arzneimittel erscheine angesichts des Kaufpreises von 259 Millionen Euro fair bewertet, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Montag. Thornton & Ross werde aufgrund seiner höheren Profitabilität sofort positiv zum Konzerngewinn beitragen. Der Experte erhöhte deshalb seine Stada-Gewinnprognosen für 2013 und 2014.

SWISS LIFE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Swiss Life nach Zahlen von 170 auf 195 Franken angehoben, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Die Ergebnisse des Schweizer Lebensversicherers im ersten Halbjahr hätten die Markterwartungen um mehr als 30 Prozent übertroffen, schrieb Analyst Peter Eliot in einer Studie vom Montag. Profitiert habe das Unternehmen vor allem von einem Einmaleffekt, einem besseren Risikoergebnis und der starken Kostenkontrolle. Auf kurze Sicht aber habe Swiss Life mit Gegenwind zu kämpfen, begründete der Experte seine unveränderte Empfehlung.

SÜDZUCKER

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Südzucker auf 'Halten' belassen. Dank der anhaltend hohen Dynamik in den Schwellenländern hätten die großen europäischen Lebensmittelkonzerne die enttäuschende Entwicklung in den Industrieländern kompensiert, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Branchenstudie vom Montag. Ihr organisches Wachstum sei immer noch solide. Wegen der erwarteten leichten wirtschaftlichen Belebung sei aber die geringe Konjunkturabhängigkeit des Sektors aktuell kein eindeutiger Vorteil mehr - auch daher bleibt er für den Sektor 'Neutral'. Zudem werde die Branche mit einer deutlichen Prämie zum Gesamtmarkt gehandelt, was das Kurspotenzial begrenze.

TAG IMMOBILIEN

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für TAG Immobilien nach einer Investorenveranstaltung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 10,50 Euro belassen. Die Roadshow in den USA habe einen positiven Eindruck hinterlassen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Montag. Es sei wichtig, dass die Leerstandsquote des Immobilienkonzerns in allen Regionen zurückgehe und die Mieten moderat stiegen. Zukäufe im weiteren Jahresverlauf dürften in Regionen stattfinden, wo das Unternehmen bereits Immobilien habe, was die Kosten niedrig halten dürfte. Die bestätigten Jahresziele sehe er weiterhin als konservativ an.

THOMAS COOK

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Thomas Cook angesichts der Unruhen in Ägypten auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 180 Pence belassen. Das wegfallende Ägypten-Geschäft dürfte das Ergebnis des Touristikkonzerns auf Basis sehr konservativer Berechnungen rund 7 Pence je Aktie kosten, schrieb Analyst Pierre-Emmanuel Causse in einer Studie vom Montag. Die Aktie habe aber wegen Ägypten, dem steigenden Ölpreis und der Sommerbuchungen weitaus stärker verloren. Das biete eine attraktive Einstiegsgelegenheit.

TOMORROW FOCUS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Tomorrow Focus von 4,00 auf 4,70 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das zweite Quartal der Burda-Tochter sei solide ausgefallen, allerdings durch Sondereffekte auch deutlich verzerrt, schrieb Analyst Benjamin Kohnke in einer Studie vom Montag. Das Online-Reiseportal HolidayCheck sei gut positioniert für weiteres Wachstum, die anderen Beteiligungen verwässerten das Anlageszenario aber. Die Aktie sei derzeit angemessen bewertet. Das höhere Kursziel begründete der Experte mit einer Überarbeitung seines Bewertungsmodells.

TUI

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Tui auf 'Buy' mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Der finanzielle Schaden durch die Absage aller Ägypten-Reisen dürfte für den Touristikkonzern moderat sein, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag. Er rechne mit einer Ergebnisbelastung im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die Bewältigung solcher Probleme zähle zu den Kernkompetenzen von Tui, so dass eine mögliche Kursschwäche wegen Ägypten für potenzielle Anleger als Kaufgelegenheit zu verstehen sei.

UNITED INTERNET

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Der Umsatz des Internetdienstleisters habe im zweiten Quartal dank der unerwartet hohen Zahl von Neukunden die Konsensschätzung übertroffen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Montag. Dagegen habe das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) die Erwartungen verfehlt, was aber lediglich auf Anlaufkosten zurückgehe.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für United Internet nach einer angekündigten Übernahme des spanischen IT-Dienstleisters Arsys auf 'Verkaufen' mit einem Kursziel von 23,50 Euro belassen. Der Kaufpreis erscheine eher hoch, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Montag. Einen nennenswerten Effekt auf die Geschäftsentwicklung von United Internet und auf deren Aktienkurs sehe er aufgrund des geringen Umsatz- und Ergebnisbeitrags (EBITDA) von Arsys nicht.

UNITED INTERNET

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für United Internet von 26,00 auf 28,50 (Kurs: 25,435) Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Ein schnelleres Kundenwachstum in der Access-Sparte habe sein Vertrauen in die Nachhaltigkeit von United Internets Wiederverkäufer-Modell gestärkt, schrieb Analyst Ryan Fox in einer Studie vom Montag. Wegen der Kosten für ein stärkeres Wachstum im Mobilfunk senkte der Experte zwar seine kurzfristigen Schätzungen, hob aber seine Prognose für das operative Ergebnis 2016 (EBITDA) aufgrund höherer Erträge an.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat United Internet nach der angekündigten Übernahme der spanischen Arsys auf 'Hold' mit einem Kursziel von 26,50 Euro belassen. Die avisierte Transaktion sei nicht billig, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Montag. United Internet dürfte den strategischen Preis aber bezahlt haben, um Marktführer im spanischen Webhosting-Markt zu sein. Zudem steigere der Umsatz von Arsys je Kunde (ARPU) den Konzern-ARPU. Pehl wird Arsys nach dem Kaufabschluss in seinem Bewertungsmodell berücksichtigen.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die DZ Bank hat United Internet nach einer Übernahme in Spanien auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 26,50 Euro belassen. Der Internetdienstleister stärke mit dem Kauf des spanischen Webhosting-Anbieters Arsys, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Montag. Der Transaktionspreis sehe vernünftig aus, denn die Bewertung von Arsys liege deutlich unter der von United Internet.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für United Internet nach dem geplanten Kauf von Arsys auf 'Buy' mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Die strategischen Beweggründe für den Deal lägen klar auf der Hand, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Montag. Spanien zähle zu den starken Wachstumsmärkten. Mit dem Kauf erhalte der Internetdienstleister Zugang zu der lokalen Infrastruktur. United Internet dürfte nach dem Zukauf eine führende Marktposition in Spanien einnehmen und die Verschuldung sollte niedrig bleiben.

UNITED INTERNET

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für United Internet von 18,50 auf 25,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Das Unternehmen entwickele sich gut in der angestammten Access-Sparte mit Internetzugang, Breitband und Mobilfunk, schrieb Analyst Vikram Karnany in einer Studie vom Montag. Langfristig rechne er nun mit stabilen Margen nach bisher modellierten Rückgängen.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Vorzüge von Volkswagen (VW) auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 220 Euro belassen. VW bleibe für sie der 'Top Pick' im europäischen Autosektor, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Branchenstudie vom Montag. Weil ohne China jeder zweite VW in Europa verkauft werde, könnten Anleger mit dem Papier des Autobauers von einer Erholung der europäischen Wirtschaft zu profitieren. Zudem sei die Aktie in diesem Jahr bei den Massenherstellern am schwächsten gelaufen. Das liege wohl an der konservativen Unternehmensprognose, die auf einer Investorenveranstaltung Anfang September geändert werden könnte.

ZOOPLUS

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Zooplus nach endgültigen Zahlen von 41 auf 44 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Der Online-Händler für Heimtierbedarf sei auf dem Weg seine kurz- und mittelfristigen Ziele zu erreichen, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Montag. Um die solide Profitabilität widerzuspiegeln, habe er die Prognose für die Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern im Bewertungsmodell angehoben.

ZOOPLUS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Zooplus nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Der Internet-Versandhändler für Haustierbedarf habe gute Ergebnisse für das zweite Quartal im Rahmen der Markterwartungen vorgelegt, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Montag. Zudem sei das Unternehmen auf einem guten Weg, das starke Umsatzwachstum in Gewinne umzumünzen.

ZURICH INSURANCE GROUP

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Zurich Insurance Group nach Zahlen zum zweiten Quartal von 315 auf 296 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf 'Outperform' belassen. Der operative Gewinn des Versicherers habe die durchschnittliche Analystenprognose um neun Prozent verfehlt, schrieb Analyst Niccolo Dalla Palma in einer Studie vom Montag. Deshalb habe er seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2013 um sieben Prozent reduziert, jene für 2014 und 2015 aber nicht verändert.

/he

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