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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 21.05.2013

Veröffentlicht am 21.05.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 21.05.2013

ALLIANZ

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Allianz SE nach einer Reihe von Investorentreffen mit dem Finanzvorstand des Versicherers auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 117 Euro belassen. Die Allianz dürfte weiterhin mit einer positiven Gewinnentwicklung überraschen, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Studie vom Dienstag. Die Investoren-Veranstaltungen hätten seine Zuversicht diesbezüglich gestärkt. Die jüngsten Quartalszahlen seien zudem besser als erwartet ausgefallen.

ALLIANZ

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Allianz SE nach detaillierten Zahlen von 122 auf 130 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Versicherer habe ein starkes erstes Quartal hinter sich, schrieb Analyst Robin Buckley in einer Studie vom Dienstag. Dies gelte für alle Sparten. Das Ziel für den diesjährigen operativen Gewinn erscheine ihm nun konservativ.

BHP BILLITON

PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für BHP Billiton von 1.572 auf 1.560 Pence gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Die Zielsenkung für die Aktien des Minenbetreibers reflektiere die verringerten Rohstoffpreisvorhersagen der französischen Großbank, schrieb Analyst Abhi Shukla in einer Studie vom Dienstag. Die breitere Aufstellung des Konzerns durch den Fokus auf das Ölgeschäft werde von Investoren überbewertet.

CONTINENTAL

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktie von Continental auf ihre Liste 'Least Preferred in European Automobiles Alpha Preferences' gesetzt. Die Einstufung für die Titel des Autozulieferers bleibe aber 'Neutral' mit einem Kursziel von 96 Euro, schrieb Analyst David Lesne in einer Branchenstudie vom Dienstag. Er bevorzuge weiterhin den französischen Konkurrenten Valeo, da dieser mehr Potenzial bei Wachstum und Gewinnen habe und die Aktie wegen der günstigeren Bewertung mehr Aufwärtspotenzial.

DEUTSCHE BANK

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Deutsche Bank nach Zahlen von 39 auf 44 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Angesichts der guten Ergebnisentwicklung im ersten Quartal sowie der Fortschritte beim Kapitalaufbau sei der unverändert hohe Bewertungsabschlag nicht gerechtfertigt, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Dienstag.

DEUTSCHE BANK

FRANKFURT - Die australische Investmentbank Macquarie hat die Deutsche Bank von 'Neutral' auf 'Underperform' abgestuft und das Kursziel von 35,50 auf 34,00 (Kurs 36,56) Euro gesenkt. In einer Branchenstudie vom Dienstag begründete Analyst Piers Brown seine geänderte Anlagempfehlung unter anderem mit dem zuletzt deutlichen Kursanstieg, während die Markterwartungen für 2014 gleichzeitig gesunken seien. Zwar erhöhte er für 2013 seine Schätzungen für das Institut, senkte sie aber für 2014 wegen der Verwässerungseffekte durch die jüngste Kapitalerhöhung.

DEUTSCHE BANK

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Deutsche Bank von 'Overweight' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel auf 38 Euro belassen. Das Kurspotenzial der Aktie der größten deutschen Bank bis zum unveränderten Ziel sei mittlerweile zu gering für eine Kaufempfehlung, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Studie vom Dienstag. Zudem sieht der Experte das Risiko neuer Auflagen durch die Aufseher. Die Folgen für die Vorgaben aus den bisher bekannten neuen Regelwerken Basel III, Dodd/Frank und MiFID II habe der Markt inzwischen verarbeitet. Offen sei jedoch, welche weitere Vorgaben kommen könnten. So könnten neue Regeln zur Unterlegung von Vermögenswerten stark auf die Kapitalquoten drücken. Für die Deutsche Bank errechnet Abouhossein einen Abschlag von bis zu knapp 1,7 Prozentpunkte. Dies würde die gerade erst durch eine Aktienausgabe gestärkte Kapitaldecke wieder stark ankratzen.

DEUTSCHE TELEKOM

FRANKFURT - Independent Research hat Deutsche Telekom auf 'Halten' mit einem Kursziel von 10,40 Euro belassen. Die Telekom biete ihren Aktionären dieses Jahr zum ersten Mal die Möglichkeit einer Dividendenausschüttung in Form von Aktien und er empfehle diese Aktiendividende wahrzunehmen, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Zum einen beinhalte sie eine kleine Prämie, zum andern biete die Telekom-Aktie auf Basis seines Kursziels und seines 'Halten'-Votums noch ein Aufwärtspotenzial von rund elf Prozent. Somit erscheine die gebührenfreie Reinvestition der Dividende sinnvoll.

DEUTZ

LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für das Papier des Motorenbauers Deutz nach Zahlen von 3,87 auf 3,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Er habe seine Schätzungen für den operativen Gewinn EBIT 2013 und 2014 um zehn respektive sechs Prozent reduziert und trage damit den geringeren Margenerwartungen in der Customised-Solutions-Sparte Rechnung, schrieb Analyst Will Wyman in einer Studie vom Dienstag.

DIALOG SEMICONDUCTOR

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Dialog Semiconductor nach der Markteinführung eines neuen Chip-Produkts auf 'Buy' mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Das TecDax-Unternehmen halte sich an sein Versprechen, die Produkt- und Kundenbasis zu erweitern, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Dienstag. Für die Stimmung gegenüber der Aktie sei dies sicher positiv, Auswirkungen auf sein Bewertungsmodell habe dies aber noch nicht.

DIALOG SEMICONDUCTOR

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Dialog Semiconductor nach der Markteinführung eines neuen Chips auf 'Buy' mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Aufgrund seiner zahlreichen, vorteilhaften Eigenschaften werte er die Produkteinführung positiv, schrieb Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Dienstag. Vor allem die Tatsache, dass er vielseitig eingesetzt werden kann, könnte Dialog neuen Kundenfelder erschließen.

DÜRR

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Dürr von 90 auf 99 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Analyst Christian Cohrs begründete die Anhebung unter anderem mit höheren Annahmen für den Gewinn je Aktie (EPS) des Maschinenbauers in den kommenden zwei Jahren. Grund seien die erwartete Erholung des Geschäftsbereichs 'Cleaning and Filtration Systems' und eine bessere Ergebnisdynamik bei 'Application Technology'. Es sehe gute Chancen, dass sich der Marktkonsens für 2014/15 erhöht - was wiederum dem Kurs Impulse verleihen dürfte. Aktuell sei die Aktie aber angemessen bewertet.

EADS

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für EADS auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Er habe in seiner jüngsten Veröffentlichung irrtümlich die erwarteten Umsätze mit dem Airbus A350 nicht berücksichtigt, schrieb Analyst David Perry in einer Studie vom Dienstag. Das habe nur kosmetische Auswirkungen. Er habe seine Umsatzschätzungen für den Luftfahrt- und Rüstungskonzern leicht angehoben. An seinen Prognosen für das operative Ergebnis (EBITA) sowie das Ergebnis je Aktie (EPS) ändere sich nichts.

ELRINGKLINGER

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für ElringKlinger nach Zahlen von 19 auf 21 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Verkaufen' belassen. Der Autozulieferer habe im ersten Quartal sowohl beim Umsatz als auch bei den Ergebnisgrößen die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Dienstag. Allerdings sei die Konjunkturlage in Europa weiter recht unsicher. Dazu komme die bereits relativ hohe Bewertung der Aktie nahe beim bisherigen Rekordhoch.

EON

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Eon auf 'Equal-weight' mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Das erste Quartal 2013 sei ein gutes für die Versorger gewesen, schrieb Analystin Carolina Dores in einer Branchenstudie vom Dienstag. Mehr als 90 Prozent der Unternehmen hätten dank des kalten Winters die Erwartungen mindestens erfüllt und die Jahresziele bestätigt. Dass Eon die Schätzungen knapp übertroffen habe, gehe aber auf Einmaleffekte im Zusammenhang mit CO2-Zertifikaten zurück. Mit den Kostensenkungen seien RWE und Eon auf einem guten Weg, so die Expertin weiter.

EON

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Eon auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Viele nordeuropäische Versorger hätten zwar wie erwartet von kälterem Wetter im ersten Quartal profitiert, schrieb Analyst Benjamin Leyre in einer Branchenstudie vom Dienstag. Wegen Projektverzögerungen und Druck seitens der Politik hätten die meisten von ihnen ihre Ziele für 2013 aber lediglich bestätigen können.

GENERALI

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Generali nach Quartalszahlen von 12,50 auf 13,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Verkaufen' belassen. Das Nettoergebnis des Versicherers habe seine Prognose deutlich übertroffen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Dienstag. Grund sei vor allem ein überraschend hoher Beitrag des Nicht-Lebnesversicherungs-Geschäfts Wegen der anspruchsvollen Bewertung und der schwachen Solvabilitätsquote bleibe er aber skeptisch für die Aktie.

HUGO BOSS

LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Hugo Boss auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 107,10 Euro belassen. Wegen der Unsicherheit im Großhandelsgeschäft habe er seine Schätzungen für den Modehersteller reduziert, schrieb Analyst William Hutchings in einer Studie vom Dienstag. Die Gewinnmargen von 2013 bis 2015 dürften aus seiner Sicht unter denen anderer Luxushersteller bleiben.

KLÖCKNER & CO

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Klöckner & Co (KlöCo) von 7,00 auf 6,80 (Kurs 9,758) Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Analyst Carsten Riek reduzierte seine Gewinnschätzung vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für 2013 auf 135 Millionen Euro. Damit trage er den schwachen Unternehmensprognosen für das zweite Quartal Rechnung, schrieb der Experte in einer Studie vom Dienstag.

LANXESS

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Lanxess nach starken Daten zum Reifenmarkt auf 'Hold' mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Die deutlich positive Marktreaktion wirke übertrieben, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. So habe der Spezialchemiekonzern bislang keine deutliche Volumenerholung verzeichnet. Die Prognosen für den Gewinn je Aktie für die Jahre 2013 bis 2015 haben er um ein bis sieben Prozent gekürzt.

MERCK KGAA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Aktien der Merck KGaA nach der jüngsten Kursrally auf die 'Least Preferred Stock' List gesenkt. Die fundamentale Einstufung bleibt 'Neutral' mit dem Ziel 120 Euro. Trotz der starke Kursentwicklung im vergangenen Jahr gebe es mittelfristig kräftigen Gegenwind für die wichtigsten Umsatztreiber des Pharma- und Chemiekonzerns, schrieb Analyst Andrew Baum in einer Studie vom Dienstag. Zwar sei es Merck gelungen, die Kosten zu rationalisieren. Es bleibe schwierig, die Produktpipeline des Unternehmens adäquat zu bewerten.

METRO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro AG auf 'Add' mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Analyst Jürgen Elfers verwies in einer Studie vom Dienstag auf einen Bericht im 'Handelsblatt' über die prekäre Lage bei Karstadt. Eine Fusion mit Kaufhof wäre zwar durchaus logisch, gleichwohl aber sehr schwierig, so Elfers.

MUNICH RE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Munich Re nach Zahlen von 125 auf 150 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Der Rückversicherer habe ein starkes erstes Quartal hinter sich, das seine Prognosen deutlich übertroffen habe, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Nach dem zuletzt kräftigen Kursaufschwung sehe er vorerst aber keine Kurstreiber.

RHEINMETALL

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Rheinmetall auf 'Buy' mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Das erste Quartal des Autozulieferers und Rüstungskonzerns sei enttäuschend ausgefallen und die Jahresziele könnten womöglich noch kippen, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Dienstag. Gleichwohl sollten Anleger keine Bedenken haben, denn es handele sich um ein Übergangsjahr für den Konzern. Positiv dabei sei, dass die Aktie auf niedrigem Niveau bewertet sei und die verbesserte Kostenbasis kombiniert mit einem höheren Auftragseingang mittelfristig Chancen auf gute Ergebnisse biete.

RICHEMONT

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Richemont nach einem Treffen mit der Konzernführung von 88 auf 103 Franken angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Dabei habe die Unternehmensführung des Luxusgüterkonzerns mit Blick auf das kommende Geschäftsjahr sehr entspannt gewirkt und die Langfriststrategie bekräftigt, schrieb Analyst Thomas Chauvet in einer Studie vom Dienstag. Dies zusammen mit den Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr habe er seine Gewinnschätzungen für die kommenden zwei Jahre angehoben.

RIO TINTO

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Rio Tinto von 'Strong Buy' auf 'Buy' abgestuft und das Kursziel von 4.200 auf 3.800 Pence gesenkt. Analyst Johnson Imode begründete in einer Studie vom Dienstag die Absenkung mit neuerlichen Sorgen über die Entwicklung der Rohstoffpreise. Insbesondere beim Kupfer geht er nun für 2013 von niedrigen Produktionsmengen und gesunkenen Durchschnittspreisen aus. Ein Erdrutsch in einer US-Mine sollte zudem Rio Tintos Kupferausstoß mindern. Ein Schlüssel für die weitere Entwicklung bleibe indes Eisenerz. Nach Einschätzung des Experten dürften die derzeit ohnehin niedrigen Preise zumindest nicht auf die Tiefstände des vergangenen Septembers sinken.

RWE

LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat RWE auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Das erste Quartal 2013 sei positiv für die Versorger ausgefallen, schrieb Analystin Carolina Dores in einer Branchenstudie vom Dienstag. Mehr als 90 Prozent der Unternehmen hätten dank des kalten Winters die Erwartungen mindestens erfüllt oder wie etwa RWE übertroffen und die Jahresziele bestätigt. Auch mit den Kostensenkungen seien die Unternehmen auf einem guten Weg. 2013 könnte zum Jahr der Trendwende für den Free Cashflow werden. RWE zählt zu den 'Top Picks' der Expertin in dem Sektor.

RYANAIR

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Ryanair von 5,00 auf 6,25 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Underweight' belassen. Die Präsentation zum jüngsten Zahlenwerk der irischen Billigfluggesellschaft habe die langfristigen Wachstumschancen aufgezeigt, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. So dürfte die außerordentliche Hauptversammlung im Juni die Bestellung von 175 neuen Flugzeugen genehmigen. Die Analysten der HSBC erhöhten ihre Schätzungen für Ryanair. Personal- und Flughafenkosten stellten aber weiterhin Risiken dar.

RYANAIR

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Ryanair nach Zahlen auf 'Underweight' belassen. Der Billigflieger habe im vierten Geschäftsquartal seine und die Konsenserwartungen weitgehend erfüllt, schrieb Analyst Jamie Baker in einer Studie vom Dienstag. Die Aussagen zum Geschäftsjahr 2014 lägen knapp unter den Schätzungen, was aber nur die typisch konservative Haltung des Managements widerspiegele. Aus Bewertungssicht sieht der Experte indes bei Konkurrenten wie Delta, US Airways und IAG ein günstigeres Chance-Risiko-Verhältnis.

SALZGITTER

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Salzgitter AG auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die Stahlpreise könnten sehr bald den Boden erreichen, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Dienstag zum europäischen Stahlsektor. Ungeachtet von Währungsrisiken stütze die verringerte Produktion. Die Aktie von Salzgitter hinke bisher den Papieren der Konkurrenten ThyssenKrupp, ArcelorMittal und Voestalpine hinterher und bleibe mit Blick auf seine Ergebnisschätzungen vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) eine werthaltige Anlage.

SAP

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für SAP nach der Kundenmesse SAPPHIRE auf 'Buy' mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Er sei mit dem Blick auf das zweite Quartal etwas vorsichtiger, schrieb Analyst Laurent Daure in einer Studie vom Dienstag. Deutschlands größter Softwarehersteller habe starke Signale für die Datenbank HANA und die -wolke Cloud ausgesandt. Wegen des mittelfristigen Ausblicks bis 2015 bleibe es beim 'Buy'-Votum, auch wenn der Aktie volatile Zeiten bevorstehen dürften.

SAP

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für SAP nach der Hausmesse SAPHIRE auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Die neuen Produkte des Software-Herstellers stießen bei Kunden aus aller Welt offenbar auf positive Resonanz, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Ihre Umsatzschätzungen für 2015 lägen über den Zielvorgaben des Konzerns.

SAP

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat SAP nach der jährlichen hausinternen SAPPHIRE-Konferenz auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Die Entwicklungsbemühungen seien ermutigend, größtenteils aber bereits im Kurs enthalten, schrieb Analyst Walter Pritchard in einer Studie vom Dienstag. Das Management wird den Umsatzausblick für 2015 in den kommenden Quartalen aktualisieren. Das Ziel, bis dahin eine operative Marge von 35 Prozent zu erreichen, bleibe intakt.

SCHNEIDER ELECTRIC

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Schneider Electric von 66 auf 65 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Outperform' belassen. Analyst Olivier Esnou verwies in einer Studie vom Dienstag auf das vom Management des Elektrotechnikkonzerns erwartete Minus beim organischen Umsatzwachstum auch im zweiten Quartal. Dies decke sich mit den Kommentaren der Konkurrenten Rockwell und Emerson und habe leichte Kürzungen seiner Gewinnschätzungen je Aktie zur Folge. Das Management entwickele den Konzern aber stark weiter.

SÜDZUCKER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Südzucker nach Zahlen von 36 auf 33 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Die Bilanz für das Geschäftsjahr 2012/13 sei stark ausgefallen, doch die gesenkte operative Prognose des Zuckerproduzenten sei eine besonders negative Überraschung, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Dienstag. Das gesenkte Kursziel begründete der Experte mit veränderten Prognosen unter anderem für das Vorsteuerergebnis (EBIT) - gleichwohl hält er die Unternehmensziele für konservativ. Nach dem jüngsten Kursrückgang dürften die negativen Nachrichten eingepreist sein.

THYSSENKRUPP

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für ThyssenKrupp auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die Stahlpreise könnten sehr bald den Boden erreichen, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Dienstag zum europäischen Stahlsektor. Ungeachtet von Währungsrisiken stütze die verringerte Gesamtproduktion. Der Industrie- und Stahlkonzern ThyssenKrupp gehöre neben ArcelorMittal und Voestalpine zu seinen 'Top Picks'. Lasse man einmal den ausstehenden Verkauf von Steel Americas und das Risiko einer Kapitalerhöhung außen vor, so scheine die Management- und Führungskultur die Geschäftsentwicklung des Unternehmens zu verbessern.

TUI

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Tui nach Zahlen von 'Halten' auf 'Kaufen' hochgestuft und das Kursziel von 9,00 auf 11,50 Euro angehoben. Die operative Entwicklung des Reisekonzerns im zweiten Geschäftsquartal habe ihn überzeugt, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. Für ihn hätten die Ergebnisverbesserung bei Tui Travel und die steigende Nachfrage in Deutschland im Vordergrund gestanden. Negativ sehe er hingegen die höher als erwarteten Sonderaufwendungen, und die Zielsetzung für den bereinigten operativen Gewinn (EBITA) klinge ambitioniert. Er rechne indes mit einer Fortsetzung der zuletzt erfreulichen Aktienkursentwicklung.

UBS

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für UBS nach Quartalszahlen von 18,50 auf 20,50 Franken angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Für die Jahre 2013 bis 2015 hob er seine Gewinnprognosen für die Schweizer Bank um bis zu 19 Prozent in diesem Jahr an, schrieb Analyst Kinner Lakhani in einer Studie vom Dienstag. Das reflektiere vor allem seine höheren Prognosen für das Investment Banking und die US-Vermögensverwaltung.

UBS

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für UBS auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 21 Franken belassen. Er sehe das Risiko neuer Auflagen durch die Aufseher, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Folgen für die Vorgaben aus den bisher bekannten neuen Regelwerken Basel III, Dodd/Frank und MiFID II habe der Markt inzwischen verarbeitet. Offen sei jedoch, welche weitere Vorgaben kommen könnten. So könnten neue Regeln zur Unterlegung von Vermögenswerten stark auf die Kapitalquoten drücken. Die Schweizer UBS sei sein bevorzugter Titel vor der Credit Suisse, Morgan Stanley, Barclays und der Deutschen Bank.

UNITED INTERNET

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen auf 'Neutral' belassen. Der Internetdienstleister habe gute Leistungskennziffern und Margen für das erste Quartal berichtet, schrieb Analyst Hannes Wittig in einer Studie vom Dienstag. Beim Umsatz wurden die Konsensschätzungen knapp verfehlt. Daher halte er den bestätigten Jahresausblick beim Umsatz für ein wenig optimistisch, beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) aber für erreichbar.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für United Internet nach Zahlen für das erste Quartal von 20,00 auf 23,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Halten' belassen. Analyst Markus Friebel bezeichnete die Resultate des Internetdienstleisters in einer Studie vom Dienstag als erfreulich. Er schraubte seine Gewinnschätzungen für 2013 moderat nach oben. Das 'Halten'-Votum begründete er mit dem begrenzten Kurspotenzial.

UNITED INTERNET

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für United Internet nach Quartalszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Die Bilanz zum Jahresauftakt sei beeindruckend, aber doch im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Dienstag. Weiteres Aufwärtspotenzial für die Aktie sei aber nur in Sicht, wenn die Umsätze und das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) auch im Geschäftsbereich Anwendungen deutlich anzögen. Dies dürfte nach Abschluss der aktuellen Expansionsphase der Fall sein.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Der Internetdienstleister habe zwar die Umsatzerwartungen des Marktes leicht verfehlt, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Dienstag. Dafür habe der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen die Schätzung erreicht und die Dynamik bei wichtigen Leistungskennziffern sei stark gewesen. Daher stimmten die Zahlen mit Blick auf das Gewinnwachstum im laufenden Jahr zuversichtlich.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat United Internet nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Die Zahlen des Internetdienstleisters zum ersten Quartal dürften kaum weitere Aufwärtsimpulse geben, schrieb Analyst Thomas Karlovits in einer Studie vom Dienstag. Während der Umsatz leicht unter seinen Schätzungen gelegen habe, seien EBITDA und EBIT besser als erwartet ausgefallen. Nach der jüngsten Kursrally habe die Aktie Bewertungspotenzial mehr.

UNITED INTERNET

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat United Internet von 'Accumulate' auf 'Hold' abgestuft, das Kursziel aber auf 24 Euro (Kurs: 21,54 Euro) belassen. Die zuletzt starke Kursentwicklung sei der ausschlaggebende Faktor für die geänderte Anlageempfehlung, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Das Kursziel sei immer noch gerechtfertigt, aber sicherlich nicht attraktiv genug, um sich bei United Internet als Anleger neu zu positionieren.

VODAFONE

ESSEN - Die National-Bank hat das Kursziel für Vodafone nach Zahlen von 200 auf 220 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Der Bericht zum abgelaufenen Geschäftsquartal bestätige die im europäischen Branchenvergleich solide Entwicklung des britischen Mobilfunkkonzerns, schrieb Analyst Manfred Jaisfeld in einer Studie vom Dienstag.

VODAFONE

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Vodafone nach Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 225 Pence belassen. Der britische Mobilfunkkonzern habe im Schlussquartal des abgelaufenen Geschäftsjahres solide abgeschnitten, schrieb Analyst Akhil Dattani in einer Studie vom Dienstag. Der Umsatz in der zweiten Jahreshälfte entspreche den Erwartungen, wobei das organische Umsatzwachstum den Boden erreicht haben sollte, und die Gewinnkinnziffern hätten positiv überrascht. Zudem dürfte der Ausblick des Unternehmens die Konsensschätzungen unterstützen.

ZOOPLUS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Zooplus nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Das erste Quartal des Internet-Versandhändlers für Haustierbedarf habe den Erwartungen insgesamt entsprochen, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Dienstag. Das Management habe die Ziele bestätigt.

ZURICH INSURANCE GROUP

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Zurich Insurance Group von 247 auf 250 Franken angehoben, die Einstufung aber auf 'Underweight' belassen. Die Gewinne des Versicherers stünden weiter unter Druck, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Studie vom Dienstag. Zurich dürfte mehr als andere Branchenvertreter unter den sinkenden Zinsen bei der Vermögensanlage leiden. Daher erschienen ihm die Konsenserwartungen zu hoch. Dazu hätten die Zahlen zum ersten Quartal die Unsicherheiten um die Auflösung von Rückstellungen beleuchtet. Das höhere Kursziel begründete der Experte mit der Abwertung des Franken gegenüber dem US-Dollar.

/he

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