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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 27.11.2013

Veröffentlicht am 27.11.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 27.11.2013

AIXTRON

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Aixtron auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die Lagerbestände von Mobilfunkchips seien im dritten Quartal interessanter Weise deutlich gesunken, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Auch in den Segmenten PC und Fernseher sei die Nachfrage schwach. Das Geschäft mit den Autoherstellern und der Industrie sei aber weiter solide.

ALLIANZ

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz auf 'Buy' mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Die großen europäischen Kompositversicherer seien aufgrund starker Bilanzen, attraktiver Renditen und guter Wachstumschancen nach wie vor sehr werthaltig, schrieb Analyst Peter Eliot in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Ihre Aktien notierten derzeit rund zehn Prozent unter dem breiten Versicherungssektor und seien entsprechend attraktiv. Die Allianz sei dabei nach wie vor am besten positioniert.

ALLIANZ

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Allianz SE von 145 auf 155 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die Ergebnisse der europäischen Versicherungen seien jetzt weniger abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung, schrieb Analyst Kailesh Mistry in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Position der Branche verbessere sich. Der Experte passte seine Gewinnschätzungen und die Kursziele an die jüngsten Quartalsergebnisse der Branche sowie die Entwicklung der Kapitalmärkte an.

AXA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für AXA von 21,00 auf 22,80 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die Ergebnisse der europäischen Versicherungen seien jetzt weniger abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung, schrieb Analyst Kailesh Mistry in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Position der Branche verbessere sich. Der Experte passte seine Gewinnschätzungen und die Kursziele an die jüngsten Quartalsergebnisse der Branche sowie die Entwicklung der Kapitalmärkte an.

BAYER

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Bayer nach einem Übernahmeangebot auf 'Overweight' belassen. Eine Übernahme des Krebsmittelspezialisten Algeta mache Sinn, weil der Chemie- und Pharmakonzern die Gewinne durch das Krebsmittel Xofigo in den USA nicht mehr teilen müsse, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Mittwoch. Die Übernahme dürfte ab dem Jahr 2015 gewinnsteigernd sein. Das Unternehmen müsse beim Preis zwar eventuell noch nachbessern. Bayer habe bei früheren Übernahmen aber immer viel Preisdisziplin walten lassen.

BNP PARIBAS

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für BNP Paribas von 59 auf 62 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die auf das Firmenkundengeschäft ausgerichteten, großen europäischen Banken seien nach wie vor auf dem Weg, sich an die auferlegten Risikobeschränkungen anzupassen und die geforderten Kapitalrenditen zu erreichen, schrieb Analyst Jeremy Sigee in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Nachdem die BNP dem französischen Wettbewerber Societe Generale (SocGen) zuletzt hinterher gehinkt sei, dürfte sie sich nun besser entwickeln.

BNP PARIBAS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für BNP Paribas von 58 auf 59 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die jüngst von der Bank komplett übernommene Beteiligung BNP Paribas Fortis sei weniger profitabel als gemeinhin angenommen, schrieb Analystin Flora Benhakoun in einer Studie vom Mittwoch. Insgesamt verbessere der Kauf des belgischen Staatsanteils an der Beteiligung aber die Eigenkapitalrendite des Kreditinstituts, weil damit der Kapitalüberschuss sinke. Die Expertin hob ihre Gewinnschätzungen leicht an.

C.A.T. OIL

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat C.A.T. Oil von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 11,60 auf 24,00 Euro angehoben. Mit einer neuen Strategie und den nie dagewesenen Investitionsausgaben werde aus dem Bohrdienstleister für die Ölindustrie wieder eine Wachstumsangelegenheit, schrieb Analystin Tatiana Kapustina in einer Studie vom Mittwoch. Die Expertin hob ihre Gewinnprognosen an.

COMMERZBANK

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Commerzbank von 7,50 auf 8,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Underweight' belassen. Die auf das Firmenkundengeschäft ausgerichteten, großen europäischen Banken seien nach wie vor auf dem Weg, sich an die auferlegten Risikobeschränkungen anzupassen und die geforderten Kapitalrenditen zu erreichen, schrieb Analyst Jeremy Sigee in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Bei der Commerzbank hätten die sinkenden Befürchtungen über die Altlasten die katastrophale Unterbewertung der Aktie zuletzt verringert. Die chronisch schwachen Eigenkapitalrenditen belasteten aber weiterhin.

DANONE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Danone auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Die Konsensschätzungen für den Konsumgüterkonzern im kommenden Jahr erschienen zu hoch, schrieb Analyst Robert Dickinson in einer Studie vom Mittwoch. Im europäischen Nahrungsmittelsektor bevorzugt der Experte die Titel von Nestle.

DEUTSCHE BANK

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Deutsche Bank auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Die auf das Firmenkundengeschäft ausgerichteten, großen europäischen Banken seien nach wie vor auf dem Weg, sich an die auferlegten Risikobeschränkungen anzupassen und die geforderten Kapitalrenditen zu erreichen, schrieb Analyst Jeremy Sigee in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zwar hätten juristische Probleme sowie die zuletzt enttäuschende Entwicklung im Segment Anleihen, Währungen und Rohstoffe (FICC) die Marktstimmung für die Deutsche Bank gedämpft. Die Aktie sei derzeit aber stark unterbewertet, begründete der Experte die Kaufempfehlung.

DIALOG SEMICONDUCTOR

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Dialog Semiconductor auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Die Lagerbestände an Mobilfunkchips seien im dritten Quartal deutlich gesunken, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Auch in den Segmenten PC und Fernseher sei die Nachfrage schwach gewesen. Im Absatzsegment Mobilfunk ist Dialog die bevorzugte Aktie des Experten.

DRILLISCH

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Drillisch von 17 auf 22 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die Aktie des Mobilfunkanbieters werde zu höheren Multiplikatoren gehandelt als die der Konkurrenten United Internet und Freenet, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings sehe die Rendite auf das eingesetzte Kapital auch ausgezeichnet aus, während der freie Barmittelzufluss bei etwa fünf Prozent verharre.

FUCHS PETROLUB

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Fuchs Petrolub nach der Ankündigung eines Aktienrückkaufs sowie einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 66,50 Euro belassen. Diese Maßnahmen dürften die Handelsliquidität der Fuchs-Aktien erhöhen, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Mittwoch. Daher bleibe er bei seiner Kaufempfehlung für den Schmierstoff-Hersteller.

FUCHS PETROLUB

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Fuchs Petrolub nach Ankündigung von Aktienrückkäufen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Die Aktienrückkäufe des Schmierstoffherstellers dürften den Aktienkurs wegen ihres langen Zeitraums und des geringen Umfangs nur begrenzt beeinflussen, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Mittwoch.

FUCHS PETROLUB

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Fuchs Petrolub nach der Ankündigung eines umfangreichen Aktienrückkaufprogramms von 'Sell' auf 'Hold' hochgestuft und das Kursziel von 54 auf 65 Euro angehoben. Zusammen mit den Plänen zur Ausgabe von Berichtigungsaktien über eine Kapitalerhöhung dürfte dies für positive Nachrichten sorgen und folglich dem Aktienkurs Rückenwind bringen, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Mittwoch.

HANNOVER RÜCK

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Hannover Rück auf 'Overweight' belassen. Die Ergebnisse der europäischen Versicherungen seien jetzt weniger abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung, schrieb Analyst Kailesh Mistry in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Position der Branche verbessere sich. Der Experte passte seine Gewinnschätzungen und die Kursziele an die jüngsten Quartalsergebnisse der Branche sowie die Entwicklung der Kapitalmärkte an. Hannover Rück zählt zu den bevorzugten Branchenwerten des Experten.

HEIDELBERGCEMENT

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat HeidelbergCement nach einer Überprüfung des Geschäfts in Indonesien von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 50 auf 63 (56,40) Euro angehoben. Das Risiko einer dortigen temporären Eintrübung sei begrenzt, schrieb Analyst Robert Muir in einer Studie vom Mittwoch.

HOCHTIEF

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Hochtief nach einer Analystenveranstaltung auf 'Hold' mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. Ein umfassender Verkauf von Immobilienbeteiligungen durch das Bauunternehmen noch in diesem Jahr werde immer unwahrscheinlicher, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Mittwoch. Hinsichtlich der australischen Beteiligung Leighton habe sich das Unternehmen eher optimistisch gezeigt.

HUGO BOSS

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Hugo Boss nach einem Aufschub der Margenziele von 100 auf 98 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Der Modehersteller müsse wegen des in Asien zunehmenden Wettbewerbs in Europa und Amerika höhere Preissegmente anpeilen, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Mittwoch. Mit dem Ausbau des eigenen Einzelhandels sei es zwar einfacher, die Preise anzuheben. Dies bringe aber trotzdem Gefahren für die Konsumentenwahrnehmung mit sich. Die Umsetzung der Strategie dürfte mehr Zeit in Anspruch nehmen als bisher gedacht.

HUGO BOSS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Hugo Boss nach der Verschiebung der Margenziele auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. In einer am Mittwoch veröffentlichten Studie reduzierten die Analysten ihre Gewinnschätzungen je Aktie für 2014 und 2015 um drei Prozent. Positiv seien aber das sich beschleunigende Umsatzwachstum und die realistischeren Margenziele. Sie spiegelten erforderliche Investitionen wider, um das Wachstum in Asien voranzutreiben. Aktien anderer Luxuswaren-Hersteller, wie Swatch oder Burberry, seien aber günstiger bewertet und böten ein besseres Chance-/Risikoprofil.

HUGO BOSS

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Hugo Boss auf 'Buy' mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Der Modehersteller habe zwar die Margenziele für 2015 verschoben, setze seine Strategie aber dennoch erfolgreich um, schrieb Analyst Vishnu Reddy in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie.

HUGO BOSS

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Hugo Boss nach einem Investorentag in Hongkong auf 'Buy' mit einem Kursziel von 107 Euro belassen. Hugo Boss bleibe ein Wachstumwert von hoher Qualität, schrieb Analyst Thomas Chauvet in einer Studie vom Mittwoch. Chauvet hob die globale Aufstellung des Modeherstellers ebenso hervor wie die solide Umsatz- und Gewinndynamik.

IAG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für IAG von 4,10 auf 5,10 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Auch wenn sich der Aktienkurs in diesem Jahr angesichts der Fortschritte bei British Airways, Iberia und Vueling bereits mehr als verdoppelt habe, sei es für Gewinnmitnahmen noch zu früh, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Mittwoch. Skodzik glaubt, dass die derzeitigen Markterwartungen noch steigen könnten. Zudem hält er das jüngst erhöhte, längerfristige Konzernziel für den operativen Gewinn (Ebit) eher für konservativ.

INDITEX

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Inditex von 141 auf 146 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Niedriger gewichtete durchschnittliche Kapitalkosten seien für die Zielerhöhung ausschlaggebend, schrieb Analystin Anne Critchlow in einer Studie vom Mittwoch. Das in Kürze endende Jahr sei für den spanischen Modekonzern wegen der hohen Vorjahres-Vergleichsbasis und negativer Währungseffekte schwierig gewesen. An ihrer fundamentalen Einschätzung habe sich aber nichts geändert. Kursschwächen könnten Anleger als gute Kaufgelegenheit sehen.

INFINEON

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Infineon auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 9,20 Euro belassen. Die Lagerbestände an Mobilfunkchips seien im dritten Quartal deutlich gesunken, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Auch in den Segmenten PC und Fernseher sei die Nachfrage schwach gewesen. Dagegen sei das Halbleitergeschäft mit Autoherstellern und der Industrie - dem Kerngeschäft von Infineon - weiter solide ausgefallen.

ING

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für ING von 8,50 auf 9,80 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Equal Weight' belassen. Die auf das Firmenkundengeschäft ausgerichteten, großen europäischen Banken seien nach wie vor auf dem Weg, sich an die auferlegten Risikobeschränkungen anzupassen und die geforderten Kapitalrenditen zu erreichen, schrieb Analyst Jeremy Sigee in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Der niederländische Finanzkonzern müsse sein Bankgeschäft weiter verbessern und die verbliebenen Versicherungsaktivitäten abstoßen.

INTESA SANPAOLO

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Intesa Sanpaolo von 'Outperform' auf 'Neutral' abgestuft, das Kursziel aber auf 1,80 Euro belassen. Die Aktie habe nach dem diesjährigen starken Lauf ihr Kursziel inzwischen erreicht, begründeten die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie die Abstufung. Sie kürzten außerdem ihre Schätzungen für das italienische Kredithaus. Innerhalb der europäischen Peripherie-Märkte sei der Titel aber immer noch eine bevorzugte Wahl.

JUNGHEINRICH

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Jungheinrich nach einer Investorenveranstaltung von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 48 auf 50 Euro angehoben. Die Präsentation des Gabelstaplerherstellers habe ihn zuversichtlich gestimmt, schrieb Analyst Roland Rapelius in einer Studie vom Mittwoch. Die Wachstumstreiber seien intakt. Zudem spreche für die Aktie, dass sie sich zuletzt schwach entwickelt habe.

LEG IMMOBILIEN

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für LEG Immobilien nach Neunmonatszahlen auf 'Halten' mit einem Kursziel von 42,50 Euro belassen. Die Immobiliengesellschaft sei auf Kurs, die avisierten Ziele zu erreichen, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Mittwoch. Die Geschäftszahlen hätten die Erwartungen erfüllt. Das Bestandsgeschäft und der Zukauf von Wohnungsportfolios seien gut vorangekommen.

LEG IMMOBILIEN

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für LEG Immobilien nach Quartalszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 47,50 Euro belassen. Er rechne mit einem Zukauf von weiteren 800 Einheiten, damit LEG in diesem Jahr auf das Ziel von 5000 Wohnungen komme, schrieb Analyst Torsten Klingner in einer Studie vom Mittwoch. Dem Immobilienkonzern sei es zudem gelungen, seine Leerquote zu verringern. Das sei Ausweis des guten Managements und der Auswahl der Gegenden in Nordrhein-Westfalen.

LEG IMMOBILIEN

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für LEG Immobilien nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Die Ergebnisse des Immobilienunternehmens aus den ersten neun Monaten hätten im Rahmen seiner Schätzungen gelegen, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Mittwoch. Die operative Entwicklung sei mit dem Abbau der Leerstände ziemlich gut gewesen. Insgesamt dürfte das Zahlenwerk den Kurs aber kurzfristig nicht treiben.

LEG IMMOBILIEN

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für LEG Immobilien nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Abgesehen von höheren Verwaltungsausgaben sei das dritte Quartal des Immobilienkonzerns wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Mittwoch. Die operative Entwicklung sei solide verlaufen.

LEG IMMOBILIEN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für LEG Immobilien nach Zahlen zum dritten Quartal auf 'Add' mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Die operative Kennziffer FFO (Funds From Operations) habe nur leicht unter seiner Prognose gelegen, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer Studie vom Mittwoch. Die Gesamtjahresziele sowohl für 2013 wie für 2014 habe der MDax-Konzern bestätigt. LEG befinde sich auf einem guten Weg. Neubewertungspotenzial ergebe sich durch den weiteren Abbau des Aktienüberhangs.

MTU

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für MTU-Aktien nach einem Investorentag von 70 auf 69 (Kurs: 68,35) Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Der höhere Anteil des Geschäfts mit neuen Triebwerken dürfte die Ergebnisse des Triebwerkherstellers kurzfristig belasten, schrieb Analyst Benjamin Fidler in einer Studie vom Mittwoch. Das Wachstum des Ersatzteilgeschäfts falle niedriger aus als gedacht.

MTU

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für MTU nach einem Investorentag auf 'Hold' mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Der Triebwerkshersteller habe bei den Aussichten für das kommende Jahr einen konservativen Ton angeschlagen, womit bei den Gewinnprognose kein Aufwärtspotenzial bestehe, schrieb Analyst Christophe Menard in einer Studie vom Mittwoch. Das Umfeld sei aber weiter positiv. Es gebe bei den Produktionsprogrammen der Flugzeughersteller keine Hinweise auf eine Abschwächung.

MTU

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für MTU nach einem Kapitalmarkttag von 82 auf 79 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Nach den Präsentationen des Triebwerkbauers habe er zunehmend Zweifel, dass der Konzern in naher Zukunft die Ziele für die bereinigte operative Gewinnmarge werde verteidigen können, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Mittwoch. Breiter reduzierte seine Schätzungen. Langfristig jedoch sollte MTU den operativen Gewinn und den Cashflow dank der herausragenden Position im Geschäft mit neuen Triebwerken deutlich steigern.

MTU

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für MTU nach einem Investoren- und Analystentag auf 'Buy' mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Die Veranstaltung habe gezeigt, dass die operativen Gewinnmargen und der Cashflow des Triebwerkbauers unter Druck stünden, schrieb Analyst Zafar Khan in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte änderte aber an seinen Prognosen für 2014 und 2015 nichts.

MTU

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für MTU nach einer Investorenpräsentation auf 'Kaufen' mit einem Fairen Wert von 79 Euro belassen. Nach einem Kapitalmarkttag von MTU sehe er keine kurzfristigen Katalysatoren für die Aktie, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Mittwoch. Die mittelfristigen Aussichten bleiben dank des Rekordauftragsbestands bei Boeing und Airbus positiv. Eine weltweite Konjunkturerholung im Jahr 2014 wäre zudem ein Hebel für die Luftfahrtindustrie. Aber möglicherweise werde MTU ein deutliches Gewinnwachstum erst ab 2015 erzielen.

MTU

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für MTU nach einem Investorentag von 75 auf 77 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Der Triebwerkshersteller habe auf der Veranstaltung für das kommende Jahr einige unerwartete Belastungsfaktoren angekündigt, schrieb Analyst David Perry in einer Studie vom Mittwoch. Hierzu gehörten niedrigere Umsätze im Rüstungsgeschäft sowie stagnierende Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Der Experte senkte daher seine Gewinnprognosen je Aktie für die Jahre 2014 bis 2016 um vier bis sechs Prozent. Wegen des starken Wachstum und der konservativen Rechnungsführung des Unternehmens wendet er jetzt jedoch eine höhere Bewertungsprämie an.

MTU

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat MTU von 'Neutral' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 70 auf 63 Euro gesenkt. Seine reduzierten Umsatz- und Gewinnschätzungen reflektierten die im Rahmen des Investorentages bekanntgegebenen, neuen Zielvorgaben des Triebwerkbauers, schrieb Analyst Rami Myerson in einer Studie vom Mittwoch. Die Bewertungsprämie sei nicht gerechtfertigt.

MUNICH RE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Munich Re auf 'Overweight' belassen. Die Ergebnisse der europäischen Versicherungen seien jetzt weniger abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung, schrieb Analyst Kailesh Mistry in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Position der Branche verbessere sich. Der Experte passte seine Gewinnschätzungen und die Kursziele an die jüngsten Quartalsergebnisse der Branche sowie die Entwicklung der Kapitalmärkte an. Munich Re zählt zu den bevorzugten Branchenwerten den Experten.

NORDEX

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Nordex nach der Kapitalerhöhung von 13,00 auf 11,30 (10,35) Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Halten' belassen. Analyst Sven Diermeier geht in seiner Studie davon aus, dass die Ankeraktionäre Skion und Momentum , die zusammen rund ein Viertel der Papiere des Windkraftanlagenbauers besitzen, ihren Anteil konstant gehalten haben. Vermutlich werde Nordex das meiste Geld in der Finanzierung des Wachstums sowie in Forschung und Entwicklung stecken, schätzt der Analyst.

NORDEX

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Nordex nach einer abgeschlossenen Kapitalerhöhung um zehn Prozent von 12,00 auf 11,80 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die Maßnahme sollte die Position des Windkraftanlagenherstellers bei den Umschuldungsverhandlungen mit den Banken stärken, schrieb Analyst Christopher Rodler in einer Studie vom Mittwoch. Die Zielsenkung reflektiere die leichte Verwässerung des Gewinns je Aktie.

NORDEX

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Nordex nach angekündigter Kapitalerhöhung ohne Bezugsrechte für Altaktionäre auf 'Hold' mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Basierend auf einer Platzierung zu 10,30 Euro je Aktie würden sich die Bruttoerträge aus der Kapitalmaßnahme auf 74 Millionen Euro belaufen, die der Windkraftanlagenbauer zur Finanzierung von Wachstum, für Forschung und Entwicklung und zur Stärkung der Kapitalbasis verwenden wolle, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Mittwoch. Die Logik eines solchen Schrittes könne er durchaus nachvollziehen. Seine Hauptsorge gelte aber weiterhin der lediglich begrenzten Cashflow-Stärke der Hamburger.

PATRIZIA IMMOBILIEN

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Patrizia Immobilien von 8,80 auf 9,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Das vom Immobilienunternehmen verwaltete Fondsvolumen dürfte im vierten Quartal kräftig ansteigen, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Mittwoch. Damit stiegen die Erträge in der Vermögensverwaltung. Der Experte hob seine Gewinnprognosen an.

PEUGEOT

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Peugeot nach einem Kapitalmarkttag auf 'Sell' mit einem Kursziel von 6 Euro belassen. Eine Kapitalerhöhung, wie in der Presse spekuliert, würde die Aktien stark verwässern und wäre klar negativ, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Studie vom Mittwoch. Hinweise auf eine solche Maßnahme habe das Management des Autobauers aber noch nicht gegeben. Auch eine mögliche Lockerung der Bindung mit GM Europe wäre schlecht, denn die Skaleneffekte von Peugeot reichten derzeit nicht aus, um dem Wettbewerbsdruck standzuhalten. Das chinesische Unternehmen Dongfeng sei zudem wohl nicht der ideale Partner, um in Europa die Rentabilität zu steigern.

PEUGEOT

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Peugeot nach einem Kapitalmarkttag zum Thema Produktentwicklung auf 'Add' mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Er habe den Eindruck gewonnen, dass die Produktpipeline des Autobauers in den kommenden eineinhalb Jahren gut gefüllt sei, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Mittwoch. Die Marken-Neupositionierung von Peugeot, Citroen und DS sei im Gange und scheine zu funktionieren. Leider hätten die Franzosen Informationen zur Kapitalstruktur oder zu möglichen Allianzen vermissen lassen. Gommel bleibt indes bei seiner positiven Haltung. Peugeot sollte von einem anziehenden europäischen Markt profitieren. Zudem verlaufe die Restrukturierung nach Plan.

SIEMENS

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Siemens vor einem Investorentag auf 'Buy' mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Die Sparte Infrastruktur und Städte des Industriekonzerns sei von Anfang an falsch aufgestellt gewesen, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Mittwoch. Der Verkauf von Bereichen mit niedrigen Margen sei hier besonders wahrscheinlich. Eine weitere Steigerung der Margen sei insgesamt zunehmend eher über Beteiligungsverkäufe als Umstrukturierungen zu erreichen.

SOCIETE GENERALE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Societe Generale von 38 auf 43 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Equal Weight' belassen. Die auf das Firmenkundengeschäft ausgerichteten, großen europäischen Banken seien nach wie vor auf dem Weg, sich an die auferlegten Risikobeschränkungen anzupassen und die geforderten Kapitalrenditen zu erreichen, schrieb Analyst Jeremy Sigee in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die SocGen habe sich dabei gut entwickelt. Allerdings sei die Aktie im bisherigen Jahresverlauf bereits um 43 Prozent gestiegen, während der Bankensektor um lediglich 17 Prozent zugelegt habe.

SÜDZUCKER

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Südzucker nach der jüngsten Gewinnwarnung von 19 auf 17 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Verkaufen' belassen. Die Aktie des Zuckerherstellers weise trotz des zuletzt deutlichen Kursrückgangs weiter Abwärtsrisiken auf, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Mittwoch. Denn das Marktumfeld für Zucker bleibe schwierig.

THYSSENKRUPP

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach einem weiteren Pressebericht über die Einigung auf einen Verkauf des US-Stahlwerks an ein Konsortium aus ArcelorMittal, Nippon Steel und Sumitomo Metal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Ein Abschluss der Transaktion scheine unmittelbar bevorzustehen, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Mittwoch. Sollte der kolportierte Verkaufspreis von rund 1,5 Milliarden Euro zutreffen, könnte der Verschuldungsgrad des Industrie- und Stahlkonzerns von 186 auf rund 135 Prozent sinken.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat ThyssenKrupp nach japanischen Medienberichten zum Verkauf des US-Stahlgeschäfts auf 'Buy' mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Dass ArcelorMittal und Sumitomo das ThyssenKrupp-Stahlwerk in Alabama für knapp zwei Milliarden US-Dollar zu kaufen beabsichtigten, decke sich vollständig mit seinen Erwartungen, schrieb Analyst Robert Schramm in einer Studie vom Mittwoch. Schachel rechnet mit einer offiziellen Verkündung des Verkaufs bereits Anfang Dezember.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach Gerüchten über den Verkauf des US-Stahlwerks auf 'Verkaufen' mit einem Fairen Wert von 14,50 Euro belassen. Auch nach einem Verkauf des US-Werks an ArcelorMittal und Nippon Steel würde das wesentliche Problem, das brasilianische Werk, im Konzern bleiben, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Mittwoch. Er sehe weiter eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Kapitalerhöhung und bleibe bei seiner skeptischen Haltung zur Aktie.

THYSSENKRUPP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für ThyssenKrupp auf 'Overweight' belassen. Ein Verkauf des Stahlwerks in den USA an ArcelorMittal und Nippon Steel für 1,95 Milliarden US-Dollar wäre positiv für beide Seiten, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Mittwoch. Ein Verkauf sei der erste Schritt hin zu einer höheren Bewertung von ThyssenKrupp als Hersteller von Investititonsgütern und verbessere zudem den Free Cashflow.

TIPP24

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Tipp24 auf 'Buy' mit einem Kursziel von 73 Euro belassen. Die geplante Verlegung des Unternehmenssitzes nach London sollte im Januar 2014 abgeschlossen sein, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Mittwoch. Danach dürfte sich der Online-Glücksspielanbieter zur Dividendenstrategie äußern und könnte damit der Aktie kurzfristig einen Schub geben.

UNICREDIT

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Unicredit von 4,90 auf 4,80 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Ertragskraft des italienischen Kreditinstituts habe sich im dritten Quartal verschlechtert, schrieb Analyst Ignacio Cerezo in einer Studie vom Mittwoch. Für Anleger, die auf eine Erholung in Europa setzten, bleibe der Titel aber eine bevorzugte Wahl.

VOSSLOH

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Vossloh-Aktie nach der Ankündigung einer großvolumigen Aktienplatzierung durch die Gründerfamilie auf 'Reduce' belassen. Das Kursziel beträgt unverändert 70,50 (Kurs: 70,50) Euro. Der Fakt, dass zahlreiche Familienmitglieder ihre Anteile an dem Verkehrstechnikunternehmen verkauften, sei nicht die eigentliche Überraschung, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Mittwoch. Einige Marktbeobachter dürften es eher als Überraschung ansehen, dass Heinz Hermann Thiele, Anteilseigner und Aufsichtsratsvorsitzender, das Aktienpaket nicht übernehme. Dadurch wäre dann aber ein zwingendes Übernahmeangebot für alle restlichen noch am Markt vorhandenen Aktien erforderlich geworden.

VOSSLOH

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Vossloh von 76 auf 85 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die jüngst vom Verkehrstechnikunternehmen gewonnenen Großaufträge bestätigten seine positive Sicht auf das Unternehmen, schrieb Analyst Jürgen Siebrecht in einer Studie vom Mittwoch. Der Markt unterschätze das Potenzial bei Umsatz- und Margenwachstum durch die hohen Auftragsbestände. Dies gelte vor allem für die Ergebnisse im Jahr 2015. Der Experte hob seine Ergebnisprognosen an.

VOSSLOH

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Vossloh nach Ankündigung einer Aktienplatzierung auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Der Anteilsverkauf durch die Gründerfamilie des Verkehstechnikkonzerns stärke zwar die Position des Anteilseigners Heinz Hermann Thiele, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Mittwoch. Es sei aber unwahrscheinlich, dass dieser jetzt den anderen Aktionären ein attraktives Angebot vorlege. Durch den Anstieg des Streubesitz steige aber die Chance auf eine Rückkehr in den MDax.

WIRECARD

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Wirecard nach der angekündigten Übernahme des indonesischen Zahlungsspezialisten PT Aprisma auf 'Hold' mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Mit der Transaktion treibe Wirecard rigoros seine Wachstumsstrategie für Asien voran, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Mittwoch. PT Aprisma scheine über eine innovative mobile Zahlungslösung zu verfügen.

ZURICH INSURANCE GROUP

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Zurich Insurance Group von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft, das Kursziel aber von 275 auf 280 Franken angehoben. Die großen europäischen Kompositversicherer seien aufgrund starker Bilanzen, attraktiver Renditen und guter Wachstumschancen nach wie vor sehr werthaltig, schrieb Analyst Peter Eliot in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Ihre Aktien notierten derzeit rund zehn Prozent unter dem breiten Versicherungssektor und seien entsprechend attraktiv. Dies gelte jedoch nicht für das Zurich-Papier, das trotz seines defensiven Charakters besser als der Sektordurchschnitt gelaufen sei. Zudem könnten es den Schweizern schwer fallen, die hohen Markterwartungen vollständig zu erfüllen.

ZURICH INSURANCE GROUP

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Zurich Insurance Group von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 252 auf 292 Franken angehoben. Analyst Jason Kalamboussis lobte in einer Studie vom Mittwoch die defensiven Qualitäten des Versicherers. Das Portfolio sei ausgewogen, und die hohe Dividendenrendite von rund sieben Prozent schütze im Falle eines nach unten drehenden Marktes.

/he

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