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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 03.03.2019, 20:35
Aktualisiert 03.03.2019, 20:40
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
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GESAMT-ROUNDUP: US-Automarkt flaut ab - VW (DE:VOWG), Audi und Daimler (DE:DAIGn) schwächeln

DETROIT - Die deutschen Hersteller bekommen den Abschwung am US-Automarkt weiter zu spüren. Volkswagen (4:VOWG_p), Audi (104:NSUG) und Daimlers Marke Mercedes-Benz USA meldeten am Freitag starke Absatzrückgänge für den vergangenen Monat. BMW (4:BMWG) trat auf der Stelle. Doch die deutschen Autobauer sind keine Ausnahmen - in den USA scheint der Auto-Boom vorbei zu sein, zudem dämpfte der kalte Winter zuletzt die Kauffreude.

Autoproduktion in Deutschland sinkt - VW-Chef sieht kritisches Jahr

MÜNCHEN/GENF - Die deutsche Autoindustrie erwartet in diesem Jahr einen deutlichen Rückgang der Inlandsproduktion und muss sich auf ein weltweit schwieriges Geschäft einstellen. In den deutschen Werken dürfte die Produktion um rund 5 Prozent auf 4,8 Millionen Fahrzeuge sinken, teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Wochenende mit. Volkswagen (4:VOWG_p)-Chef Herbert Diess sieht die deutschen Hersteller angesichts ungelöster Handelskonflikte und sinkender Nachfrage auf wichtigen Märkten vor einem kritischen Jahr. Auch Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer stimmt die Autobauer auf Probleme ein: Gewinnwarnungen, Produktionskürzungen und Personalabbau seien programmiert, sagte er vor Beginn der Genfer Automesse.

ROUNDUP: Merck (DE:MRCG) will trotz Absage von Versum im Bieterkampf nicht aufgeben

DARMSTADT/TEMPE - Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA will im Ringen um den US-Halbleiterzulieferer Versum Materials nicht aufgeben. "Wir sehen unseren Vorschlag zu 48 Dollar je Versum-Aktie weiterhin als überlegen an", sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag auf Anfrage der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Zuvor hatte das Versum-Management die 5,9 Milliarden Dollar schwere Offerte der Darmstädter offiziell abgelehnt.

'Spiegel': Marke Volkswagen verfehlt Margenziel 2018

HAMBURG/WOLFSBURG - Die Volkswagen-Kernmarke VW Pkw (4:VOWG_p) hat laut einem Pressebericht ihr Margenziel für das vergangene Jahr verfehlt. Die operative Umsatzrendite des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern sei von 4,1 Prozent auf 3,8 Prozent gefallen, berichtete der "Spiegel" am Freitag ohne Nennung von Quellen. VW-Chef Herbert Diess hatte eine Marge von 4 bis 5 Prozent als Ziel für die Marke ausgegeben. Volkswagen wollte den Bericht nicht kommentieren.

Porsche (DE:PSHG_p) zahlt Millionen an Lohnsteuern nach

STUTTGART - Der Autobauer Porsche hat nach Fehlern bei der Lohnsteuer einen Millionenbetrag an das Finanzamt nachgezahlt. Das bestätigte ein Sprecher des Sportwagenbauers am Sonntag auf Anfrage. Demnach hat das Unternehmen bei Gehältern für Mitarbeiter in Altersteilzeit zwischen 2009 und 2017 zu wenig Lohnsteuern abgeführt.

Mittel mit Glyphosat zugelassen - Kritik der Grünen

BERLIN - Der Ausstieg aus dem umstrittenen Unkrautgift Glyphosat ist Ziel der Bundesregierung - trotzdem hat die zuständige Behörde einem glyphosathaltigen Mittel eine neue Zulassung erteilt. Diese sei allerdings befristet bis Ende des Jahres, heißt es dazu auf der Homepage des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL). Von 2020 an sollen nach dem Willen des Umweltbundesamts (UBA), das der Zulassung zustimmen muss, strengere Auflagen für den Schutz der Artenvielfalt gelten. Insgesamt wurden 18 Pflanzenschutzmittel befristet bis 31. Dezember zugelassen, größtenteils sind es Neuzulassungen.

US-Unfallermittler prüfen neuen Tesla-Crash mit Lastwagen

WASHINGTON - Ein neuer tödlicher Unfall, bei dem ein Tesla (2:TSLA) unter einen Lastwagen-Anhänger fuhr, ruft Elite-Unfallermittler der US-Behörde NTSB auf den Plan. Ein Team aus drei Experten sollte am Unglücksort in Delray Beach in Florida die genauen Umstände prüfen, wie die NTSB auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte.

Brasilien: Chef von Bergbaukonzern Vale lässt nach Damm-Tragödie Amt ruhen

BELO HORIZONTE - Nach dem verheerenden Dammbruch an einer Eisenerzmine in Brasilien mit fast 200 Toten lässt der Chef des Betreiberkonzerns sein Amt bis auf Weiteres ruhen. Fábio Schvartsman und drei weitere Manager hätten dem Vorstand einen temporären Rücktritt von ihren Funktionen angeboten, teilte das Bergbauunternehmen Vale am Samstag (Ortszeit) mit. Der Konzern habe zuvor Empfehlungen der Generalstaatsanwaltschaft und der Staatsanwaltschaft des Bundesstaats Minas Gerais erhalten, die diese personellen Konsequenzen befürwortet hätten. Der Vale-Vorstand wolle transparent und konstruktiv mit den brasilianischen Behörden zusammenarbeiten, hieß es in der Unternehmensmitteilung.

IPO: Uber-Konkurrent Lyft strebt mit tiefroten Zahlen an die Börse

SAN FRANCISCO - Der US-Fahrdienstvermittler und Uber-Konkurrent Lyft steuert auf seinen Börsengang mit rasantem Wachstum, aber auch mit hohen Verlusten zu. Das Unternehmen, das bisher nur in Nordamerika aktiv ist, verdoppelte seinen Umsatz im vergangenen Jahr zwar auf 2,16 Milliarden Dollar (1,9 Mrd Euro), wie aus dem am Wochenende öffentlich gemachten Börsenprospekt des Fahrdienstvermittlers hervorgeht. Aber zugleich stieg auch der Verlust binnen eines Jahres von 688 Millionen auf 911 Millionen Dollar. Die Firma liefert sich in den USA in einen Preiskampf mit Uber.

Klett-Gruppe will Wörterbuchsparte von Langenscheidt übernehmen

BERLIN - Die jahrelange Konkurrenz zwischen Langenscheidt und dem Klett-Verlag bei Wörterbüchern könnte bald Geschichte sein. Die Klett-Gruppe, die unter anderem die grünfarbenen Pons-Wörterbücher herausgibt, will die Wörterbuch-Sparte von Langenscheidt übernehmen. Entsprechende Übernahmepläne ergeben sich aus einer Übersicht des Bundeskartellamtes zu laufenden Fusionskontrollverfahren.

^Weitere Meldungen

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Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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