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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 08.03.2016 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 08.03.2016, 15:19
Aktualisiert 08.03.2016, 15:25
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 08.03.2016 - 15.15 Uhr
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GESAMT-ROUNDUP: RWE rutscht weiter ab - Sparprogramm verschärft

ESSEN - Beim zweitgrößten deutschen Energiekonzern RWE (XETRA:RWEG) ist weiter kein Ende der Talfahrt in Sicht. Nach einem Verlust im vergangenen Jahr rechnet das Unternehmen in diesem Jahr mit keiner Besserung. Um das Ruder herumzureißen, will der Vorstand das laufende Sparprogramm verschärfen. Vor allem bei den beiden größten Sorgenkindern, den Großkraftwerken und dem britischen Vertriebsgeschäft, sollen die Kosten runter. Gleichzeitig treibt RWE die eigene Aufspaltung voran. Dabei gliedert der Konzern das Zukunftsgeschäft mit Ökostrom, Netzen und Vertrieb in eine neue Tochter aus, die bis Ende des Jahres an die Börse gehen soll.

Deutsche Post kündigt Aktienrückkauf an - Eine Milliarde Euro für die Aktionäre

BONN - Die Deutsche Post (ETR:DPW) will mit dem Rückkauf eigener Aktien eine Milliarde Euro an ihre Aktionäre zurückgeben. Das Rückkaufprogramm solle noch im März anlaufen und in einem Jahr abgeschlossen sein, teilte der Dax-Konzern (DAX) am Dienstag in Bonn mit. Die Summe von einer Milliarde Euro ist dabei als Obergrenze vorgesehen. Die Post-Führung hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach über einen möglichen Aktienrückkauf gesprochen, sich den Zeitpunkt aber offengehalten.

ROUNDUP 2: Optimismus in der Krise? - VW-Spitze ruft zu Geschlossenheit auf

WOLFSBURG - Ein halbes Jahr nach dem Ausbruch der Abgas-Krise bei Volkswagen (XETRA:VOW3) sind die weltweiten Konsequenzen für Konzern und Mitarbeiter weiter nicht absehbar. Die Botschaft von Vorstandschef Matthias Müller, Betriebsratschef Bernd Osterloh und Aufsichtsrat Stephan Weil bei der dritten Betriebsversammlung seit Bekanntwerden des Skandals an mehr als 20 000 Beschäftigte im VW (XETRA:VOW3)-Stammwerk war am Dienstag deshalb klar: aufmuntern, Reihen schließen und aufklären.

ROUNDUP 2: Merck setzt auf Immunonkologie - Wachstum 2016 durch Laborgeschäft

DARMSTADT - Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck (XETRA:MRK) setzt für die Zukunft voll auf neue Krebsmedikamente. Zusätzliche Forschungsgelder in Höhe von 300 Millionen Euro sollen im kommenden Jahr in die Krebsimmuntherapie fließen, sagte der scheidende Vorstandschef Karl-Ludwig Kley am Dienstag bei der Zahlenvorlage. Für das laufende Jahr hat sich das Unternehmen, das ab Ende April von Kleys bisherigem Stellvertreter Stefan Oschmann geführt wird, zweistelliges Wachstum bei Umsatz und operativem Gewinn vorgenommen. Getragen wird das Wachstum aber zunächst durch den milliardenschweren Zukauf des US-Laborausrüsters Sigma-Aldrich im vergangenen Jahr.

ROUNDUP 2: Symrise trotz trüberer Konjunktur zuversichtlich - Aktie unter Druck

FRANKFURT/HOLZMINDEN - Der Aromen- und Duftstoffhersteller Symrise (XETRA:SY1G) blickt trotz der Turbulenzen in den Schwellenländern optimistisch in die Zukunft. Symrise sei "gut" in das laufende Geschäftsjahr gestartet, sagte Konzernchef Heinz-Jürgen Bertram am Dienstag trotz gedämpfter Konjunkturperspektiven bei der Bilanzvorlage in Frankfurt. Die langfristigen Wachstumstreiber seien intakt. Der MDax (MDAX)-Konzern werde 2016 schneller als der Markt wachsen.

ROUNDUP 2: Dialog Semiconductor (DE:DLGS) spürt Smartphone-Schwäche - Ausblick enttäuscht

LONDON - Den Chiphersteller Dialog Semiconductor (ETR:DLG) trifft die Schwäche im Smartphone-Markt härter als von Experten befürchtet. Im laufenden ersten Quartal rechnet der Apple-Zulieferer mit einem Umsatzknick von bis zu gut einem Viertel im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum, wie das im TecDax notierte Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Sanofi (PA:SASY) und US-Konkurrent Merck gehen bei Impfstoffen in Europa getrennte Wege

LYON/KENILWORTH - Der französische Pharmakonzern Sanofi (PSE:PSAN) (ETR:SNW) und der amerikanische Konkurrent Merck & Co (FSE:MCC) (NYSE:MRK) beenden ihre Zusammenarbeit bei Impfstoffen in Europa. Ein entsprechendes Gemeinschaftsunternehmen werde aufgelöst und die entsprechenden Aktivitäten in die eigenen Gesellschaften integriert, teilten die Konzerne am Dienstag mit. Ein Abschluss sei Ende 2016 zu erwarten. Die Konzerne hatte das Gemeinschaftsunternehmen 1994 ins Leben gerufen und seither gemeinsam geforscht und Impfstoffe entwickelt. Nun erhoffen sie sich mehr Schlagkraft auf getrennten Wegen.

Chinas Automarkt mit verhaltenem Jahresstart - Sinkender Absatz im Februar

PEKING - Das Wachstum des chinesischen Automarkts hat sich zum Jahresauftakt trotz anhaltender Steuererleichterungen wieder abgeschwächt. Im Januar und Februar konnten die vom Branchenverband PCA ermittelten Verkaufszahlen das hohe Tempo der letzten drei Monate des Vorjahres nicht halten - im Februar gab es sogar einen Rückgang.

Schweizer Börsenbetreiber Six will eigenständig bleiben

DÜSSELDORF - Der Schweizer Börsenbetreiber Six will trotz der gerade anstehenden Fusionswelle unter den Börsenbetreibern lieber allein bleiben. "Der Verwaltungsrat hat im September beschlossen, an der Eigenständigkeit festzuhalten", sagte Urs Rüegsegger, Vorstandschef der Six, dem "Handelsblatt" (Dienstag). Die Six gehört 140 Schweizer Banken.

Wirecard weist Anschuldigungen aus zweifelhafter Quelle erneut zurück

MÜNCHEN - Der Online-Zahlungsabwickler Wirecard (XETRA:WDIG) hat Anschuldigungen rund um seine Geschäftspraktiken erneut zurückgewiesen. "Nach Prüfung der letzten Zatarra Publikation möchten wir klarstellen, dass alle Anschuldigungen falsch und irreführend sind und jeglicher Grundlage entbehren", teilte das TecDax-Schwergewicht (TecDAX) am Dienstag mit. Insbesondere seien die Tatsachen um eine Firma mit dem Namen " Wire Card UK Limited" falsch widergegeben. Diese sei nicht von Wirecard gegründet worden und auch nie in deren Besitz gewesen. Die Firma sei von einer spezialisierten Agentur gegründet worden, ohne bis zu ihrer Auflösung jemals operativ tätig gewesen zu sein.

Studie: Wohnraum in Ballungszentren wird bis 2030 deutlich knapper

STUTTGART - Wohnraum in deutschen Ballungszentren wird einer Studie zufolge auf lange Sicht deutlich knapper. In zehn großen Städten und Regionen könnten bis 2030 knapp eine Million Wohnungen fehlen, heißt es in einer Analyse des Versicherungskonzerns Allianz (DE:ALVG) und der Forschungsgesellschaft Prognos. Grund: Viele Zuwanderer ließen sich in diesen Regionen nieder, zudem setze sich der Trend zu Singlewohnungen fort und die Binnenwanderung nehme zu, also die Zahl der Umzüge in Deutschland. Betroffen seien etwa München, Berlin, Rhein-Main, Stuttgart, Hamburg und Köln. "Das Wohnungsangebot entwickelt sich zu langsam", sagte Studienautor Tobias Koch.

^Weitere Meldungen

-CEBIT/ROUNDUP: Messe wird flankiert von digitaler Kunstausstellung-ROUNDUP/BUND-Bericht zu Atom-Risiken: Keine 'Augen-zu-und-durch-Politik'-ROUNDUP: Sparkassen kooperieren mit Chinesen bei Mittelstandsfinanzierung-ROUNDUP/Verband: 'Connected Cars' bringen Autohersteller in die 'Zwickmühle'-Staatsanwaltschaft ermittelt im VW-Skandal gegen 17 Beschuldigte-ROUNDUP: Anlaufstelle für Suche nach Unternehmensnachfolgern eingerichtet-Fahrrad-Hersteller freuen sich über steigende Umsätze-Daimler hofft auf wachsenden Fernbusmarkt-ROUNDUP: Erfinder des Billy-Regals gestorben-Urlaub rangiert bei Konsumausgaben von Verbrauchern ganz vorn-EuGH: Griechenland muss von Bauern 425 Millionen Euro zurückfordern°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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