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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 02.03.2016 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 02.03.2016, 15:20
Aktualisiert 02.03.2016, 15:30
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 02.03.2016 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP/Cryan: Deutsche Bank nicht im Verteidigungsmodus

FRANKFURT - Die Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) beansprucht trotz des Rekordverlusts 2015 und des jüngsten Absturzes ihres Aktienkurses eine führende Rolle. "Ich sehe uns nicht im Verteidigungsmodus", sagte Deutsche-Bank-Chef John Cryan am Mittwoch bei einer Bankentagung in Frankfurt. "Wir werden unsere Position als Firmenkunden- und Kapitalmarktbank in Europa weiter ausbauen."

ROUNDUP/Kengeter: Frankfurt würde von Fusion mit Londoner Börse profitieren

FRANKFURT - Die Deutsche Börse (XETRA:DB1Gn) kämpft gegen wachsenden Gegenwind für die Fusion mit der Londoner Börse. Von kritischen Stimmen am Finanzplatz Frankfurt lässt sich Deutsche-Börse-Chef Carsten Kengeter ebenso wenig bremsen wie von einem möglichen Gegenangebot des US-Rivalen Intercontinental Exchange (ICE). "Unsere Gespräche zum Zusammenschluss mit der LSE führen wir weiter fort", sagte Kengeter der "Börsen-Zeitung" (Mittwoch).

ROUNDUP 2: Morphosys optimistisch - Medikamentenumsätze in 'greifbarer Nähe'

MARTINSRIED - Der Biotech-Konzern Morphosys (XETRA:MORG) ist optimistisch: Für zwei seiner Medikamentenkandidaten könnte in diesem Jahr die Zulassung beantragt werden. Damit rücken nach Worten von Unternehmenschef Simon Moroney produktbezogene Umsätze erstmals in greifbare Nähe. Diese sollen in den kommenden Jahren "signifikant steigen", wie Morphosys am Mittwoch mitteilte. Damit es so weitergeht, will das TecDax (TecDAX)-Unternehmen mehr Geld in die Erforschung firmeneigener Produktkandidaten stecken. Die Aktie reagierte mit einem deutlichen Kursanstieg.

Wirecard-Chef: Prognose für 2016 'eher konservativ' - Bericht ohne Auswirkung

MÜNCHEN - Wenige Tage nach dem Kursrutsch beim Online- Zahlungsabwickler Wirecard (XETRA:WDIG) infolge eines dubiosen Berichts hat sich Unternehmenschef Markus Braun mit optimistischen Tönen zu Wort gemeldet. Er erwarte keine Auswirkungen infolge des Analyseberichts mit Vorwürfen über die Geschäftspraxis, sagte Braun am Mittwoch der Nachrichtenagentur Bloomberg. Wirecard sei "sehr gut ins Jahr 2016 gestartet, das operative Geschäft läuft hervorragend", sagte er.

Deutsche Pfandbriefbank PBB legt höchsten Gewinn seit Neustart hin

MÜNCHEN - Die aus der notverstaatlichten Hypo Real Estate (HRE) hervorgegangene Deutsche Pfandbriefbank PBB (XETRA:PBBG) hat 2015 den höchsten Gewinn seit der Finanzkrise erzielt. Im Jahr ihrer Rückkehr an die Börse legte der Vorsteuergewinn nach vorläufigen Zahlen um zwölf Prozent auf 195 Millionen Euro zu, wie die Bank am Mittwoch in München mitteilte. Der Überschuss verdoppelte sich dank eines positiven Steuereffekts nahezu auf 230 Millionen Euro. Die Werte aus dem Vorjahr hat die Bank um eine hohe Wertberichtigung bereinigt, die gegenüber der Abwicklungsanstalt Heta der einstigen österreichischen Krisenbank Hypo Alpe Adria angefallen war.

Steinhoff setzt Einkaufstour in Großbritannien fort - Weitere Bieterschlacht

LONDON - Der als MDax-Kandidat (MDAX) geltende Möbelhändler Steinhoff (XETRA:SNHG) setzt seine Einkaufstour in Großbritannien mit einer weiteren Bieterschlacht fort. Nach dem Gebot für die Einzelhandelskette Home Retail vor wenigen Tagen will der Konzern mit deutschen Wurzeln auch den britischen Elektrogroßhändler Darty schlucken, wie beide beteiligte Unternehmen am Mittwoch mitteilten. Steinhoff ist nicht der einzige Interessent: Schon seit November liegt Darty eine Übernahmeofferte der französischen Handelskette Fnac vor.

'WiWo': Anklage fordert von K+S 325 Millionen Euro

KASSEL/MEININGEN - Wegen Gewässerverunreinigung soll der Kali-Produzent K+S (XETRA:SDFGn) einem Bericht zufolge 325 Millionen Euro zahlen. Diese Abschöpfung von Einnahmen fordere die Staatsanwaltschaft im thüringischen Meiningen in der Anklage gegen K+S-Manager, berichtete die "Wirtschaftswoche" am Donnerstag in einer Vorabmeldung.

Agrarkonzern Monsanto senkt erneut Prognose

ST. LOUIS - Der US-Agrarkonzern Monsanto (NYSE:MON) hat wegen Preisdruck und der Peso-Schwäche seine Prognose für das laufende Jahr erneut gesenkt. Für das laufende Geschäftsjahr bis Ende August sei ein bereinigter Gewinn je Aktie von 4,40 bis 5,10 US-Dollar zu erwarten, teilte der Hersteller von Saatgut und Pflanzenschutzmitteln am Mittwoch mit. Anfang Januar hatte der Konzern seine Prognose bereits auf 5,10 bis 5,60 Dollar gesenkt und einen noch stärkeren Stellenabbau angekündigt.

ROUNDUP: Gericht sieht im VW-Abgas-Skandal keine Pflicht zur Auto-Rücknahme

BOCHUM/WOLFSBURG - Im Abgas-Skandal bei Volkswagen (XETRA:VOW3) müssen Hersteller und VW (XETRA:VOW3)-Händler nach Auffassung des Landgerichts Bochum die manipulierten Autos nicht zurücknehmen. Zwar liege wohl eindeutig ein Mangel vor, sagte Richter Ingo Streek am Mittwoch zum Start eines Zivilprozesses. Dieser Mangel sei aber nicht erheblich im rechtlichen Sinn, weil er mit relativ geringem Aufwand abgestellt werden könne.

ROUNDUP 2: Bundeskartellamt eröffnet Verfahren gegen Facebook

BONN - Nach dem jahrelangen Druck deutscher Datenschützer steht Facebook (ETR:FB) (NASDAQ:FB) nun auch im Visier des Bundeskartellamts. Die Wettbewerbsbehörde verdächtigt das weltgrößte Online-Netzwerk, bei den Vertragsbestimmungen zur Verwendung von Nutzerdaten eine mögliche marktbeherrschende Stellung zu missbrauchen. Eine Facebook-Sprecherin erklärte in einer ersten Reaktion: "Wir sind überzeugt, dass wir das Recht befolgen und werden aktiv mit dem Bundeskartellamt zusammenarbeiten, um dessen Fragen zu beantworten."

Anheuser-Busch und SABMiller trennen sich von Biermarken in China

LONDON - Die Bierbrauer Anheuser-Busch InBev (BRU:ABI) (FSE:ITK) und SABMiller (FSE:BRW1) (ISE:SAB) wollen durch den Verkauf weiterer Biermarken den Weg zu ihrem geplanten Zusammenschluss ebnen. Um die Kartellwächter milde zu stimmen, verkauft SABMiller seine Beteiligung an seinem chinesischen Gemeinschaftsunternehmen an den Partner China Resources Beer. Für die Beteiligung von 49 Prozent zahlen die Chinesen 1,6 Milliarden US-Dollar, wie beide Konzerne am Mittwoch mitteilten. China Resources Beer ist damit alleiniger Besitzer der Firma, die die in China populäre Marke Snow Beer herstellt.

^Weitere Meldungen

-ROUNDUP: 'FAZ' rechnet für 2015 mit Millionengewinn-FBI-Chef gibt Fehler im Umgang mit umkämpftem iPhone zu-Fitschens Finanzen überzeugen Münchner Staatsanwaltschaft nicht-Österreich will Gläubigern im Fall Hypo Alpe Adria entgegenkommen-Festgenommener Facebook-Manager in Brasilien wieder frei-BMW-Einkaufschef: Batteriezell-Produktion weltweit kaum ausgelastet-'HB': Noch vier Kandidaten für Commerzbank-Chefposten im Rennen-ROUNDUP: Zynga-Gründer gibt erneut Chefposten ab-Bundesfinanzhof: Luftverkehrssteuer verstößt nicht gegen EU-Recht-Textilindustrie steigert Umsatz um 1,9 Prozent-ROUNDUP: RWE-Konzern vor personellem Umbau - Aufsichtsratssitzung-Übernahme von Elektrowerkzeughersteller Metabo abgeschlossen-ROUNDUP: Bewegung im Kreuzfahrtmarkt - Genting kauft Nordic Yards-UBS-Chef sieht Willkür bei Banken-Strafen-ROUNDUP/Friede Springer: Es gibt keinen Machtkampf um mein Erbe-ROUNDUP/Staatsanwaltschaft sieht Anklage im Deutsche-Bank-Prozess bestätigt-Mehrheitseigner verkauft Berentzen-Anteile an Investoren-'FAZ' startet Magazin für jüngere Leser-ROUNDUP/Radiomarkt: ARD-Sender gewinnen Hörer dazu-Aral und Rewe schmieden Tankstellenallianz-'HB': Deutsche Bank kürzt Bonitopf um 15 Prozent - Aktien für Investmentbanker°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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