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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 04.04.2018 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 04.04.2018, 15:20
Aktualisiert 04.04.2018, 15:25
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 04.04.2018 - 15.15 Uhr
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In Führungsdebatte: Deutsche Bank holt Ex-Chef von Merrill Lynch in Aufsichtsrat

FRANKFURT - Mitten in der Debatte um die Führung der Deutschen Bank dürfte ein namhafter US-Banker in das höchste Kontrollgremium einziehen. Die Deutsche Bank (4:DBKGn) schlägt den ehemaligen Chef der Wall-Street-Bank Merrill Lynch, John Thain, als neues Mitglied des Aufsichtsrats vor. Das teilten die Frankfurter am Mittwoch bei der Einladung für die Hauptversammlung mit, die am 24. Mai stattfindet. Zuvor hatten bereits Medien über die anstehende Personalie berichtet.

Airbus kann bald wieder A320neo-Jets mit Pratt-Triebwerken ausliefern

TOULOUSE - Der Flugzeugbauer Airbus (9:AIR) kann nach dem Desaster um Triebwerksausfälle bald wieder A320neo-Mittelstreckenjets mit Antrieben des US-Herstellers Pratt & Whitney ausliefern. Man habe inzwischen Triebwerke mit den angekündigten Verbesserungen geliefert bekommen, teilte Airbus am Mittwoch in Toulouse mit. Die Auslieferung fertiger Flugzeuge könne daher wie geplant im April wieder anlaufen. Der Konzern hatte die Auslieferung gestoppt, nachdem neuartige Dichtungen in seit Dezember ausgelieferten Flugzeugen zu Triebwerksausfällen beim Start oder im Flug geführt hatten.

Chinas Strafzölle auf US-Flugzeuge verschaffen Airbus Vorteil gegen Boeing (NYSE:BA)

PEKING/CHICAGO - Die geplanten chinesischen Strafzölle auf Flugzeuge aus den USA drohen den US-Konzern Boeing (112:BA) schwer zu treffen. Der europäische Flugzeugbauer Airbus (9:AIR) könnte dadurch einen deutlichen Wettbewerbsvorteil erhalten. China hatte am Mittwoch angekündigt, Flugzeugimporte aus den USA mit Zöllen von 25 Prozent zu belegen. Im Gegensatz zu Airbus baut Boeing auch keine Flugzeuge in China, sondern hat vor drei Jahren nur den Bau eines Ausstattungswerks in dem Land angeschoben.

ROUNDUP/Swiss Re und Softbank feilen an Bündnis: Beteiligung kleiner als gedacht

ZÜRICH - Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re (5:SRENH) bastelt weiter an einem möglichen Bündnis mit dem japanischen Technologiekonzern Softbank (20:9984). Die erwogene Beteiligung der Japaner an dem Rivalen des Weltmarktführers Munich Re (4:MUVGn) dürfte aber geringer ausfallen als bisher kolportiert. Der Anteil werde eine Höhe von 10 Prozent voraussichtlich nicht überschreiten, teilte der weltweit zweitgrößte Rückversicherer am Mittwoch zu seinem Investorentag in Zürich mit. Zuvor hatte laut Medienberichten eine Beteiligung von rund 25 Prozent im Raum gestanden.

ROUNDUP 2: Foodwatch greift Coca-Cola (NYSE:KO) an - Kritik an Zuckermenge in Limonaden

BERLIN - Die Verbraucherorganisation Foodwatch hat Coca-Cola (112:KO) für die Vermarktung zuckerhaltiger Getränke heftig kritisiert. Der Weltmarktführer bei Limonaden trage auch in Deutschland eine "entscheidende Mitverantwortung" für die Zunahme von Krankheiten wie Fettleibigkeit und Diabetes, teilte Foodwatch am Mittwoch mit. Der Verein forderte die Bundesregierung auf, eine Herstellerabgabe für überzuckerte Getränke einzuführen. Eine solche Abgabe gilt von diesem Freitag an in Großbritannien. Bundesernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) warnte vor einfach klingenden Lösungen und will eine "Gesamtstrategie" zum Reduzieren von Fett, Zucker und Salz angehen.

ROUNDUP 2: Schießerei in YouTube-Zentrale - Tatverdächtige tot

SAN BRUNO - Eine offenbar frustrierte Youtube-Nutzerin hat in der Zentrale der Videoplattform in Kalifornien drei Menschen mit Schüssen verletzt und sich dann vermutlich selbst getötet. Die genauen Hintergründe für den Vorfall am Dienstagmittag (Ortszeit) in San Bruno nahe San Francisco waren aber zunächst noch unklar. Die Angreiferin war laut Polizei 39 Jahre alt. Auf der Videoplattform betrieb die Aktivistin mehrere Kanäle und veröffentlichte unter anderem Tierrechts- und Fitnessclips. Zuletzt hatte sie sich unter anderem über eine vermeintliche Zensur ihrer Videos beschwert.

Deutsche Bank fordert mehr Kontrolle für Kryptowährungen

FRANKFURT - Die Deutsche Bank (4:DBKGn) hält strengere Vorschriften für Kryptowährungen für angebracht. "Finanzkriminalität und Cyberkriminalität verschmelzen immer mehr und sind bereits heute kaum noch voneinander zu trennen", schrieb Philippe Vollot, der weltweite Leiter der Abteilung gegen Finanzkriminalität der Deutschen Bank, in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt". Kryptowährungen etwa würden nicht der gleichen Regulierung und den gleichen Kontrollen wie traditionelle Zahlungsmodelle unterliegen, kritisierte Vollot. Dadurch sei ein nahezu anonymer weltweiter Transfer hoher Geldsummen möglich.

IPO: Streaming-Riese Spotify mit fulminantem Börsendebüt

NEW YORK - Der größte Musik-Streamingdienst Spotify (1:SPOT) hat einen starken Auftakt an der Börse hingelegt. Zwar wurde am Dienstag erst mehr als drei Stunden nach dem Handelsauftakt der New York Stock Exchange (NYSE) ein offizieller Einstandskurs von 165,90 US-Dollar für die Aktien des schwedischen Unternehmens ermittelt. Doch die Nachfrage der Anleger war groß - die Papiere eröffneten 26 Prozent über dem von der NYSE gesetzten Referenzkurs von 132 Dollar.

US-Milliardär Singer steigt bei Autobauern Hyundai und Kia ein

NEW YORK/HONGKONG - Der Managerschreck und US-Finanzinvestor Paul Singer ist beim koreanischen Hyundai-Konzern eingestiegen und will sich ins den anstehenden Umbau einmischen. Sein Hedgefonds Elliott habe Aktien im Wert von mehr als 1 Milliarde US-Dollar (812 Mio Euro) unter anderem am Autobauer Hyundai und dem Schwesterunternehmen Kia erworben, teilte der Finanzinvestor am Dienstag in Hongkong mit. Elliott begrüße es, dass der Autobauer erste Schritte zu einer besseren Konzernstruktur in Angriff genommen habe. Das Management solle jedoch mehr tun und einen detaillierten Fahrplan für eine bessere Führung und mehr Ausschüttungen an die Investoren bei den Unternehmen vorlegen. Der Hedgefonds will sich demzufolge in Gesprächen mit dem Management auch direkt einbringen.

^Weitere Meldungen

-Swiss Re und Softbank feilen weiter an Bündnis: Anteil nicht über 10 Prozent-Presse: Amazon (NASDAQ:AMZN) und Wal-Mart (NYSE:WMT) wollen indischen Onlinehändler Flipkart-Google-Experte für künstliche Intelligenz soll Siri schlauer machen-Grube wehrt sich gegen Vorwürfe-IPO: Börsenkandidat Nfon wächst-Verkauf der HSH Nordbank: Senat bittet Bürgerschaft um Zustimmung-ROUNDUP: Ausgefallenes europäisches Flugverkehrssystem läuft wieder-Boeing bekommt Großauftrag von indischer Jet Airways-Einigung mit Gewerkschaften: PSA investiert in Opel-Werk in Luton-Gewerkschaft verschärft bei Skoda-Tarifverhandlungen die Gangart-'Black Panther' nun unter zehn erfolgreichsten Filmen aller Zeiten-Weg von der grünen Wiese: Ikea ändert Expansionsstrategie-Neuer Chef bei Telekom-Sorgenkind T-Systems verspricht schnelle Wende-Erneuter Streik bei Amazon in Leipzig-China stützt Versicherer Anbang mit knapp acht Milliarden Euro-LafargeHolcim: Schmidheiny und Collomb verzichten auf Verwaltungsratssitz-Bahn: Mehr als die Hälfte der TGV-Verbindungen fällt aus°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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