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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 08.08.2016 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 08.08.2016, 15:20
Aktualisiert 08.08.2016, 15:25
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 08.08.2016 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP 2: Britische Korruptionsjäger ermitteln gegen Airbus - Aktie gibt nach

LONDON - Ärger für Airbus (XETRA:AIRG) (PARIS:AIR): Die britische Anti-Korruptionsbehörde ermittelt bei dem europäischen Luftfahrtkonzern wegen Korruptionsvorwürfen. Möglicherweise hat das Unternehmen neue Kunden für seine Verkehrsflugzeuge mit unsauberen Praktiken gewonnen. Wie das Serious Fraud Office (SFO) am Sonntag mitteilte, geht es um "Betrug, Bestechung und Korruption". Airbus hatte sich nach eigenen Angaben im April selbst angezeigt. Es soll um Fehler bei Anträgen auf Finanzierungshilfen für seine Kunden gehen. Teilweise wurden solche Geschäfte zwischenzeitlich gestoppt.

ROUNDUP 2: Gericht gibt Startschuss für Musterverfahren bei VW-Aktionärsklagen

BRAUNSCHWEIG - Das Landgericht Braunschweig hat mit einem sogenannten Vorlagebeschluss den Weg für ein Musterverfahren wegen milliardenschwerer Aktionärsklagen gegen VW (XETRA:VOW3) freigemacht. "Das ist der Startschuss", sagte Richterin Maike Block-Cavallaro der Deutschen Presse-Agentur am Montag. Nach den Kursverlusten im Zuge des Diesel-Skandals geht es bei den 170 zugelassenen Schadensersatzklagen um einen Streitwert von insgesamt knapp vier Milliarden Euro. Wenn alle Kläger gehört wurden, werden als nächster Schritt des komplexen, mehrstufigen Prozesses alle Verfahren bis zur Klärung des Musterverfahrens ausgesetzt.

ROUNDUP: Gabriel kämpft um Edeka-Tengelmann - Zusammenschluss auf der Kippe

BERLIN - Im montagelangen Streit um die Übernahme von Kaiser's Tengelmann durch Edeka hat Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) jetzt die letzte juristische Karte gezogen. Beim Bundesgerichtshof legte sein Ministerium am Montag wie angekündigt eine Nichtzulassungsbeschwerde ein. Das Oberlandesgericht Düsseldorf hatte vor knapp einem Monat die geplante Übernahme von Kaiser's-Tengelmann durch den größten deutschen Lebensmittehändler mit einer Eilentscheidung gestoppt und eine Rechtsbeschwerde nicht zugelassen.

Anlagenbauer Dürr verkauft seine Reinigungssparte an Chinesen

BIETIGHEIM-BISSINGEN - Der Anlagenbauer Dürr (XETRA:DUEG) verkauft seine Reinigungssparte Ecoclean an ein chinesisches Unternehmen. Der Maschinenbauer Shenyang Blue Silver Group (SBS) übernehme wohl zum Jahresende 85 Prozent der Anteile, teilte Dürr am Montag mit. Dürr bleibt nach der Transaktion mit 15 Prozent beteiligt. Der Verkaufspreis dürfte dem Unternehmen zufolge bei etwa 120 Millionen Euro liegen. Dürr Ecoclean hat 850 Mitarbeiter - knapp sechs Prozent der Dürr-Gesamtbelegschaft. Für die 450 Mitarbeiter in Deutschland gibt es bis Ende 2019 eine Jobgarantie.

ROUNDUP: Midea übernimmt Roboterbauer Kuka (DE:KU2G) zu fast 95 Prozent

GUANGDONG/AUGSBURG - Der chinesische Elektrogeräte-Hersteller Midea hat den Roboterbauer Kuka (XETRA:KU23) zu knapp 95 Prozent übernommen. Nach dem Ende der Übernahmefrist verbleiben noch gut fünf Prozent der Kuka-Anteile bei ihren bisherigen Eigentümern, Midea hält jetzt 94,5 Prozent, wie das in der südchinesischen Provinz Guangdong ansässige Unternehmen am Montag mitteilte. Die Frist endete am vergangenen Mittwoch.

Vinci stärkt mit Übernahme in Peru sein Geschäft mit Mautstraßen

PARIS - Der französische Bau- und Dienstleistungskonzern Vinci (PSE:PDG) (STU:SQU) stärkt mit einer Übernahme sein Mautstraßengeschäft in Peru. Vom Brasilianischen Eigentümer Invepar sollen die Gesellschaften Lamsac und Pex erworben werden, teilte Vinci am Montag mit. Das Transaktionsvolumen liege insgesamt bei 1,5 Milliarden Euro. Dabei gehe es um eine 25 Kilometer lange Mautstraße in Lima inklusive des elektronischen Abrechnungsbetreibers Pex. Die Konzession für die Straße inklusive Wartung läuft noch bis November 2049. Der Deal soll in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen werden, wenn die Behörden zustimmen.

'HB': BASF (DE:BASFN) und Linde prüfen milliardenschwere Investitionen im Iran

DÜSSELDORF - Der Iran will zum größten Produzenten in der Petrochemie am Persischen Golf aufsteigen und deutsche Konzerne wollen daran mitverdienen. Der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF (ETR:BAS) prüfe eine Investition von vier Milliarden Dollar, berichtet das "Handelsblatt" (Montagausgabe) unter Berufung auf Branchenkreise. Gemeinsam mit einem iranischen Unternehmen wolle BASF neue Petrochemieanlagen nahe Assaluyeh errichten.

^Weitere Meldungen

-Insolvenzverwalter verhandelt über Verkauf von Hard-Candy-Studios-Buffetts Investmentfirma steigert Gewinn deutlich-Targobank baut Firmenkundengeschäft aus-Apple kauft Start-up für künstliche Intelligenz-Kleine Monster, große Wirkung: Mehrere 'Pokémon Go'-Verbote weltweit-Chefentwickler von Googles Roboterwagen geht-Investor Lone Star will alle IKB-Aktien erwerben-Sicherheitsfirma: 900 Millionen Android-Geräte mit Sicherheitslücken-Systemausfall legt US-Fluglinie Delta lahm-Facebook wehrt sich gegen Vorwürfe: 'Behördenanfragen oft fehlerhaft'-Steinhoff will für knapp 4 Milliarden Dollar größten US-Bettenhändler kaufen°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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