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dpa-AFX-Überblick: Unternehmen vom 10.11.2015 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 10.11.2015, 15:20
Aktualisiert 10.11.2015, 15:21
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: Unternehmen vom 10.11.2015 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP: Hoffnung bei Lufthansa auf Streik-Ende durch Schlichtung

FRANKFURT - Im Lufthansa (XETRA:LHAG)-Tarifkonflikt ist neue Hoffnung auf ein vorzeitiges Ende des Rekordstreiks aufgekommen. Sowohl die Gewerkschaft Ufo als auch das Unternehmen zeigten sich am Dienstag in Verlautbarungen zu einer Schlichtung bereit. Die Gewerkschaft hielt allerdings zunächst an ihren deutlich verschärften Streikplänen für die kommenden drei Tage fest. "Uns liegt keinerlei Schlichtungsangebot der Lufthansa vor", sagte Ufo-Chef Nicoley Baublies am Dienstagnachmittag.

ROUNDUP: Streik der Lufthansa-Flugbegleiter trifft Langstreckenflüge

MÜNCHEN - Wegen des Streiks der Flugbegleiter hat die Lufthansa (XETRA:LHAG) am Dienstag fast alle Langstreckenflüge vom Flughafen München streichen müssen. Von den 20 geplanten Flügen konnten nur zwei starten, sagte ein Unternehmenssprecher. Innerdeutsche und europäische Flüge fanden dagegen planmäßig statt. Am Terminal sei es relativ ruhig geblieben, viele Passagiere seien vorab über Flugausfälle informiert gewesen. Insgesamt fielen wegen des Ausstands am Dienstag 126 Interkontinentalflüge und zehn Europaverbindungen aus.

ROUNDUP 2: Symrise bestätigt Prognosen - Umsatz und Gewinn legen kräftig zu

HOLZMINDEN - Der Aromen- und Duftstoffhersteller Symrise (XETRA:SY1G) trotzt der generellen Schwäche in den Schwellenländern. Eine starke Nachfrage hält den Konzern weiter auf Kurs. Konzernchef Heinz-Jürgen Bertram zeigte sich am Dienstag in Holzminden für das laufende Jahr weiterhin sehr zuversichtlich. Symrise sei nach kräftigen Zuwächsen in den ersten neun Monaten auch "mit gutem Tempo" in das vierte Quartal gestartet. Er bestätigte alle Ziele. Die Aktien büßten gegen Mittag nach kräftigen Gewinnen an den Vortagen knapp ein Prozent ein.

ROUNDUP: Auftragsflut wirft Leoni aus der Bahn - Aktie gibt weiter nach

NÜRNBERG - Normalerweise sind viele Aufträge für ein Unternehmen eine gute Nachricht - den Autozulieferer Leoni kosten zusätzliche Bestellungen dagegen viel Geld. Ein Werk in Rumänien hat mehr Aufträge angenommen als es unter normalen Umständen abarbeiten kann. Deshalb sind einige Projekte "dieses Jahr aus dem Ruder gelaufen", wie Konzernchef Dieter Belle am Dienstag einräumte. Einen Tag zuvor hatte bereits der Chef der betroffenen Bordnetz-Sparte seinen Hut genommen. Hohe Kosten für zusätzliches Personal reißen ein Loch in die bisherige Finanzplanung des Kabel-Spezialisten.

US-Umweltbehörde: Bislang keine Manipulationen bei anderen Autobauern gefunden

WASHINGTON - Die US-Umweltbehörde CARB hat nach den Enthüllungen über geschönte Abgaswerte bei VW (XETRA:VOW3) bislang keine Manipulationen bei Diesel-Modellen anderer Hersteller entdeckt. "Bis jetzt haben wir bei Fahrzeugen anderer Marken keine betrügerischen Abschalteinrichtungen gefunden", sagte Behördernchefin Mary Nichols der "Wirtschaftswoche". "Das heißt nicht, dass alle Emissionswerte so sind, wie wir sie uns wünschen würden, aber es ist nichts, was dem Ausmaß der Überschreitung bei VW-Fahrzeugen nahekommt."

ROUNDUP: Vodafone (L:VOD) optimistisch trotz Milliardenverlust - Schwellenländer stark

NEWBURY - Der britische Telekomkonzern Vodafone (FSE:VOD) (ISE:VOD) geht dank der wirtschaftlichen Erholung in Europa und dem starken Wachstum in Schwellenländern zuversichtlicher in die zweite Hälfte des Geschäftsjahres. Umsatz und operatives Ergebnis dürften sich in der zweiten Jahreshälfte besser entwickeln als in den ersten sechs Monaten, sagte Konzernchef Vittorio Colao am Dienstag. Allerdings machte dem Konzern weiter das starke britische Pfund zu schaffen - künftig will Vodafone denn auch in Euro bilanzieren. Unter dem Strich sorgten Steuereffekte für einen Milliardenverlust.

ROUNDUP 2: Aareal Bank kämpft mit Wettbewerb - Jahresprognose aber angehoben

WIESBADEN - Der Gewerbeimmobilien-Finanzierer Aareal Bank (XETRA:ARLG) bleibt auch mit dem neuen Chef Hermann Merkens auf Erfolgskurs. Nach einem starken dritten Quartal erhöhte das Institut am Dienstag seine Jahresprognose. Allerdings sind die Wiesbadener für die weitere Zukunft vorsichtig. Der Immobilienboom und der wachsende Wettbewerb im Kreditgeschäft machen der im MDax (MDAX) notierten Gesellschaft Sorgen. Merkens kündigte für das Frühjahr Veränderungen in der Geschäftsausrichtung an. Die Bank solle künftig flexibler auf die sich immer rascher verändernden Rahmenbedingungen reagieren können.

ROUNDUP: Deutsche Wohnen wehrt sich weiter gegen Vonovia-Offerte

FRANKFURT - Deutsche-Wohnen-Chef (ETR:DWNI) Michael Zahn kämpft weiter verbissen um die Eigenständigkeit seines Unternehmens. Bei der Bekanntgabe der Zahlen zu den ersten neun Monaten bekräftigte er seine Ablehnung einer geplanten Übernahme durch den Konkurrenten Vonovia (XETRA:VNAn) für insgesamt 14 Milliarden Euro. Das Angebot entspreche nicht dem Wert von Deutsche Wohnen und die in Aussicht gestellten Sparziele seien nicht realistisch, schrieb Zahn in einem am Dienstag veröffentlichten Brief an die Aktionäre.

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