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Du willst 1.000.000 € mit Aktien? Dann verlass jetzt diese 3 Komfortzonen! (Ja, auch ETFs!)

Veröffentlicht am 05.07.2020, 08:58
Aktualisiert 05.07.2020, 09:06
Du willst 1.000.000 € mit Aktien? Dann verlass jetzt diese 3 Komfortzonen! (Ja, auch ETFs!)

Ich glaube, jeder Investor denkt früher oder später mal in größeren Dimensionen. Irgendwann möchte jeder vielleicht einmal die Marke der Million erreichen. Warum auch nicht, zumal es mit Aktien, einem cleveren Ansatz und vor allem viel Zeit durchaus möglich sein kann.

Das Ziel der Eins mit den sechs Nullen ist dennoch alles andere als einfach zu erreichen. Entsprechend wichtig ist es, gewisse Komfortzonen zu verlassen, wenn man dieses Ziel erreichen möchte.

Welche das sind, fragst du dich? Ganz schön clever von dir! Werfen wir heute daher einen Foolishen Blick auf drei solche Bequemlichkeitsfelder, die du vielleicht besser meiden solltest.

1. ETFs sind vielleicht nicht dein Einsatz Zuallererst könnte es ein cleverer Schachzug sein, über das eigene Mittel beim Vermögensaufbau nachzudenken. Wer ein Millionär werden möchte, der sollte besser hier bereits die richtigen Weichen stellen. Und, kleiner Spoiler: Für einige Investoren könnten ETFs nicht die passende Wahl sein.

Wer beispielsweise innerhalb eines Zeitraums von 30 Jahren bei einer durchschnittlichen Rendite pro Jahr von 7 % mithilfe von kostengünstigen Indexfonds Millionär werden möchte, der benötigt einen monatlichen Einsatz von ca. 850 Euro. Das könnte für so manchen einfach zu viel sein, um das regelmäßig zu sparen. 30 Jahre sind schließlich auch eine lange Zeit für einen solchen Betrag.

Wer daher Millionär werden möchte, der benötigt vermutlich höhere und marktschlagende Renditen als Katalysator beim Vermögensaufbau. Die es jedoch häufig bloß mithilfe von Einzelaktien gibt. Die gute Nachricht ist allerdings: Wer bloß etwas höhere Renditen generiert, der wird bedeutend weniger selbst investieren müssen.

Wer es beispielsweise auf eine durchschnittliche Rendite von 10 % p. a. schafft, benötigt einen monatlichen Einsatz von 480 Euro. Wer sogar auf 12 % Rendite p. a. kommt, der wird lediglich 324 Euro pro Monat benötigen. Das ist zwar durchaus mit mehr Aufwand verbunden. In Anbetracht der Zahlen zeigt sich allerdings, wie sehr sich das lohnt.

2. Auf junge, dynamische Wachstumsaktien setzen! Wer allerdings solche Renditen Jahr für Jahr einfahren möchte, der sollte auch bei seiner Aktienauswahl einige Dinge beachten. Konservative Blue Chips können zwar manchmal auch solche hohen Renditen generieren. Allerdings sind sie im Regelfall etwas gemächlicher. Gerade für Privatinvestoren könnte daher ein anderer Weg der bessere sein.

Junge, dynamische Wachstumsaktien besitzen zwar teilweise höhere Risiken, dafür allerdings auch bedeutend höhere Chancen. Dadurch, dass sie eben noch nicht jeder Analyst und jeder Investor auf dem Schirm hat, kann man frühzeitig von einem starken Trend oder disruptiven Geschäftsmodell profitieren. Wobei sich ein diversifizierter Ansatz hier natürlich zur Risikobegrenzung auszahlt.

Mithilfe von Wachstumsaktien und einem gewissen Maß an Streuung können allerdings Renditen von 10 oder auch 12 % pro Jahr im Schnitt kein Problem sein. Wobei man natürlich damit rechnen sollte, dass leider nicht jede Investitionsthese aufgehen wird.

3. Höherer Einsatz! Wir haben gerade schon über die notwendigen monatlichen Einsätze gesprochen. Ein gewisser Renditeturbo kann angebracht sein, um den Mitteleinsatz zu begrenzen. Ein weiterer Katalysator kann jedoch sein, möglichst früh mit möglichst viel zu investieren. Vor allem, wenn man als Investor ein Millionär werden möchte.

Wer beispielsweise über 30 Jahre mit 12 % Rendite pro Jahr Millionär werden möchte und 25.000 Euro Startkapital besitzt, der wird lediglich noch knapp 82 Euro im Monat benötigen, um dieses Ziel zu erreichen. Das zeigt sehr deutlich, dass der Zinseszinseffekt besonders stark ist, wenn es direkt ein gewisses Volumen gibt, das sich mitverzinst.

Allerdings ist das nicht alles in Bezug auf diese Überschrift: Nein, denn man sollte als Investor auch den Mut besitzen, mit einem höheren Einsatz in eine starke Wachstumsaktie zu investieren. Wer lediglich kleinere Kleckerbeträge in einzelne Aktien investiert und eher vorsichtig agiert, der könnte aufgrund von Gebühren und verpassten Chancen sein Ziel verfehlen.

Ein ambitioniertes Ziel! Ein Millionär zu werden kann grundsätzlich ein mögliches Ziel sein. Im Endeffekt ist es bloß ein Mix verschiedener Faktoren wie Zeit, Einsatz und Rendite, wobei du einen gewissen Einfluss auf alle drei haben kannst. Der Rest ist bloß Mathematik. Es gehört allerdings auch der Mut dazu, seine Komfortzonen zu verlassen. Daran dürfte es letztlich bei so manchem scheitern.

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