PARIS (dpa-AFX) - Der französische Energiekonzern Electricite de France (EDF) hat seinen Umsatz in den ersten neun Monaten gesteigert. Die Erträge legten bis Ende September um 6,9 Prozent auf 55,2 Milliarden Euro zu, wie der Konzern am Dienstag in Paris mitteilte. Den größten Anteil an diesem Wachstum hatte der im vergangenen Jahr übernommene italienische Versorger Edison. Doch konnte EDF auch organisch zulegen. Kälteres Wetter sowie Preissteigerungen ließen die Umsätze in Frankreich ansteigen, und auch in Großbritannien gab es Zuwächse dank höherer Großhandelspreise.
Das konzerneigene Sparprogramm soll indes ausgedehnt werden. Bisher wollte EDF eine Milliarde Euro weniger ausgeben. Da nun aber schon in den ersten neun Monaten 80 Prozent der Einsparungen erreicht wurden, weitete das Unternehmen das Ziel auf 1,2 Milliarden Euro aus. EDF bestätigte seine Prognose: Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll 2013 um mindestens drei Prozent steigen. Effekte aus der Edison-Übernahme sind dabei ausgeklammert. Im vergangenen Jahr hatte EDF ohne Edison operativ rund 16 Milliarden Euro verdient./nmu/fbr
Das konzerneigene Sparprogramm soll indes ausgedehnt werden. Bisher wollte EDF eine Milliarde Euro weniger ausgeben. Da nun aber schon in den ersten neun Monaten 80 Prozent der Einsparungen erreicht wurden, weitete das Unternehmen das Ziel auf 1,2 Milliarden Euro aus. EDF bestätigte seine Prognose: Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll 2013 um mindestens drei Prozent steigen. Effekte aus der Edison-Übernahme sind dabei ausgeklammert. Im vergangenen Jahr hatte EDF ohne Edison operativ rund 16 Milliarden Euro verdient./nmu/fbr