Die jüngst veröffentlichten 9-Monats-Zahlen von E.ON (DE:EONGn) lassen sich unter diversen Aspekten betrachten. Eine Möglichkeit ist, es sich die Entwicklung in den unterschiedlichen Segmenten des Unternehmens anzuschauen. Beispiel Umsatz: In Bezug auf den gesamten E.ON-Konzern zeigen die Zahlen, dass der Umsatz von 27,937 Mrd. Euro in den ersten 9 Monaten 2018 auf 24,342 Mrd. Euro in Q1 bis Q3 gesunken ist. Zur Entwicklung innerhalb der Segmente: Gut lief es demnach im Segment Erneuerbare Energien, denn da legte der Umsatz in den ersten drei Quartalen 2018 auf 1,213 Mrd. Euro zu (entsprechender Vorjahreszeitraum: 1,13 Mrd. Euro). Und wie sah es beim Ergebnis des Segments Erneuerbare Energien aus?
E.ON: Erneuerbare Energien mit Umsatzzuwachs, beim Nicht-Kerngeschäft schrumpfte der Umsatz
Das bereinigte Ebit (Ebit = Ergebnis vor Zinsen und Steuern) stieg in diesem Segment von 248 in den ersten 9 Monaten 2017 auf 283 Mio. Euro in Q1 bis Q3 2018. Ein Beispiel für ein Segment, in dem Umsatz und bereinigtes Ebit im Berichtszeitraum zurückgegangen sind: Bei PreussenElektra und dem Erzeugungsgeschäft in der Türkei (bei E.ON inzwischen als Nicht-Kerngeschäft geführt) ging der Umsatz im Berichtszeitraum auf 983 Mio. Euro zurück (entsprechender Vorjahreszeitraum: 1,23 Mrd. Euro). Das bereinigte Ebit hingegen fiel mit 314 Mio. Euro sogar besser aus als das Vorjahr (das waren 264 Mio. Euro).
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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