Nachdem E.ON (DE:EONGn) für das abgelaufene dritte Quartal des Jahres starke Zahlen präsentiert hatte, strebt der Energieversorger nun im Gesamtjahr den oberen Rand der Gewinnziele an. Der Aktie tat das gut. In den vergangenen drei Handelstagen legten die Papiere um rund fünf Prozent auf mehr als neun Euro zu. Nun kommt vom Konzern eine weitere, zukunftsweisende Nachricht.
Fonds erwirbt 80 Prozent des Joint Ventures
E.ON werde einen der größten Onshore-Windparks Europas bauen, teilt das Unternehmen am Freitag mit. E.ON entwickle das 475-Megawatt-Projekt Nysäter in Schweden gemeinsam mit dem Schweizer Investmentunternehmen Credit Suisse (SIX:CSGN) Energy Infrastructure Partners (CSEIP), laut E.ON einem erfahrenen Finanzinvestor, der sich ausschließlich auf den Energiesektor konzentriert. Ein von CSEIP gemanagter Fonds wird laut Mitteilung 80 Prozent des Joint Ventures übernehmen. E.ON wird 20 Prozent der Anteile halten sowie den Windpark im Rahmen eines langfristigen Betriebs- und Wartungsvertrags bauen und betreiben. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 500 Millionen Euro.
Stromliefervertrag inklusive
Für das Projekt Nysäter wurde laut E.ON zusätzlich ein Stromliefervertrag mit einem internationalen Energieunternehmen abgeschlossen. Der Vertrag biete ein umfassendes Risikomanagement. „Die Vereinbarung unterstreicht den zunehmenden Trend zu Stromlieferverträgen aus erneuerbarer Energie in Europa“, so E-ON.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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