Es ist soweit: Nach nur drei Monaten Bauzeit hat E.ON (DE:EONGn) gemeinsam mit seinen Partnern sämtliche Turbinen für das Offshore-Windprojekt Arkona in den Gewässern der deutschen Ostsee aufgebaut, und das in Rekordzeit, wie der Energieversorger nun stolz bekannt gab.
Demnach habe man kürzlich die 60. und letzte Turbine (6 Megawatt) installiert – inklusive Beladung, wetterbedingten Ausfallzeiten und technischer Wartung. Der Prozess sei so schnell durchgeführt worden wie branchenweit noch nie zuvor.
„Große Anerkennung“
„E.ON und Equinor gebührt große Anerkennung. 60 Turbinen in weniger als drei Monaten auf die Fundamente zu setzen, ist die schnellste Installation, die bisher weltweit erreicht wurde“, gratulierte Jörg Kuhbier, Ehrenvorsitzender der 2005 vom Bundesumweltministerium gegründeten Stiftung Offshore. Arkona ist ein kooperatives Projekt von E.ON und dem in Norwegen sitzenden Energiekonzern Equinor. Die Turbinen stammen vom deutschen Hersteller Siemens (DE:SIEGn), beziehungsweise von dessen Windkraft-Tochter Gamesa.
„Ich gratuliere den Betreibern zur zügigen Fertigstellung des Windparks. Die hervorragende Offshore-Infrastruktur des Hafens in Mukran auf Rügen hat dazu ihren Beitrag geleistet. Der Windpark Arkona setzt einen Maßstab für das Offshore-Windgeschäft in Deutschland und darüber hinaus“, so die Gratulation von Christian Pegel, Energieminister in Mecklenburg-Vorpommern.
E.ON zeigt sich stolz
Das Projekt Arkona hatte bereits im September begonnen, erneuerbare Energie zu produzieren. In den kommenden Monaten will man den Bau des Windparks vollständig abschließen. Die endgültige Inbetriebnahme der Ostsee-Anlage soll im kommenden Jahr erfolgen.
„Das Arkona-Projekt hat die Installation der Windturbinen sicher und äußerst effizient abgeschlossen. Wir sind stolz auf diesen Rekord. Er ist das Ergebnis einer hervorragenden Teamarbeit mit unseren Partnern Siemens Gamesa, A2Sea und Port Mukran“, betonte Holger Matthiesen, Projektchef bei E.ON Climate & Renewables.
Arkona – ein grünes Prestigeprojekt
Zur Einordnung: 35 Kilometer nordöstlich der deutschen Ostseeinsel Rügen gelegen, soll der Windpark eine Gesamtleistungskapazität von 385 MW vorweisen können. Laut E.ON-Angaben sei es damit möglich, 400.000 Haushalte mit Ökostrom zu versorgen. So könne Arkona pro Jahr 1,2 Millionen Tonnen Kohlendioxid im Vergleich zu klassisch erzeugtem Strom einsparen. Der Essener Konzern gibt das Investitionsvolumen des Projekts mit 1,2 Milliarden Euro an.
Ja, mit nur 1.000 Euro können Sie jetzt reich werden:
Rolf Morrien – Aktien-Analyst und Börsen-Profi – zeigt Ihnen heute kostenlos, wie Sie selbst als blutiger Anfänger an der Börse reich werden können. UND DAS MIT NUR 1.000 € EINSATZ!
Das geht nur an der Börse und mit Rolf Morriens kostenlosen Leitfaden „Reich mit 1.000 €“!
Ein Beitrag von Marco Schnepf.
Aktuelle Video-Analyse von EON: