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E.ON: Jetzt heißt es abwarten!

Veröffentlicht am 05.11.2018, 19:31
Aktualisiert 05.11.2018, 19:42
© Reuters.  E.ON: Jetzt heißt es abwarten!
EONGn
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Herbst 2020: Dies ist der derzeit vom Berliner Senat forcierte Eröffnungszeitraum für den Pannen-Flughafen BER, der eigentlich schon vor sieben Jahren seine Tore öffnen sollte. Mit der Inbetriebnahme des seit 2006 im Bau befindlichen Airports soll gleichzeitig der traditionsreiche Flughafen im Ortsteil Tegel außer Dienst gestellt werden, so zumindest der aktuelle Plan der Verantwortlichen.

Auf dem Gelände des wohl bald ausgemusterten Flughafens wird anschließend eines der größten Stadtentwicklungsprojekte des Kontinents entstehen – ein gigantischer Forschungs- und Industriepark mit dem Namen „Urban Tech Republic“. Zudem will man dort ein modernes und nachhaltiges Wohnquartier mit 5.000 Wohnungen hochziehen. Unter Vorbehalt der planmäßigen Inbetriebnahme des BER könnten die Bauarbeiten bereits im Sommer 2021 anlaufen.

E.ON (DE:EONGn) versorgt Projekt mit innovativer Energielösung

Nun darf sich das ambitionierte Vorhaben offenbar über einen prominenten Unterstützer freuen: den Energieversorger E.ON. Laut dessen am Montag veröffentlichter Pressemitteilung werde man das Projekt gemeinsam mit den Berliner Stadtwerken mit Wärme und Kälte versorgen. Die Versorgung soll über ein modernes Niedrigtemperaturnetz erfolgen. Jenes sogenannte „LowEx“-Netz werde mit Temperaturen bis 40 Grad Celsius betrieben.

Dies soll im Vergleich zum konventionellen Fernwärmenetz niedrigere Betriebstemperaturen ermöglichen und dadurch Wärmeverluste reduzieren. Weiter könne das Netz selbsterzeugte oder überschüssige Energie, beispielsweise Produktionsabwärme aus Industrie- und Gewerbebetrieben, aufnehmen und den Kunden so zum Produzenten machen, erklärte E.ON. Neben Abwärmenutzung werde die Energie vor Ort mit Blockheizkraftwerken, Geothermie sowie Solaranlagen erzeugt, gespeichert und verbraucht.

Klimaschutz im Blick

„Für Berlin werden wir eine Lösung verwirklichen, die sich durch geringe Emissionen und hohen Klimaschutz auszeichnet“, sagte E.ON-Vorstand Karsten Wildberger. „Der Zuschlag durch das Land Berlin beweist, dass klimafreundliche Lösungen sich auch wirtschaftlich durchsetzen können, wenn sie intelligent und innovativ entwickelt werden. Für uns ist es das erste Netz einer völlig neuen Generation und ein wichtiger Schritt für die kommunale Energiewende. In diesem Geist werden wir unsere Zusammenarbeit mit vielen Städten und Kommunen in Europa vorantreiben.“

Philipp Bouteiller, als Geschäftsleiter für das Tegel Projekt zuständig, fügte an: „In der geplanten Größenordnung ist das LowEx-Netz weltweit einzigartig. Uns geht es hier um die weitreichenden Möglichkeiten dieses neuen Ansatzes, der einen zentralen Punkt der Energiewende aufgreift: Weg von der zentralen Energieerzeugung hin zu bürgernahen, dezentralen, intelligenten Energiesystemen und einem modernen Quartiersmanagement.“

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Ein Beitrag von Marco Schnepf.

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