Eon (DE:EONGn) und RWE (DE:RWEG) warten noch auf grünes Licht von den Kartellbehörden, die Formalitäten für die Innogy-Übernahme sind jedoch bereits geklärt. Doch wie geht es nach der Übernahme der der RWE-Tochter Innogy für den neuen Besitzer Eon mit den Anteilen weiter?
Folgt ein Squeeze-Out?
Eon hat nach Angaben der Westfälischen Rundschau bereits 86 Prozent der Anteile an Innogy, kommt somit bei der Übernahme gut voran. Wenn es die Minderheitsaktionäre aus dem Unternehmen drängen möchte, braucht Eon allerdings 90 Prozent der Aktien. Da der Chef von Eon, Johannes Teyssen, eine vollständige Integration von Innogy in den Eon Konzern anstrebt, sind diese 90 Prozent zwingend notwendig.
Teyssen und Rolf Martin Schmitz, seinerseits Chef von RWE, haben sich auf eine Übernahme von 76,8 Prozent der Anteile an Innogy durch Eon geeinigt. Über ein öffentliches Angebot verkauften Innogy-Aktionäre noch einmal 9,4 Prozent an Eon. Jetzt ist spannend zu sehen, wie es weitergeht. Bietet Eon den verbliebenen Aktionären nochmals mehr Geld, um die entscheidende 90-Prozent-Marke zu knacken? Oder setzt man einen Beherrschungsvertrag auf, was ab einer Beteiligung von 75 % (die ja bereits erreicht ist) möglich ist? Auch dadurch ließe sich die Integration von Innogy in den Eon-Konzern forcieren.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.