Bei Epigenomics sollten Kleinaktionäre bedenken, dass ihr Anteil durch die jüngste Kapitalerhöhung massiv verwässert worden ist, sofern sie selbst keine neuen Anteilsscheine erworben haben. Dafür ist aber das Unternehmen natürlich auch mehr wert – denn Epigenomics sprach von einem Bruttoemissionserlös von ca. 22,33 Mio. Euro. Insofern sind die Aktiva entsprechend gestiegen bzw. ein kleiner Teil davon ging auch in den Abbau von Verbindlichkeiten. Im Gegenzug hat sich die Aktienzahl um 12.007.180 Aktien erhöht. Wenn dieser Bruttoemissionserlös auf die Zahl der neuen Aktien verteilt wird, errechnet sich ein Wert von ca. 1,86 Euro. Mit anderen Worten: Das ist der Preis, den die Investoren im Rahmen der Kapitalerhöhung gezahlt haben.
Epigenomics: 12-Monats-Performance derzeit im Bereich -55%
Das ist gewissermaßen ein Ankerkurs – wer derzeit deutlich mehr als diesen Betrag zahlt, ist gegenüber denjenigen, die die Kapitalerhöhung mitgemacht haben, tendenziell im Nachteil. Hier stellt sich natürlich die Frage, wie langfristig sich diese Aktionäre engagieren möchten. Setzen Sie darauf, dass Epigenomics im kommenden Jahr mit seinem Darmkrebs-Test in den USA ordentliche Umsätze generieren wird? Wer weiß. Die Epigenomics-Aktie jedenfalls hat sich auf 12-Monats-Sicht mehr als halbiert.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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