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Erfolgreich investieren: Wie der Handelskrieg, Konjunktursorgen & Co. dir völlig egal werden

Veröffentlicht am 02.02.2019, 09:13
Aktualisiert 02.02.2019, 09:36
Erfolgreich investieren: Wie der Handelskrieg, Konjunktursorgen & Co. dir völlig egal werden

Es gibt momentan viele makroökonomische Aspekte, über die sich so mancher Investoren sorgen dürfte. Ob es nun der Handelskrieg oder aber konjunkturelle Bedenken sind: An globalen wirtschaftlichen Themen, die die Anleger verunsichern könnten, hat es in den vergangenen Wochen und Monaten definitiv nicht gemangelt.

Dennoch sollten sich vor allem Foolishe, langfristig orientierte Investoren nicht gänzlich von solchen marktübergreifenden Entwicklungen abschrecken lassen, da sie für deine privaten Finanzen unerheblicher sein könnten, als du vielleicht denkst.

Lass uns daher im Folgenden einmal überlegen, wie auch du dir die Sorgenfelder Handelskrieg und Co. in deiner täglichen Wahrnehmung vom Leibe halten kannst. Wer weiß, vielleicht wirst du als potenziell nervöser Investor mithilfe dieser Tricks ja schon in der kommenden Nacht etwas ruhiger schlafen können.

Denke weiterhin langfristig Eine erste Sache, die alle Investoren machen können, um die derzeitigen Schlagzeilen rund um die globale wirtschaftliche Situation auszublenden, ist, langfristig zu denken. Schon in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten gab es immer mal wieder vermeintlich wichtige Sorgenfelder, die sich den Investoren allgegenwärtig aufgedrängt haben. Doch waren diese in der Retrospektive meist gar nicht so bedeutend, wie man zunächst angenommen hat.

Erinnerst du dich beispielsweise noch an die Sorgen um ein mögliches Nachlassen der chinesischen Wirtschaftsleistung zu Beginn des Börsenjahres 2016? Oder aber die Sorgen vor dem Brexit-Referendum, ebenfalls im Jahre 2016? Oder sogar die vergangene Finanzkrise der Jahre 2007/08, von der sich die weltweiten Börsen zum damaligen Zeitpunkt gefühlt nicht mehr erholen werden?

All diese Themen haben ebenfalls in ihrer jeweiligen Zeit – beziehungsweise im Nachgang – die Anleger gehörig verunsichert. Wie sich jedoch nun, einige Jahre nach den Ereignissen, herausstellt, waren all jene Sorgen um die globalen Börsen nicht ganz so albtraumhaft, wie man ursprünglich dachte.

Die Börsenbarometer vieler breiter Indizes konnten sich zwischenzeitlich deutlich erholen und sogar neue Rekordhochs erzielen. Daher könnte es sich durchaus auch im Moment anbieten, die gegenwärtigen schlechten Neuigkeiten ebenfalls auszublenden und sich auf die weiterhin vorhandenen langfristigen Stärken vieler Aktien und Märkte zu konzentrieren.

Konzentriere dich auf die jeweiligen Unternehmen Eine zweite Sache, die einem den Schrecken vor Themen wie dem Handelskonflikt nehmen kann, ist die strenge Fokussierung auf ein aussichtsreiches Unternehmen. Oder anders ausgedrückt: stets unternehmensorientiert zu investieren.

Denn auch wenn die makroökonomischen Rahmenbedingungen zumindest kurzfristig eine ganze Reihe von Aktien verschiedener Unternehmen tangieren, sollte man sich stets mit den konkreten Auswirkungen auf die Unternehmen, deren Aktien man besitzt, beschäftigen. Denn hier kann man durchaus so manches Mal größere Diskrepanzen erkennen.

Wer nämlich lediglich die eigenen Unternehmen im Fokus hat und sich auf deren (langfristige) Stärken und Schwächen besinnt, dürfte so manches Mal feststellen, dass globale Themen wie ein Handelskrieg lediglich größere Auswirkungen für einen absehbaren Kreis an Unternehmen haben werden. Sofern das eigene Unternehmen beispielsweise lediglich in den heimischen Gefilden tätig ist, könnte es sogar sein, dass es kaum bis keinen nennenswerten Gegenwind spüren wird.

Sofern man daher stets unternehmensorientiert in der Börsenwelt unterwegs ist, sollte das ebenfalls in vielen Fällen dazu führen, dass einem Themen wie der Handelskrieg oder konjunkturelle Sorgen langfristig wenig ausmachen. Und in der Folge dafür sorgen, dass man mit einem etwas beruhigteren Gewissen investiert bleiben kann.

Schlechte Neuigkeiten wird es immer geben Was man sich daher insgesamt zwingend bewusst machen sollte, ist, dass es schlechte Neuigkeiten fast immer geben wird. Egal ob Wirtschaftskriege, Konjunkturdaten, negative Analysteneinschätzungen: All das gehört leider zum Leben eines Investors dazu und kann gewiss so manches Mal zu turbulenteren Marktphasen führen. Das ist alles andere als ungewöhnlich.

Wer jedoch langfristig und unternehmensorientiert investiert, kann solche (oftmals kurzweiligen) Störfeuer in der Regel sehr gut ausblenden. Und wird dadurch oftmals nicht nur eine bessere Performance erzielen können, sondern so manche sich auftuende Chance realisieren. Und, natürlich, nachts auch besser schlafen können.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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