ERFURT (dpa-AFX) - Der Flughafen Erfurt-Weimar will vom Nachtflugverbot am Flughafen Frankfurt (Main) profitieren. Flughafenchef Matthias Köhn sagte dem MDR, diese Entwicklung auf dem größten deutschen Airport habe sich seit längerem abgezeichnet. Er habe deshalb Gespräche mit Fracht-Fluggesellschaften geführt, die an einer Zusammenarbeit mit Erfurt interessiert seien. In Erfurt hatte sich der Frachtverkehr in den vergangenen Jahren stabil entwickelt. Der Flughafen, in dessen Infrastruktur massiv investiert wurde, leidet aber unter weniger Charterverkehr.
Mit welchen Frachtfliegern gesprochen wird, wollte Köhn nicht sagen. Derzeit würden auch andere Flughäfen Verhandlungen über die Verlagerung von Frachtverkehr von Frankfurt reden. Beispielsweise sei auch Leipzig interessiert, einen Teil des Frachtgeschäfts aus Frankfurt an sich zu ziehen. In Erfurt kann laut MDR von Westen her Tag und Nacht geflogen werden. Beim Anflug über die Innenstadt seien pro Nacht nur fünf Flüge erlaubt. Laut Köhn schränkt das das Geschäft mit Frachtfluggesellschaften ein.
Bei der Stadtverwaltung hieß es nach Angaben des Senders, wenn der Flughafen die Zahl der Nachtflüge erhöhen wolle, müsste in den Schallschutz investierten werden. Das sei Aufgabe des Flughafens./ro/DP/he
Mit welchen Frachtfliegern gesprochen wird, wollte Köhn nicht sagen. Derzeit würden auch andere Flughäfen Verhandlungen über die Verlagerung von Frachtverkehr von Frankfurt reden. Beispielsweise sei auch Leipzig interessiert, einen Teil des Frachtgeschäfts aus Frankfurt an sich zu ziehen. In Erfurt kann laut MDR von Westen her Tag und Nacht geflogen werden. Beim Anflug über die Innenstadt seien pro Nacht nur fünf Flüge erlaubt. Laut Köhn schränkt das das Geschäft mit Frachtfluggesellschaften ein.
Bei der Stadtverwaltung hieß es nach Angaben des Senders, wenn der Flughafen die Zahl der Nachtflüge erhöhen wolle, müsste in den Schallschutz investierten werden. Das sei Aufgabe des Flughafens./ro/DP/he