STOCKHOLM (dpa-AFX) - Der schwedische Telekomausrüster Ericsson hat im ersten Quartal einen Umsatzrückgang verzeichnet. Wegen konjunktureller Unsicherheiten und des Einbruchs des Geschäfts mit dem Mobilfunkstandard CDMA sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal von 53 Milliarden auf 51 Milliarden schwedische Kronen (5,74 Mrd Euro) gesunken, teilte Ericsson am Mittwoch mit. Damit blieben die Schweden hinter den Markterwartungen zurück. Der operative Gewinn ohne Berücksichtigung der Gemeinschaftsunternehmen und Verkäufe schrumpfte von 6,3 auf 2,8 Milliarden Kronen. Unterm Strich hat sich der Überschuss aber auf 8,8 Milliarden Kronen mehr als verdoppelt. Den Gewinnschub verdankt Ericsson dem Verkauf des Anteils an Sony Ericsson. Dieser schlug mit plus 7,7 Milliarden Kronen zu Buche. Indes belasteten Verluste beim Gemeinschaftsunternehmen STEricsson, das die Schweden mit dem Halbleiterhersteller STMicroelectronics führen./fn/stk