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Erstmal kein Börsengang von Wintershall Dea wegen Corona-Krise

Veröffentlicht am 30.04.2020, 13:58
© Reuters.
BASFN
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Frankfurt, 30. Apr (Reuters) - Der für dieses Jahr geplante Börsengang des von BASF (DE:BASFN) kontrollierten Öl- und Gaskonzerns Wintershall Dea WINT.UL RWEDE.UL ist wegen der Corona-Krise vorerst vom Tisch. In diesem Umfeld sei ein Börsengang "mit Sicherheit nicht" geplant, sagte BASF-Finanzchef Hans-Ulrich Engel am Donnerstag. BASF sei aber auch nicht aus die Zuflüsse aus einem Börsengang angewiesen. Eigentlich war der Gang aufs Parkett, abhängig von den Marktbedingungen, in der zweiten Hälfte dieses Jahres geplant.

BASF hatte seine Tochter Wintershall im Mai 2019 mit dem Rivalen Dea zusammengeschlossen. Dadurch entstand Europas größter Gas- und Ölproduzent. BASF hält an dem Gemeinschaftsunternehmen 67 Prozent, die Investorengruppe LetterOne 33 Prozent. Reuters hatte Anfang März von Insidern erfahren, dass der Gang aufs Parkett wegen der Corona-Krise und des Ölpreiskrieges zwischen Russland und Saudi-Arabien womöglich auf Eis gelegt wird. (Reporterin: Patricia Weiß, redigiert von Olaf Brenner Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1232 oder 030-2888 5168.)

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