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Es wird ungemütlich, drei Buffett-Aktien, die jedes Börsenbeben überstehen

Veröffentlicht am 14.05.2022, 11:58
Aktualisiert 14.05.2022, 12:05
Es wird ungemütlich, drei Buffett-Aktien, die jedes Börsenbeben überstehen

Die letzten Wochen am Aktienmarkt waren ungemütlich. Der Krieg in der Ukraine, die steigenden Zinsen aufgrund der enorm hohen Inflationsraten und die zahlreichen Lockdowns in China. Derzeit gibt es viel Störgeräusche an der Börse. Nur Warren Buffett scheint das nicht zu kümmern.

Er ist dafür bekannt, dass er mit seiner Holding Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) (WKN: A0YJQ2) auf Unternehmen mit klaren Wettbewerbsvorteilen setzt, die für solche schwierigen Börsenphasen wie geschaffen zu sein scheinen. Heute möchte ich dir drei dieser Unternehmen vorstellen.

Apple (NASDAQ:AAPL) läuft und läuft Egal wie schlecht es aktuell an der Börse läuft, operativ läuft es bei der größten Buffett-Position eigentlich immer rund. Die Rede ist natürlich von Apple (WKN: 865985). Der Konzern konnte im ersten Quartal 2022 trotz der gestörten Lieferketten einen Umsatzanstieg von 9 % im Vergleich zum Vorjahresquartal verbuchen. Das Unternehmen ist mit einer Free-Cashflow-Marge von ca. 30 % in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2022 profitabel wie eh und je.

Überproportional stark wächst dabei das Service-Geschäft. Hier erzielt Apple die höchsten Margen und profitiert von den Plattform-Effekten des eigenen Betriebssystems, das durch eine wachsende Nutzerbasis auch stetig an Bedeutung gewinnt. Bei Themen wie Zahlungen mit Apple Pay oder den Einnahmen aus dem App-Store profitiert das Unternehmen von dieser Monopolstellung. Apple funktioniert längst als Perpetuum Mobile, das früher oder später auch wieder das nächste Rekordhoch erzielen sollte.

Senationelle Margen durch Monopole Noch profitabler ist das nächste Unternehmen. Verisign (WKN: 911090) erzielte im ersten Quartal 2022 eine Free-Cashflow-Marge von 58 %. Von jedem umgesetzten US-Dollar stehen dem Unternehmen damit 58 Cent zur freien Verfügung. Und das ist kein Ausrutscher. Das Unternehmen vergibt exklusiv die .com und .net Domains und betreibt die dazu notwendige Infrastruktur.

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Diese Monopolstellung ist ganz nach dem Geschmack von Buffett und Munger, die mit ihrer Holding Berkshire Hathaway die größten Aktionäre des Unternehmens sind. Die Preise sind zwar reguliert, allerdings sollten diese selbst im aktuellen Umfeld ausreichen. Aktuell notiert die Aktie von Verisign auf einem Niveau in der Nähe des Corona-Tiefs. In meinen Augen ist sie damit einen genaueren Blick wert.

Warren Buffett auf der Jagd nach Arbitrage Bei dem dritten Unternehmen liegt der Fall etwas anders. Warren Buffett setzt bei Activision Blizzard (NASDAQ:ATVI) (WKN: A0Q4K4) darauf, dass Microsoft (NASDAQ:MSFT) (WKN: 870747) die notwendigen Genehmigungen für die Übernahme erhält. Am Markt herrschen daran scheinbar erhebliche Zweifel. Der Angebotspreis liegt bei 95 US-Dollar. Die Aktie wird derzeit um 77 US-Dollar gehandelt. Eine Performance von ca. 23 % könnte innerhalb eines Jahres dadurch möglich sein.

Das Risiko wirkt überschaubar. Sollte die Übernahme nicht gelingen, scheint das Unternehmen auf dem heutigen Kursniveau durchaus fair bewertet. Activision Blizzard verfügt über starke Marken und konnte im ersten Quartal 2022 eine Free Cashflow-Marge von 35 % verzeichnen. Gute Voraussetzungen, um es notfalls auch ohne Microsoft ganz gut zu schaffen.

Der Artikel Es wird ungemütlich, drei Buffett-Aktien, die jedes Börsenbeben überstehen ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Florian Hainzl besitzt Aktien von Apple. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Activision Blizzard, Apple, Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Microsoft und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2023 $130 Call auf Apple und Long March 2023 $120 Call auf Apple, Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).

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Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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