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ETFs, Dividendenaktien & Co.: So wird aus 20.000 Euro ein maximales, sicheres monatliches Dividendeneinkommen!

Veröffentlicht am 09.01.2020, 11:29
Aktualisiert 09.01.2020, 11:36
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Das Ziel ist eigentlich relativ klar formuliert: Wir haben ein angespartes Vermögen in Höhe von 20.000 Euro zur Verfügung und wollen dies bestmöglich einsetzen, um einerseits ein attraktives hohes, andererseits jedoch auch ein möglichst sicheres monatliches Dividendeneinkommen zu erzielen.

Die spannendere Frage an dieser Stelle vermutlich: Wie soll man das nun anstellen? Werfen wir einen Foolishen Blick auf eine mögliche Option, wie man solch ein passives Portfolio unter diesen Prämissen aufbauen kann. Vielleicht kannst du dir für dein eigenes Vorhaben hiervon ja etwas abschauen.

1. Die Basis: ETFs 20.000 Euro sind hierbei wirklich eine Menge Geld, die sich grundsätzlich für ein hohes Maß an Diversifikation eignen würde. Sprich, hiermit wäre es grundsätzlich auch möglich, bequem ein breiteres Portfolio an einzelnen Aktien auszuwählen, auf die man für sein Vorhaben eines hohen, zuverlässigen und sicheren monatlichen Dividendeneinkommens verwenden kann.

Um die Sicherheit an dieser Stelle zu maximieren, würde ich jedoch zunächst einen größeren, nicht unerheblichen Teil dieser Summe in ETFs investieren, die die eigene Diversifikation noch einmal bedeutend steigern, und so das Fundament des eigenen Portfolios durch den passiven Ansatz bedeutend ausbauen.

Dabei ist in gewisser Weise natürlich das Timing entscheidend, allerdings kann man bei unterschiedlichen Anbietern mit unterschiedlichen ETFs relativ zügig und bequem ein breites Portfolio errichten, das einem Zugang zu monatlichen Dividendeneinkünften beschert.

Wer beispielsweise auf den iShares Core FTSE 100 (Dist), den SPDR S&P Global Dividend Aristocrats UCITS ETF und den iShares Euro Stoxx Select Dividend UCITS ETF setzt, wird bereits eine Auswahl von 230 ausschüttenden Aktien besitzen, die eine attraktive monatliche Dividende ermöglichen. Die jeweiligen Dividendenrenditen dieser ETFs belaufen sich nämlich auf eine Spanne zwischen 3 und 4,5 %, was durchaus interessant für eine stabile, passive Einkommensbasis sein dürfte.

2. Das Zubrot: Zuverlässige, starke Ausschütter Um dieses attraktive, passive und vergleichsweise sichere Einkommen ein wenig zu untermauern, würde ich diese breite Basis mit weiteren, starken und insbesondere zuverlässigen Ausschüttern garnieren. Dividendenaristokraten können dabei natürlich ein Thema sein, genauso wie starke, zuverlässige historische Aktien oder zuverlässige Ausschütter aus dem Bereich der Real Estate Investment Trusts. Ein Beispiel für einen solchen Mix gefällig? Sehr gern.

Sofern man die Aktien von Royal Dutch Shell (DE:RDSa) (WKN: A0ER6S), AT&T (WKN: A0HL9Z) und dem US-REIT W. P. Carey (WKN: A1J5SB) kombiniert, könnte man bereits eine monatliche Dividende erhalten, deren Renditen sich für das Gesamtjahr bereits auf eine Spanne zwischen 5 und 6,5 % belaufen. Das kann durchaus für den einen oder anderen Einkommenskick sorgen.

Natürlich existieren auch andere Ausschütter, die sich für solche getimten und zuverlässigen, hohen Ausschüttungen eigenen. Allerdings könnten diese Aktien, die im Endeffekt seit mindestens 21 Jahren stets eine konstante und häufig wachsende Dividende zahlen, ein spannender Anfang sein.

3. Ein gewisser Turbo? Grundsätzlich könnte das bereits ein hervorragender Weg sein, um starke monatliche Dividenden zu bekommen. Möglicherweise sollte man darüber nachdenken, auf mehr als drei ETFs beziehungsweise drei starke Dividendenaktien für die jeweiligen Monate zu setzen. Vom Grundprinzip ist dieses Vorhaben der monatlichen hohen und verlässlichen Ausschüttungen mit starken ETFs und unter Erweiterung starker Ausschütter abgeschlossen.

Wer allerdings noch etwas mehr möchte, der könnte mit weniger Einsatz noch einige andere Dinge versuchen. Eine erste Möglichkeit ist, auf stärkere, jedoch risikofreudigere Aktien zu setzen. Der US-REIT Tanger Factory Outlet Centers (WKN: 886676) besitzt trotz seiner üppigen Dividendenrendite von fast 10 % beispielsweise ebenfalls eine aristokratische Dividendenhistorie. Das könnte in Anbetracht des Einzelhandelsrisikos dennoch eine spannende, aber vergleichsweise riskantere Erweiterung sein.

Oder aber man versucht, auf die künftigen Dividendenstars von morgen zu setzen. Im Kreise der Dividendenaktien existieren schließlich ebenfalls viele Ausschütter, die über eine eher geringe Dividendenrendite verfügen, jedoch für ihr starkes Wachstum bekannt sind. Über Jahre und Jahrzehnte hinweg können hier womöglich ebenfalls starke zweistellige Renditen lauern, zumindest wenn man bereit ist, diesen Weg zu gehen.

Der letzte, dritte Punkt könnte daher der Bereich sein, bei dem man Dinge ausprobiert. Wobei die Basis für dieses Vorhaben selbstverständlich nicht angetastet werden sollte.

Inspiration gefunden? Sofern ich daher 20.000 Euro hätte und mein passives Einkommensportfolio nun errichten wollte, wäre das mein Weg: die Basis mit starken, zuverlässigen ETFs, die Erweiterung hingegen mit konservativen, jedoch hoch ausschüttenden Dividendenaktien. Wobei die jeweiligen Aktien und ETFs an dieser Stelle selbstverständlich bloß als Beispiele fungieren.

Wer mehr möchte, kann noch auf weitere Dinge wie starke Comeback-Stories oder auch Dividendenwachstum achten, um diesen Mix abzurunden. Letzteres wäre für mich jedoch eher Kann als Muss.

Vincent besitzt Aktien von AT&T, Royal Dutch Shell, Tanger Factory Outlet Centers und W. P. Carey. The Motley Fool empfiehlt Tanger Factory Outlet Centers.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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