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EU untersucht Nvidia wegen möglicher wettbewerbswidriger Praktiken

Veröffentlicht am 06.12.2024, 14:11
© Reuters.
NVDA
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Die Kartellbehörden der Europäischen Union haben eine Untersuchung der Verkaufspraktiken von Nvidia (NASDAQ:NVDA) eingeleitet. Laut einem Bericht von Reuters wird hinterfragt, ob der führende Hersteller von KI-Chips unfaire Produktbündelungen vornimmt. Insidern zufolge könnte diese Prüfung zu einer formellen Untersuchung ausgeweitet werden.

Nvidia, mit einem beeindruckenden Marktanteil von 84% weit vor Konkurrenten wie Intel und AMD, steht in mehreren Ländern unter regulatorischer Beobachtung, darunter die EU, die USA, Großbritannien, China und Südkorea. Die Chips des Unternehmens, die für generative KI und beschleunigtes Computing stark nachgefragt werden, stehen nun im Fokus der jüngsten EU-Untersuchung.

In jüngster Zeit hat die Europäische Kommission Fragebögen verteilt, die Nvidias Verkaufstaktiken unter die Lupe nehmen. Insbesondere wird untersucht, ob das Unternehmen seine Grafikprozessor-Produkte (GPU) kommerziell oder technisch koppelt. Diese Befragung ist unabhängig von einer anderen Untersuchung bezüglich Nvidias Versuch, das KI-Startup Run:ai zu übernehmen.

Die Kommission prüft, wie Nvidia seine GPU-Produkte an verschiedene Kunden vermarktet und ob die Verträge den Kauf von Netzwerkausrüstung zusammen mit GPUs erfordern. Trotz der laufenden Untersuchung hat die Europäische Kommission bisher keine Stellungnahme abgegeben.

Als Reaktion auf die Prüfung betont Nvidia, dass das Unternehmen die Wahlfreiheit der Kunden und den Wettbewerb basierend auf der Qualität seiner Produkte fördert. Das Unternehmen unterstreicht, dass seine Produkte unabhängig voneinander überzeugen und dass es offene Industriestandards einhält, was eine vielseitige Nutzung seiner Produkte in verschiedenen Konfigurationen und Systemdesigns ermöglicht.

Diese Fragebögen sind typischerweise Teil der vorläufigen Tatsachenermittlung der Kommission und könnten anfängliche Bedenken hinsichtlich Kartellrechtsverstößen erhärten. Solche Verstöße könnten empfindliche Strafen nach sich ziehen - bis zu 10% des globalen Jahresumsatzes eines Unternehmens.

Parallel dazu untersucht auch die französische Kartellbehörde Nvidias Geschäftspraktiken. Laut Quellen von Anfang dieses Jahres bereitet sie bereits Anschuldigungen gegen das Unternehmen vor.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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