STRASSBURG/BRÜSSEL (dpa-AFX) - Fischer sollen nach dem Willen des Europaparlaments Zuschüsse für schonendere Fangtechniken bekommen. Die Abgeordneten stimmten am Mittwoch in Straßburg über die Verwendung von insgesamt 6,5 Milliarden Euro aus dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds ab. Mit der vereinbarten Position wird das Parlament nun Verhandlungen mit Vertretern der EU-Staaten beginnen.
Unterstützung können sich Fischer für Investitionen in bessere Netze erhoffen. Dies soll unerwünschten Beifang verhindern helfen und so die Fangemenge verringern. Auch für wissenschaftliche Untersuchungen zum Stand der Bestände ist Geld eingeplant.
EU-Fischereikommissarin Maria Damanaki zeigte sich erleichtert, dass die Abgeordneten der umstrittenen 'Abwrackprämie' für alte Kähne eine Absage erteilten. Damanaki hatte ebenso wie Umweltverbände gefürchtet, dass modernere Schiffe mithilfe von EU-Geldern noch mehr Fische aus den ohnehin schon ausgelaugten Gewässern ziehen./hrz/DP/jha
Unterstützung können sich Fischer für Investitionen in bessere Netze erhoffen. Dies soll unerwünschten Beifang verhindern helfen und so die Fangemenge verringern. Auch für wissenschaftliche Untersuchungen zum Stand der Bestände ist Geld eingeplant.
EU-Fischereikommissarin Maria Damanaki zeigte sich erleichtert, dass die Abgeordneten der umstrittenen 'Abwrackprämie' für alte Kähne eine Absage erteilten. Damanaki hatte ebenso wie Umweltverbände gefürchtet, dass modernere Schiffe mithilfe von EU-Geldern noch mehr Fische aus den ohnehin schon ausgelaugten Gewässern ziehen./hrz/DP/jha