Sei dabei: Jeden Monat kopieren +750.000 Anleger die besten Aktienpicks der Profis!Gratis anmelden

Euro-Aktien brechen infolge von Sorgen über die Deutsche Bank ein

Veröffentlicht am 30.09.2016, 09:54
© Reuters.  Frankfurter Börse
UK100
-
FCHI
-
DE40
-
STOXX50
-
HSBA
-
BARC
-
LLOY
-
NWG
-
ALVG
-
DBKGn
-
CBKG
-
AXAF
-
BNPP
-
SOGN
-
BBVA
-
TEF
-
SAN
-
RIO
-
BRBY
-
RRS
-
STAN
-
ISP
-
CRDI
-
ESU24
-
1YMU24
-
NQU24
-
FRES
-
GLEN
-

Investing.com - Europäische Aktienkurse brechen am Freitag ein. Der Bankensektor des Kontinents entwickelt sich besorgniserregend. Die Anleger warten auf Inflationsdaten aus der Eurozone, die im Laufe des Börsentages veröffentlicht werden sollen.

Im europäischen Morgenhandel verliert der DJ Euro Stoxx 50 2,01 Prozent, CAC 40 zieht sich um 2,03 Prozent zurück und der DAX stürzt um 1,77 Prozent ab.

Europäische Aktienkurse werden durch die anhaltenden Sorgen über die Gesundheit der Deutschen Bank (DE:DBKGn) erschüttert. Berichten zufolge ziehen Handelskunden aufgrund der Sanktionen überschüssiges Kapital und Positionen ab.

Finanzwerte notieren durchgehend niedriger. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) fallen um 3,38 bzw. 3,94 Prozent, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) gehen um 0,40 bzw. 4,38 Prozent zurück.

Am Donnerstag gab Commerzbank den Abbau von tausenden von Stellen bekannt.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) brechen um 3,44 bzw. 4,27 Prozent, die spanischen Banken BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) stürzen um 3,97 bzw. 4,05 Prozent ab.

Frankreichs AXA SA (PA:AXAF) verliert 3,07 Prozent und Allianz (DE:ALVG) 1,58 Prozent. Beide Unternehmen befinden sich in Gesprächen über einen Deal mit Standard Chartered (LON:STAN), der es ihnen ermöglichen würde, ihre Produkte über die asiatischen Filialen der Bank zu vertreiben.

Telefonica (MC:TEF) trägt mit 4,29 Prozent Abstieg zu Verlusten bei. Das Telekommunikationsunternehmen gab aufgrund von mangelndem Anlegerinteresse Pläne für eine Börsenzulassung seines Telxius-Geschäfts auf.

In London rutscht FTSE 100 um 1,19 Prozent ab, die britischen Kreditgeber folgten dem Abwärtstrend auf dem Kontinent.

HSBC Holdings (LON:HSBA) stürzt um 1,59 Prozent ab und Lloyds Banking (LON:LLOY) bricht um 2,32 Prozent ein. Royal Bank of Scotland (LON:RBS) und Barclays (LON:BARC) sinken um 3,08 und 3,36 Prozent.

Bergbauwerte notieren gemischt. Rio Tinto (LONDON:RIO) fällt um 1,77 Prozent und Glencore (LONDON:GLEN) um 2,59 Prozent an, die Rivalen Randgold Resources (LONDON:RRS) und Fresnillo (LONDON:FRES) gewinnen dagegen 0,82 bzw. 21,05 Prozent.

Burberry Group PLC (LON:BRBY) steigt um 0,22 Prozent. Analysten der RBC hoben ihr Preisziel für die Aktie an.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,44 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,44 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ebenfalls ein Abstieg von 0,45 Prozent erwartet.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.