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Euro-Aktien niedriger nach Anschlägen von Jakarta

Veröffentlicht am 14.01.2016, 09:33
© Reuters.   Geopolitische Sorgen bringen europäische Kurse nach unten
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Investing.com - Europäische Aktien öffnen am Donnerstag mit einem Abwärtstrend. Ein Terroranschlag in Jakarta und die anhaltende Schlappe bei den Ölpreisen dämpfen die Marktstimmung. Die Anleger warten auf das aktuelle Sitzungsprotokoll der Europäischen Zentralbank, das im Laufe des Börsentages veröffentlicht wird.

Im europäischen Morgenhandel verliert der DJ Euro Stoxx 50 1,63 Prozent, CAC 40 zieht sich um 1,73 Prozent zurück und der DAX stürzt um 1,59 Prozent ab.

Die Marktstimmung verdüsterte sich nach einer augenscheinlich koordinierten Reihe von Waffen- und Bombenanschlägen mitten im Zentrum der indonesischen Hauptstadt Jakarta am Donnerstagmorgen. Bei den Anschlägen kamen mindestens vier Menschen ums Leben.

Die Anleger beobachten weiterhin den Rohölmarkt. Rohöl-Futures halten sich bei 30 $. Am Dienstag rutschten sie unter diese kritische Marke.

Energie-Aktien notieren überwiegend niedriger. Der französische Öl- und Gasriese Total SA (PA:TOTF) stürzt um 1,31 Prozent ab und der italienische ENI (MI:ENI) verliert 1,48 Prozent. Statoil ASA (OL:STL) bricht um 3,15 Prozent ein.

Finanzwerte tragen zu Verlusten bei. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) fallen um 1,77 bzw. 2,12 Prozent, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) gehen um 1,04 bzw. 1,15 Prozent zurück.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) fallen um 2,15 bzw. 1,54 Prozent, die spanischen Banken BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) ziehen sich um 0,48 bzw. 0,89 Prozent zurück.

Alstom (PA:ALSO) stürzt ebenfalls um 1,15 Prozent ab. Der französische Zughersteller gab einen starken Anstieg der Auftragszahlen und einen Umsatzanstieg von 7 Prozent im dritten Quartal bekannt.

Der Schweizer Hersteller von Luxusartikeln Compagnie Financiere Richemont SA (VX:CFR) meldete für die drei Monate bis Dezember einen Rückgang der Verkaufszahlen aufgrund schwacher Nachfrage aus Europa. Die Aktie fiel daraufhin um 0,46 Prozent.

In London rutscht FTSE 100 um 1,35 Prozent ab, die britischen Kreditgeber folgten dem Abwärtstrend auf dem Kontinent.

Aktien der Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) fallen um 1,03 Prozent und Lloyds Banking (LONDON:LLOY) verliert 1,74 Prozent. HSBC Holdings (LONDON:HSBA) und Barclays (LONDON:BARC) ziehen sich um 1,27 bzw. 2,75 Prozent zurück.

Tesco (L:TSCO) gehört zu den Top-Performern des Index. Aktien der Supermarktkette schnellen um 5,59 Prozent hoch. Zuvor meldete das Unternehmen für sechs Wochen bis zum 9. Januar einen Anstieg der Umsätze auf bestehender Verkaufsfläche um 2,1 Prozent.

Unter den Tagesgewinnern befindet sich ebenfalls die Burberry Group (LONDON:BRBY) mit 3,19 Prozent Anstieg. Zuvor meldete der britische Hersteller von Luxusgütern für die drei Monate bis zum 31. Dezember einen Anstieg der Grundumsätze um 1 Prozent auf 603 Mio Pfund.

Bergbauwerte notieren am rohstofflastigen Index gemischt. Bhp Billiton (L:BLT) steigt um 1,40 Prozent an und Anglo American (L:AAL) schnellt um 3,37 Prozent hoch. Rio Tinto (L:RIO) und Glencore (L:GLEN) verlieren dagegen 1,10 bzw. 1,07 Prozent.

Aktienmärkte in den USA muten optimistisch an. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,46 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,52 Prozent zulegen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 0,59 Prozent erwartet.

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