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Euro-Aktien steigen mit nachlassenden geopolitischen Spannungen

Veröffentlicht am 30.08.2017, 09:44
© Reuters.  Frankfurter Börse
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Investing.com - Die Kurse an den europäischen Börsen eröffnen am Mittwoch mit Aufwärtstrend. Besorgnis über die Spannungen zwischen Nordkorea und den USA lässt nach und die Nachfrage nach riskanteren Anlagen nimmt wieder zu.

Im europäischen Morgenhandel klettert der DJ Euro Stoxx 50 um 0,65 Prozent hoch, CAC 40 gewinnt 0,66 Prozent dazu und der DAX legt um 0,73 Prozent zu.

Die Marktstimmung sank, nachdem Nordkorea eine Rakete abgefeuert hatte, die über Japan hinweggeflogen ist.

Premierminister Japans Shinzo Abe sagte, die Rakete stelle eine erhebliche Bedrohung für sein Land dar. Nach dem Raketentest beriefen die USA, Japan und Südkorea eine Sitzung des US-Sicherheitsrats ein.

Allerdings fiel die Reaktion des US-Präsidenten auf die nordkoreanische Aggression zur Erleichterung vieler gemäßigter aus als in der Vergangenheit. Dennoch warnte der Trump, „alle Optionen liegen auf dem Tisch“.

Finanzwerte handeln insgesamt höher: Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) steigen um 0,91 bzw. 0,51 Prozent, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) gewinnen 1,08 bzw. 1,28 Prozent dazu.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) steigen um 2,30 bzw. 0,57 Prozent, die spanischen Banken BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) legen um 0,22 bzw. 0,65 Prozent zu.

Prosiebensat 1 Media AG (DE:PSMGn) fällt um 0,51 Prozent. Das Medienunternehmen senkte seine Prognosen für das dritte Quartal infolge von Erwartungen höherer Werbeeinnahmen in der deutschsprachigen Sendesparte der Gruppe „wahrscheinlich nicht erfüllt werden.“

In London klettert FTSE 100 um 0,60 Prozent nach oben, die britischen Kreditgeber folgen dem Aufwärtstrend auf dem europäischen Festland.

Lloyds Banking (LONDON:LLOY) steigt um 0,41 Prozent und HSBC Holdings (LONDON:HSBA) um 1,08 Prozent, Barclays (LONDON:BARC) geht um 1,34 Prozent hoch.

Die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) jedoch entwickelt sich unterdurchschnittlich und fällt um 1,67 Prozent. Der Kreditgeber sorgte in der vergangenen Woche für Schlagzeilen. Ihm wird vorgeworfen, zahlreiche Gemeinden ruiniert zu haben, weil er Konkurrenten daran gehindert habe, von ihm selbst geschlossene Filialen wiederzueröffnen.

Bergbauwerte notieren gemischt. Glencore (LON:GLEN) steigt um 0,74 Prozent und Rio Tinto (LON:RIO) fällt um 1,28 Prozent. Bhp Billiton (LON:BLT) gewinnt 0,30 Prozent dazu und Fresnillo (LON:FRES) zieht sich um 0,74 Prozent zurück.

Randgold Resources (LON:RRS) gehört mit 1,14 Prozent Absturz zu den schlechtesten Performern des Index, gedrückt durch die sinkenden Goldpreise. Ausgelöst wurde der Abwärtstrend höchstwahrscheinlich durch Gewinnmitnahmen beim Edelmetall, nachdem dieses am Dienstag infolge der steigenden geopolitischen Spannungen auf ein Zehnmonatshoch geklettert war.

WPP (LON:WPP) trägt mit 0,92 Prozent zu Verlusten bei. Die Werbegruppe senkte in der vergangenen Woche zum zweiten Mal ihre Wachstumsprognosen und prognostizierte damit das schlechteste Jahr seit einem Jahrzehnt.

Daneben konzentrieren sich die Marktteilnehmer auch auf die dritte Runde der Austrittsverhandlungen zwischen EU und Großbritannien, die am Montag begonnen hatte.

Präsident der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker kritisierte die mangelnde Vorbereitung Großbritanniens, das Land könnte „zahlreiche Fragen“ zu seinen Plänen nicht beantworten.

Aktienmärkte in den USA muten optimistisch an. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,28 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,26 Prozent und Nasdaq 100 Futures um 0,42 Prozent steigen.

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