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Euro-Aktien steigen nach Griechenland-Abkommen, Dax legt 0,20 Prozent zu

Veröffentlicht am 26.05.2016, 09:31
© Reuters.  Frankfurter Börse
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Investing.com - Europäische Aktien handeln am Donnerstag stabil mit einem leichten Aufwärtstrend. Meldungen über einen neuen Rettungsplan für Griechenland und steigende Ölpreise verleihen Unterstützung, obwohl sich anhaltende Spekulationen über eine Anhebung der Fed-Leitzinsen im Juni weiterhin negativ auswirken.

Im europäischen Morgenhandel steigt der DJ Euro Stoxx 50 um 0,01 Prozent an, CAC 40 gewinnt 0,23 Prozent dazu und der DAX legt um 0,20 Prozent zu.

Die Marktstimmung bleibt gehoben. In der Eurozone kamen Griechenland und seine Kreditgeber zu einer Übereinkunft, 10 Mrd. Euro in Rettungsgeldern freizugeben und Gespräche über einen Schuldenerlass aufzunehmen. Sorgen um eine erneute EU-Schuldenkrise wurden damit besänftigt.

Die Anleger bleiben jedoch zurückhaltend angesichts der Erwartungen, dass die Fed in naher Zukunft ihre Leitzinsen anheben wird. Auch das aktuelle Sitzungsprotokoll der Bank deutet diese Möglichkeit an.

Die Ölpreise derweil gewinnen weiter an Boden, nachdem die Energy Information Administration am Mittwoch bekannt gegeben hatte, dass die Rohölvorräte in der vergangenen Woche um 4,2 Mio. Barrels gesunken sind. Die Daten folgten auf eine Meldung des American Petroleum Institute, der zufolge die Vorräte um 5,2 Mio. Barrels zurückgegangen sind.

Aktien des französischen Öl- und Gasriesen Total SA (PA:TOTF) steigen um 0,85 Prozent hoch und der italienische ENI (MI:ENI) legt um 0,51 Prozent zu. Der russische Rivale Gazprom (MCX:GAZP) gewinnt 0,23 Prozent dazu.

Finanzwerte notieren dagegen durchgehend niedriger. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) fallen um 0,97 bzw. 1,23 Prozent, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) gehen um 0,67 bzw. 1,29 Prozent zurück.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) fallen um 3,32 bzw. 1,36 Prozent, die spanischen Banken BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) ziehen sich um 2,46 bzw. 3,24 Prozent zurück.

Die Aktie von Bayer (DE:BAYGN) rutscht um 0,20 Prozent ab. Zuvor bestätigte das Pharmaunternehmen seine Entschlossenheit zur Übernahme von Monsanto (NYSE:MON) Co., obwohl die amerikanische Firma sein Kaufangebot von 62 Mrd. US-Dollar zurückgewiesen hatte.

In London legt der rohstofflastige FTSE 100 um 0,08 Prozent zu, gestützt auf hohe Gewinne im Bergbausektor.

Glencore (LON:GLEN) schnellt um 2,77 Prozent und Fresnillo (LON:FRES) um 2,24 Prozent hoch. Bhp Billiton (LON:BLT) legt 2,96 Prozent und Anglo American (LON:AAL) um 3,34 Prozent zu.

Der Öl- und Gasriese BP (LONDON:BP) verzeichnet einen Anstieg von 0,70 Prozent, Royal Dutch Shell (LONDON:RDSa) steigt um 0,86 Prozent hoch.

Finanzwerte handelten derweil überwiegend niedriger. Barclays (LONDON:BARC) und Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) fallen um 0,73 bzw. um 0,63 Prozent, HSBC Holdings (LONDON:HSBA) und Lloyds Banking (LON:LLOY) brechen um 0,58 bzw. 0,94 Prozent ein.

Unter den Verlierern befindet sich auch Whitbread (LON:WTB) mit 1,56 Prozent Verlust. Selbst eine Erhöhung der Dividende konnte die Anleger des Hotel- und Restaurantbetreibers nicht beruhigen. Darüber hinaus gab Whitbread neue strategische Prioritäten bekannt, darunter eine Expansion innerhalb Großbritanniens und ins Ausland.

Aktienmärkte in den USA muten verhalten optimistisch an. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,10 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,01 Prozent steigen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 0,06 Prozent erwartet.

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