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Euro-Aktien steigen trotz anhaltender Sorgen um Griechenland

Veröffentlicht am 19.06.2015, 09:47
© Reuters.  Euro-Aktien erholen sich von aktuellen Verlusten, Fed-Stellungnahme verleiht Unterstützung
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Investing.com - Europäische Aktienkurse verlaufen am Freitag wieder höher. Die aktuelle Stellungnahme der Federal Reserve Bank wirkt weiter unterstützend, obwohl Sorgen um die Zukunft Griechenlands weiterhin anhalten.

Im europäischen Morgenhandel stieg der DJ Euro Stoxx 50 um 0,80 Prozent an, CAC 40 gewann 0,75 Prozent dazu und der DAX legte um 0,77 Prozent zu.

Aktienmärkte erholten sich, nachdem die Federal Reserve Bank sowohl ihre Wirtschaftswachstums- als auch ihre Inflationsprognosen gesenkt hatte. Dies veranlasste die Anleger dazu, ihre Erwartungen hinsichtlich des Zeitpunkts und des Tempos einer erneuten Anhebung der Leitzinsen neu zu überdenken.

Die Anleger halten sich dennoch zurück, nachdem ein Treffen zwischen griechischen und EU-Beamten am Donnerstag abgebrochen wurde. Damit geht das Land einen weiteren Schritt auf den Austritt aus der Eurozone zu.

Das aktuelle Rettungsprogramm für Griechenland läuft am 30 Juni aus, an diesem Tag wird auch die Zahlung an den IWF fällig. Sollte die Zahlung nicht rechtzeitig geleistet werden, wird Griechenland für zahlungsunfähig erklärt und verliert den Anspruch auf weitere IWF-Kredite.

Finanzwerte handeln insgesamt höher; französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) stiegen um 0,81 bzw. 0,92 Prozent an, Commerzbank (XETRA:CBKG) kletterte um 0,47 Prozent hoch.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) stiegen beide um 0,35 bzw. 0,79 Prozent, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) legten 1 bzw. 1,12 Prozent zu.

Alcatel-Lucent (PARIS:ALUA) schnellte um 1,12 Prozent hoch, nachdem die Übernahme des französischen Telekommunikationsausrüsters durch Nokia Oyj (HEL:NOK1V) für eine Summe von 15,6 Mrd. Euro von der US-amerikanischen Wettbewerbsbehörde genehmigt worden ist.

In London steigt der FTSE 100 um 0,30 Prozent an, gefördert vor allem durch einen enormen Anstieg der Colt Group SA (LONDON:COLT). Die Aktie des Unternehmens stieg um ganze 20,29 Prozent, nachdem ein Kaufangebot von Fidelity es mit 1,72 Mrd. Pfund bewertet hatte.

Finanzwerte tragen ebenfalls zu Gewinnen bei: HSBC Holdings (LONDON:HSBA) stieg um 0,10 Prozent und Lloyds Banking (LONDON:LLOY) um 0,20 Prozent an. Barclays (LONDON:BARC) machte einen Sprung von 0,50 Prozent. Die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) jedoch entwickelte sich unterdurchschnittlich und fiel um 0,06 Prozent.

Bergbauaktien befinden sich derweil im Abwärtstrend. Glencore Xstrata (LONDON:GLEN) fiel um 0,85 und Bhp Billiton (LONDON:BLT) um 0,92 Prozent. Antofagasta (LONDON:ANTO) und Anglo American (LONDON:AAL) brachen um 1,05 bzw. 1,12 Prozent ein.

Aktienmärkte in den USA deuten auf eine stabile Eröffnung mit einem leichten Aufwärtstrend hin. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,12 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,06 Prozent zulegen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 0,10 Prozent erwartet.

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