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Europäische Aktien brechen ein - Dax verliert 1,33 Prozent

Veröffentlicht am 12.12.2014, 09:36
Aktualisiert 12.12.2014, 12:41
 Euro-Aktien fallen im risikoscheuen Handel
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Investing.com - Europäische Aktien handeln am Freitag deutlich niedriger. Verluste im Finanzsektor sowie bei den Energiewerten, verursacht durch den aktuellen OPEC-Bericht, wirken sich aus.

Im europäischen Morgenhandel verlor der DJ Euro Stoxx 50 1,22 Prozent, CAC 40 zog sich um 1,27 Prozent zurück und der DAX stürzte um 1,33 Prozent ab.

Laut dem am Mittwoch veröffentlichten monatlichen Bericht der Organisation der Erdöl exportierenden Länder wird die Nachfrage nach dem von der Gruppe gelieferten Öl von 29,4 Mio. Barrels in 2014 auf 28,9 Mio. Barrels pro Tag sinken. Dies ist das niedrigste Tagesbedarfsvolumen seit 12 Jahren.

Empfindlich getroffen wurden europäische Aktienkurse auch von der überraschenden Ankündigung der griechischen Regierung am Anfang der Woche. Die für Februar geplante Präsidentschaftswahl des Landes wurde auf den 17. Dezember vorverlegt.

Sollte dabei der Kandidat des amtierenden Premierministers Antonis Samaras nicht vom Parlament gewählt werden, dann müssen möglicherweise Neuwahlen abgehalten werden. Das internationale Rettungspaket für Griechenland wäre in einem solchen Fall gefährdet, insbesondere, falls die gegen das Paket propagierende Syriza-Partei an die Macht kommen sollte.

Für weitere Verunsicherung an den Märkten sorgte China. Die Landesregierung beschloss am Dienstag weitere Einschränkungen bei den Besicherungen kurzfristiger Darlehen. Diese Entscheidung wird als ein weiterer Hinweis darauf interpretiert, dass die chinesische Wirtschaft schneller schrumpft als bisher angenommen.

Finanzwerte handeln insgesamt niedriger. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) stürzten um 0,52 bzw. 0,99 Prozent ab, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) verloren 1,12 bzw. 1,81 Prozent.

Einem Artikel der Financial Times zufolge wird Commerzbank über eine Mrd. US-Dollar Strafe zahlen, um laufende Ermittlungen der US-Behörden zu beenden. Dem Geldhaus werden Verstöße gegen Geldwäsche- und Sanktionsgesetze vorgeworfen.

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Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) fielen um 0,75 bzw. 0,76 Prozent, die spanischen BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) um 0,64 bzw. 0,75 Prozent.

Im Energiesektor verloren der französische Öl- und Gasmulti Total SA (PARIS:TOTF) 0,89 Prozent, Deutschlands RWE AG (XETRA:RWEG) 0,50 Prozent und die spanische Ölgesellschaft Repsol 0,87 Prozent.

Hugo Boss AG (XETRA:BOSSn) verlor infolge von Berichten, Permira Holdings Ltd. plane eine weitere Reduzierung seiner Anteile an der deutschen Luxus-Kleidermarke, 1,62 Prozent.

In London fiel der rohstofflastige FTSE 100 aufgrund von empfindlichen Verlusten bei Bergbau- und Energieaktien um 1,33 Prozent.

BP (LONDON:BP) brach um 1,07 Prozent und Tullow Oil (LONDON:TLW) um 3,37 Prozent ein. Petrofac führte mit 3,83 Prozent Verlust die Verliererliste an.

Die Bergbauriesen Rio Tinto und Glencore Xstrata (LONDON:GLEN) gingen um 1,69 Prozent und 1,75 Prozent zurück. Die Rivalen Antofagasta und Randgold Resources brachen um 2,17 und um 2,25 Prozent ein.

Im Finanzsektor herrschte ebenfalls ein Abwärtstrend vor. Aktien der HSBC Holdings (LONDON:HSBA) rutschten um 0,27 Prozent ab und Lloyds Banking (LONDON:LLOY) fiel um 0,87 Prozent. Barclays verlor 0,97 Prozent und die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) 0,99 Prozent.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,43 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,37 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,43 Prozent erwartet.

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