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Ex-MAN-Chef: Ermittlungen gegen mich eingestellt

Veröffentlicht am 22.08.2013, 11:44
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Ex-MAN -Vorstandschef Håkan Samuelsson muss wegen der Schmiergeldaffäre bei dem Münchner Lastwagenbauer nach eigener Aussage keine strafrechtlichen Konsequenzen fürchten. Die schwedische Zeitung 'Dagens Industrie' (Donnerstag) zitiert den heutigen Volvo -Chef mit den Worten, die Münchner Staatsanwaltschaft stelle die Ermittlungen gegen ihn ein, im Gegenzug zahle er 500.000 Euro für wohltätige Zwecke. Er habe zuerst gedacht, er werde die Sache vor Gericht austragen, sehe die Sache nun aber pragmatischer, sagte der Manager dem Blatt zufolge. Er habe an der Spitze von Volvo nicht die Zeit, um sich einem Verfahren zu stellen. Ein Schuldeingeständnis sei das nicht. Die Münchner Ermittler wollten den Bericht nicht bestätigen.

Die Staatsanwaltschaft hatte im vergangenen September Ermittlungen wegen des Verdachts der Bestechung gegen Samuelsson eingeleitet. Bis dahin hatte es kein Verfahren gegen den Manager wegen der 2009 bekanntgewordenen Affäre gegeben, die fast den gesamten Vorstand des damaligen Dax -Konzern hinweggefegt hatte. Im Prozess gegen den einstigen Chef der MAN-Nutzfahrzeugsparte Anton Weinmann hatte Zeugen aber ausgesagt, Samuelsson sei früh über Korruptionspraktiken unterrichtet gewesen. Darauf hin prüften die Ermittler und entschlossen sich dann für ein Ermittlungsverfahren./sbr/DP/stb

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