FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Stuttgarter Pharmahändler Celesio hat einem Pressebericht zufolge die Folgen der Rabattschlacht auf dem Heimatmarkt deutlich zu spüren bekommen. Celesio habe dadurch seit Jahresbeginn im deutschen Großhandelsgeschäft nichts mehr verdient, berichtete die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung'vorab ohne Quellenangabe aus ihrer Dienstagausgabe. Ein Celesio-Sprecher wollte dazu keinen Kommentar abgeben. Die im MDax notierte Gesellschaft veröffentlicht an diesem Dienstag ihre Zahlen für das erste Quartal.
Um die Kosten zu senken, erwägt Celesio dem Bericht zufolge fünf oder sechs der insgesamt 19 Niederlassungen in Deutschland zu schließen. 'Es gibt keine Entscheidung dazu', sagte der Sprecher. Celesio-Chef Markus Pinger hatte bereits im März bei Vorlage der Jahreszahlen angekündigt, an der Rabattschlacht nicht weiter teilhaben zu wollen. Lieber nehme das Unternehmen Marktverluste in Kauf.
Der deutsche Marktführer Phoenix aus Mannheim hingegen will um seine Führungsposition auf dem Heimatmarkt kämpfen. 'Wir werden uns nichts wegnehmen lassen', sagte Phoenix-Chef Reimund Pohl anlässlich der Bilanzvorlage der Zeitung./mne/stb/he
Um die Kosten zu senken, erwägt Celesio dem Bericht zufolge fünf oder sechs der insgesamt 19 Niederlassungen in Deutschland zu schließen. 'Es gibt keine Entscheidung dazu', sagte der Sprecher. Celesio-Chef Markus Pinger hatte bereits im März bei Vorlage der Jahreszahlen angekündigt, an der Rabattschlacht nicht weiter teilhaben zu wollen. Lieber nehme das Unternehmen Marktverluste in Kauf.
Der deutsche Marktführer Phoenix aus Mannheim hingegen will um seine Führungsposition auf dem Heimatmarkt kämpfen. 'Wir werden uns nichts wegnehmen lassen', sagte Phoenix-Chef Reimund Pohl anlässlich der Bilanzvorlage der Zeitung./mne/stb/he