Investing.com -- Der Vorsitzende der US-Notenbank Federal Reserve, Jerome Powell, stellte am Mittwoch klar, dass die Zentralbank nicht beabsichtigt, sich an einer staatlichen Initiative zum Halten größerer Mengen Bitcoin zu beteiligen. Diese Aussage machte er auf einer Pressekonferenz im Anschluss an die Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC). Bei diesem Treffen senkten die Entscheidungsträger wie erwartet die Zinsen, deuteten jedoch gleichzeitig einen weniger vorhersehbaren geldpolitischen Kurs für die kommenden Monate an.
Powell betonte, dass es der Federal Reserve rechtlich nicht gestattet ist, Bitcoin zu besitzen. Er fügte hinzu, dass die juristischen Fragen bezüglich des Haltens von Bitcoin Angelegenheiten sind, die vom Kongress diskutiert werden müssen. Die Federal Reserve selbst strebe jedoch keine Gesetzesänderungen in dieser Hinsicht an.
Diese Äußerungen Powells waren eine Reaktion auf Spekulationen über eine mögliche Beteiligung der Zentralbank an dem Konzept einer "Strategischen Bitcoin-Reserve", die nach Amtsantritt des designierten Präsidenten Donald Trump eingerichtet werden könnte. Im Anschluss an Powells Klarstellung gab der Kurs der Kryptowährung nach, die seit der Wahl einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt hatte.
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