FCA hat in den ersten 9 Monaten 3,6% mehr umgesetzt und den Fahrzeugabsatz um 4,9% auf 3,67 Mio Einheiten gesteigert. Der Gewinn ging jedoch um 13,8% auf 2,32 Mrd € zurück. Belastet hat vor allem eine Rückstellung in Höhe von 713 Mio € im 3. Quartal. Ein möglicher Verstoß gegen Abgasregeln in den USA könnte den Konzern teuer zu stehen kommen. Umsatz-, Ergebnis- und Absatztreiber war einmal mehr Nordamerika. Dort ist vor allem der überarbeitete Pick-up RAM 1500 sehr gefragt. In Asien und Europa liefen die Geschäfte weniger gut. In Asien ist der Konzern sogar in die roten Zahlen gerutscht.
Das Gesamtjahr will FCA mit einem Umsatz von 115 bis 118 Mrd € und einem bereinigten Gewinn von 5 Mrd € abschließen. Nach 9 Monaten waren es 3,4 Mrd €. Die Prognose für die Nettoliquidität wurde jedoch von 3 Mrd € auf 1,5 bis 2 Mrd € zurückgeschraubt. Die Jahresziele berücksichtigen nicht den Verkauf des Kfz-Zulieferers Magneti Marelli. Für 8,2 Mrd € Umsatz hat FCA 6,2 Mrd € erhalten. Die Aktionäre dürfen mit einer Sonderausschüttung von 2 Mrd € rechnen.
Nächster Schritt im Rahmen des Konzernumbaus könnte der Verkauf oder Börsengang der Tochter Iveco sein. Auch eine Trennung von den Marken Maserati und Alfa Romeo ist nicht ausgeschlossen. Denn FCA braucht dringend Geld, um seine Modellpalette zu erneuern und die Entwicklung alternativer Antriebe zu finanzieren. Bis 2022 sind Investitionen von 45 Mrd € geplant.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.