Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

FIRMEN-BLICK-Autozulieferer Leoni schreibt geringeren Verlust

Veröffentlicht am 13.05.2020, 07:32
Aktualisiert 13.05.2020, 07:36
© Reuters.

13. Mai (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

LEONI LEOGn.DE - München: Der angeschlagene Autozulieferer hat trotz der Coronakrise seinen Verlust im ersten Quartal halbiert. Der Fehlbetrag sank unter dem Strich um 49 Prozent auf 67 Millionen Euro. Der Betriebsverlust (Ebit vor Sondereffekten) schrumpfte um 19 Prozent auf 17 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatten Anlaufschwierigkeiten in einem Werk in Mexiko das Ergebnis belastet. Infolge der Produktionsstopps der Autohersteller ging der Konzernumsatz um elf Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zurück. Der Spezialist für Kabel und Bordnetze bereitet den Wiederanlauf der Produktion vor, erwartet aber Belastungen infolge der Werksschließungen vor allem im laufenden zweiten Quartal. ALCC.S - Zürich: Der schweizerisch-amerikanische Augenheilkonzern hat das erste Quartal mit einem Verlust von 57 Millionen Dollar abgeschlossen. Der Umsatz stieg um drei Prozent auf 1,82 Milliarden Dollar. Ab Mitte März ging die Nachfrage infolge der Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie dann zurück, Alcon rechnet mit erheblichen Auswirkungen auf die Ergebnisse im zweiten Quartal. Eine Jahresprognose traut sich der Konzern, der seine Vorgaben für 2020 wegen der Virus-Krise bereits im April gekippt hatte weiterhin nicht zu. Eine graduelle Besserung wird in der zweiten Jahreshälfte erwartet.

TESLA TSLA.O - Austin: Im Buhlen um einen möglichen neuen Standort für den Elektroauto-Pionier hat sich der Gouverneur von Texas eingeschaltet. "Ich hatte die Gelegenheit, mit Elon Musk zu sprechen und er ist ernsthaft an Texas interessiert und absolut enttäuscht von Kalifornien", sagte Gouverneur Greg Abbott in einem Interview mit dem Sender CBS. Man müsse nun abwarten, wie sich die Dinge entwickeln würden. Ein Sprecher Abbotts bestätigte der Nachrichtenagentur Reuters, dass der Gouverneur am Wochenende mit Musk gesprochen habe. Tesla antwortete nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme. Musk ist mit Texas bereits vertraut: im Süden des Bundesstaaten befindet sich ein Startgelände für sein Raumfahrzeug-Unternehmen SpaceX. Musk hatte am Wochenende gedroht, den Tesla-Konzernsitz aus Kalifornien zu verlegen, sollte er sein einziges US-Fahrzeugwerk wegen der Corona-Risiken nicht wieder anfahren dürfen.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Thyssenkrupp TKAG.DE - Berlin: Das Bundeswirtschaftsministerium hat sich offen für eine mögliche staatliche Hilfe für den angeschlagenen Stahlkonzern Thyssenkrupp gezeigt. "Zum Thema Thyssenkrupp gilt das Gleiche wie für alle Unternehmen: Wir haben einen historischen Schutzschirm für die Unternehmen aufgespannt, um sie bestmöglich während der Corona-Krise zu unterstützen und die wirtschaftliche Substanz in Deutschland zu erhalten", sagte eine Sprecherin des Ministeriums der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Dazu wenden wir verschiedene Instrumente und Maßnahmen an, wie Zuschüsse, Kredite, Bürgschaften und Kapitalerhöhungen", sagte sie. Thyssenkrupp hat im ersten Halbjahr 2020 einen Verlust von 1,3 Milliarden Euro gemeldet. Der Konzern mit weltweit 160.000 Mitarbeitern leidet unter dem Nachfragerückgang vor allem der Autoindustrie während der Corona-Krise.

DEUTSCHE POST DPWGn.DE - Berlin: Die Post geht davon aus, dass der Personalbedarf des Logistikkonzerns trotz Digitalisierung und Automatisierung weiter steigen wird. "Mit Blick auf unser globales Wachstum bin ich mir sicher, dass wir in zehn Jahren mehr Mitarbeiter haben werden als heute", sagte Personalvorstand Thomas Ogilvie der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochsausgabe). In Deutschland komme es dabei auf die Balance zwischen steigenden Paketvolumina und sinkenden Briefmengen an. "Der Roboter, der selbständig den Briefkasten findet und die Post einwirft, ist Zukunftsmusik, den wird es in den nächsten zehn bis 15 Jahren nicht geben." (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.