24. Mrz (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:
RHÖN KLINIKUM RHKG.DE - Frankfurt: Die Krankenhauskette steht angesichts der Corona-Krise vor einem schwierigen Geschäftsjahr. Die Klinikstandorte von Rhön seien auf die steigende Zahl von Corona-Patienten organisatorisch und medizinisch vorbereitet, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise auf das Unternehmen - zu dem auch das Universitätsklinikum Gießen-Marburg gehört - seien derzeit aber noch nicht einschätzbar, teilte Rhön-Klinikum mit. Für 2020 rechnet der Konzern mit einem Umsatzanstieg von fünf Prozent bis hin zu einem Umsatzrückgang von fünf Prozent. Das Betriebsergebnis (Ebitda) dürfte sich auf 72,5 bis 82,5 Millionen Euro belaufen. 2019 stieg der Umsatz um knapp sechs Prozent auf 1,3 Milliarden Euro, das Betriebsergebnis erreichte mit gut 125 Millionen Euro nahezu das Vorjahresniveau.
CANCOM COKG.DE - Der IT-Dienstleister hat aufgrund einer geänderten bilanziellen Erfassung seine vorläufigen Umsatz- und Ergebniszahlen für das vergangene Jahr nach unten korrigiert. Im Zusammenhang mit der erstmaligen Prüfung des Jahresabschlusses durch den neuen Wirtschaftsprüfer KPMG sei es zu Umklassifizierungen beim Umsatzausweis bei der sogenannten Prinzipal-Agent-Bewertung gekommen, teilte Cancom (F:COKG) mit. Der Konzernumsatz werde in Folge dessen für 2019 voraussichtlich 1,55 Milliarden Euro betragen. Im Februar hatte die Gesellschaft noch einen vorläufigen Umsatz von 1,64 Milliarden Euro veröffentlicht. Der Wert für 2018 ändere sich auf 1,31 (zuvor: 1,38) Milliarden Euro. Sowohl das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) als auch das EBITDA nach IFRS würden sich wohl in einer Größenordnung von zwei bis drei Prozent gegenüber dem jeweils veröffentlichten vorläufigen Wert verringern. Den Geschäftsbericht will Cancom nun am 28. April vorlegen.
TOYOTA 7203.T /NIPPON TELEGRAPH UND TELEPHONE 9432.T - Tokio: Toyota (T:7203) Motor und Nippon Telegraph and Telephone (NTT) haben sich zur Entwicklung intelligenter Städte zusammengeschlossen. Dafür wollen beide Unternehmen jeweils 1,8 Milliarden Dollar ineinander investieren, sagt eine mit der Angelegenheit vertraute Person gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Die beteiligten Konzerne erklärten, dass eine Ankündigung wahrscheinlich nach Vorstandssitzungen erfolgen würde. Im Laufe des heutigen Tages ist eine Pressekonferenz angesetzt. Japans größter Autohersteller und der größte Telekommunikationskonzern arbeiten bereits bei der Entwicklung von Technologien für vernetzte Autos zusammen. Toyota kündigte in diesem Jahr an, eine Prototypstadt mit Wasserstoffantrieb in der Nähe des Vulkans Fuji in Japan zu entwickeln, die Smart Homes, Robotik sowie autonomes Fahren und Künstliche Intelligenz-Technologien umfassen werde.
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