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FIRMEN-BLICK-DER Touristik will Holiday Land von insolventer Thomas Cook kaufen

Veröffentlicht am 09.11.2019, 13:02
Aktualisiert 09.11.2019, 13:11
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-DER Touristik will Holiday Land von insolventer Thomas Cook kaufen
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09. Nov (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

DER TOURISTIK/THOMAS COOK - Frankfurt: Die Reisesparte der Rewe-Gruppe will von der insolventen Thomas Cook (LON:TCGI) das Franchise-System unter den Marken Holiday Land und Sentido übernehmen. Mit der vorläufigen Insolvenzverwaltung sei eine wirtschaftliche Grundsatzverständigung über den Kauf der Reisebüro-Franchisemarke Holiday Land und die Übernahme damit verbundener Franchiseverträge der insolventen Thomas Cook Deutschland erzielt worden, teilte DER Touristik mit. Zudem strebe DER Touristik die Übernahme des Hotel-Franchise Sentido an. Diese stehe für Vier- und Fünf-Sterne-Hotels mit starker Nachfrage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die DER Touristik und die Insolvenzverwaltung verfolgten einen zügigen Abschluss der Transaktionen nach Eröffnung der Insolvenzverfahren. Die notwendige Anmeldung bei den Kartellbehörden solle bereits in den kommenden Tagen erfolgen.

SUMMIQ AG - Frankfurt: Der Münchener Ökostromerzeuger Summiq strebt noch in diesem Jahr an die Börse. Anvisiert werde ein Bruttoemissionserlös zwischen 75 und 100 Millionen Euro, teilte die Gesellschaft am Samstag mit. Dazu sollen 7,5 bis zehn Millionen neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung ausgegeben werden. Die Papiere sollen im Freiverkehr, Segment m:access, der Börse München notiert werden. Mit den Einnahmen will sich Summiq zu einem unabhängigen europäischen Ökostromerzeuger entwickeln, der die gesamte Wertschöpfungskette vom Kauf von Energieprojekten bis zur Vermarktung der erzeugten Energie abdeckt. Zu diesem Zweck wolle der Börsenkandidat Onshore-Wind- und Solarparks mit einer Leistung von vornehmlich fünf bis 50 Megawatt ("MW") in den Kernländern Deutschland, Italien, Spanien und Frankreich erwerben, finanzieren und betreiben. Der Börsengang wird von M.M. Warburg begleitet.

ALIBABA BABA.N - Hongkong: Der Ende des Monats in Hongkong an die Börse strebende chinesische Interneteinzelhandelsriese hat Insidern zufolge sein Bankenkonsortium erweitert. Der Amazon-Rivale AMZN.O habe die US-Banken Citigroup C.N , JP Morgan JPM.N und Morgan Stanley (NYSE:MS) MS.N beauftragt, mit an der Aktienemission zu arbeiten, sagten drei mit der Angelegenheit vertraute Personen Reuters. Federführend verantwortlich für die Börsennotierung in Hongkong, die zehn bis 15 Milliarden Dollar einbringen soll, sind China International Capital Corporation (CICC) und Credit Suisse CSGN.S . Alibaba (NYSE:BABA), JP Morgan und Morgan Stanley wollten sich dazu nicht äußern. Zuvor hatte die Agentur "Bloomberg" über die Erweiterung des Bankenkonsortiums berichtet.

WEWORK - Bangalore: Der angeschlagene US-Büroplatzvermieter trennt sich von allen Bereichen, die nicht zum Kerngeschäft gehören. Im Rahmen eines 90-Tage-Plans sei zudem ein Stellenabbau geplant, teilte das Unternehmen mit. Zu den Bereichen, die abgegeben werden soleln, gehören das Nachbarschafts-Netzwerk Meetup, der auf Frauen spezialisierte Büroplatzanbieter The Wing und die Softwaresparte Space IQ. Nach dem Scheitern der Börsenpläne hatte der japanische Technologie-Investore Softbank 9984.T seinen Anteil ausgebaut. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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