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FIRMEN-BLICK-Lotto-Vermittler Zeal plant Gewinnanstieg

Veröffentlicht am 25.03.2021, 08:23
Aktualisiert 25.03.2021, 08:24
© Reuters.

25. Mrz (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

ZEAL NETWORK TIMAn.DE - Düsseldorf: Der Lotterievermittler will 2021 profitabler werden. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) soll mindestens 20 Millionen Euro erreichen. Das durch die Marken Lotto24 LO2k.DE und Tipp24 bekannte Unternehmen hatte 2020 wegen des Wechsels des Geschäftsmodells von umstrittenen Zweitlotterien auf die weniger lukrative Vermittlung von "Lotto 6 aus 49" und anderen staatlichen Lotterien einen Gewinneinbruch auf 12,4 (Vorjahr: 29,4) Millionen Euro verbucht.

SGL CARBON G24n.DE - Frankfurt: Die Corona-Krise hat ihre Spuren in den Jahreszahlen des auf Kohlenstoffprodukte spezialisierten Auto- und Industriezulieferers hinterlassen. Wegen der gesunkenen Nachfrage fiel der Konzernumsatz 2020 um 15 Prozent auf rund 919 Millionen Euro, wie die Firma mitteilte. Der Nettoverlust weitete sich wegen Wertminderungen im Bereich "Composites – Fibers & Materials (CFM)" und Restrukturierungsaufwendungen aus auf 132 Millionen Euro nach einem Minus von 90 Millionen Euro im Jahr davor. Das Ebit vor Sondereinflüssen lag bei 50 (Vorjahr 48) Millionen Euro. Für das Jahr 2021 rechnet SGL mit Umsatzerlösen zwischen 920 und 970 Millionen Euro, das bereinigte Ebitda soll bei 100 bis 120 Millionen Euro liegen nach 92,8 Millionen im vorigen Jahr.

SCOUT24 G24n.DE - Düsseldorf: Der Betreiber des Immobilien-Portals Immoscout24 peilt 2021 weiteres Wachstum an. Insbesondere die Nachfrage nach Wohnimmobilien, bei Miete und Kauf, sei trotz der Pandemie weiterhin hoch, hieß es zur Begründung. Der Vorstand strebt daher einen Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich an. Die operative Umsatzrendite aus gewöhnlichem Geschäft soll bei 60 Prozent stabil bleiben.

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WACKER NEUSON WACGn.DE - Berlin: Der Baumaschinenhersteller will nach einem Umsatzrückgang im vergangenen Jahr auf den Wachstumspfad zurückfinden. Der Umsatz solle 2021 auf 1,7 bis 1,8 Milliarden Euro steigen, teilte das Münchner Unternehmen mit. Die Erlöse waren 2020 um 15 Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro gefallen. "Unsere Kunden haben alle Hände voll zu tun und wir verfügen über gut gefüllte Auftragsbücher", sagte Firmenchef Kurt Helletzgruber, der den Posten vorübergehend innehatte und an den ehemaligen Vorstandssprecher der Diehl-Gruppe, Karl Tragl, abtritt. Wacker Neuson will im laufenden Jahr die Profitabilität steigern. Die Betriebsgewinn-Marge soll auf 8,0 bis 9,5 Prozent zulegen nach 4,7 Prozent im vergangenen Jahr.

AROUNDTOWN AT1.DE - Frankfurt: Die Immobilienfirma hat die Corona-Krise im vergangenen Jahr zu spüren bekommen. Das für die Branche entscheidende operative Ergebnis (FFO I) fiel 2020 wegen der Pandemie, die sich vor allem im Hotelimmobilien-Bereich der Firma niederschlug, auf 358 Millionen Euro nach 446 Millionen Euro im Vorjahr. Hier schlug ein außerordentlicher Aufwand von 120 Millionen Euro wegen nicht eingezogener Mieten zu Buche. Allerdings profitierte die Firma auch von der Fusion mit dem Wettbewerber TLG. Der Nettomietertrag kletterte um 31 Prozent auf rund eine Milliarde Euro. Den Aktionären soll eine Dividende von 0,22 Euro je Aktie gezahlt werden. In diesem Jahr erwartet Aroundtown (NYSE:AWK) einen FFO I zwischen 340 und 370 Millionen Euro.

S&T SANT1.VI - Berlin: Die IT-Firma nutzt das zehnte Rekordjahr in Folge und zahlt nach einer Pause im Corona-Jahr nun wieder eine Dividende. Es werde eine Ausschüttung in Höhe von 30 Cent je Aktie für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgeschlagen, teilte das Linzer Unternehmen mit. 2020 hatte es keine Dividende für das Vorjahr gegeben, davor waren es 16 Cent. Im vergangenen Jahr kletterte der Umsatz um zwölf Prozent auf knapp 1,26 Milliarden Euro, während das Betriebsergebnis (Ebitda) um 16 Prozent auf 130 Millionen Euro zulegte. "Auch wenn sich die Welt und die S&T geändert hat, halten wir an unseren ehrgeizigen Zielen fest und planen auch zukünftig nachhaltig zu wachsen", sagte Firmenchef Hannes Niederhauser. 2021 soll ein Umsatz von 1,4 Milliarden Euro und ein Ebitda von 140 Millionen Euro erzielt werden.

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SMA SOLAR S92G.DE - Düsseldorf: Der Solartechnikkonzern hat 2020 einen Wachstumssprung hingelegt. Bei einem Umsatzplus von zwölf Prozent auf 1,03 Milliarden Euro stieg das Konzernergebnis auf 28,1 Millionen Euro nach einem Minus von 8,6 Millionen im Jahr zuvor. Für das erste Quartal kündigte der Vorstand einen Umsatz von 235 bis 245 (Vorjahr: 287,9) Millionen Euro an und ein operatives Ergebnis (Ebitda) von 14 bis 17 (12,2) Millionen Euro. "Aufgrund der andauernden weltweiten Coronakrise und steigender Rohstoff- sowie PV-Modulpreise haben wir einen relativ verhaltenen Jahresauftakt verzeichnet", erklärte Vorstandssprecher Jürgen Reinert. Der Manager bekräftigte aber seine Prognose für 2021, die ein leichtes Wachstum vorsieht.

NIKE NKE.N - Peking: Der Adidas ADSGn.DE -Rivale hat mit seiner Distanzierung von Arbeitslagern in China den Ärger der chinesischen Social-Media-Nutzer auf sich gezogen. Der Sportartikelhersteller schrieb auf der Twitter-ähnlichen Plattform Weibo, das Unternehmen sei "besorgt" über Berichte über Zwangsarbeit in Xinjiang und würde keine Baumwolle aus der Region verwenden. Als Reaktion auf den Sturm der Kritik in den sozialen Medien über die Xinjiang-Äußerung beendete der beliebte chinesische Schauspieler Wang Yibo seinen Vertrag als Repräsentant für Nike (NYSE:NKE), erklärte dessen Agentur. Vom US-Konzern war zunächst keine Stellungsnahme zu erhalten.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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