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FIRMEN-BLICK-Modekette Tom Tailor bekommt neuen Finanzchef

Veröffentlicht am 30.10.2019, 21:25
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Modekette Tom Tailor bekommt neuen Finanzchef

30. Okt (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

TOM TAILOR TTIGn.DE - Berlin: Die Modekette bekommt einen neuen Finanzchef. Im Zuge des Abschlusses einer neuen Kreditvereinbarung legt der bisherige Finanzvorstand Thomas Dressendörfer zum 31. Oktober sein Amt nieder, wie das Unternehmen mitteilte. Nachfolger werde Christian Werner zum 1. November. Werner arbeitet seit Februar 2014 bei der Tom Tailor Group, zuletzt als Vice President Finance. Zudem gab die Modekette bekannt, einen neuen Konsortialkreditvertrag mit einer Laufzeit bis zum 30. September 2022 unterzeichnet zu haben. Über das ursprünglich angedachte Volumen hinaus sei eine weitere Kreditlinie von zehn Millionen Euro in die Vereinbarung mit einbezogen worden, so dass sich das Gesamtvolumen des Konsortialkreditvertrages auf 375 Millionen Euro belaufe. Damit soll die langfristige Finanzierung der Firma gesichert werden.

GLAXOSMITHKLINE GSK.L - Bangalore: Ein starkes Impfstoffgeschäft gibt dem britischen Pharmakonzern Schub. GlaxoSmithKline erhöhte am Mittwoch zum zweiten Mal in diesem Jahr seine Gewinnprognose für 2019 und rechnet nun zu konstanten Wechselkursen mit einem bereinigten Ergebnis auf Vorjahresniveau. Bislang hatte das Unternehmen mit einem Rückgang von drei bis fünf Prozent gerechnet. Im dritten Quartal stieg der Umsatz zu konstanten Wechselkursen um elf Prozent auf 9,39 Milliarden Pfund (rund elf Milliarden Euro), der bereinigte operative Gewinn legte um drei Prozent auf 2,79 Milliarden zu. Dabei profitierte der Konzern von hoher Nachfrage nach seinem Gürtelrose-Impfstoff Shingrix, dessen Umsatz um 76 Prozent auf 535 Millionen Pfund kletterte - mehr als Analysten erwartet hatten.

FACEBOOK FB.O - London: Der Internetkonzern hat der britischen Informationsbehörde ICO zufolge einer Geldstrafe in Höhe von 500.000 Pfund (rund 580.000 Euro) wegen Verstößen gegen das Datenschutzgesetz zugestimmt. Dass Facebook seinen Einspruch gegen die im vorigen Jahr verhängte Strafe in eher symbolischer Höhe fallengelassen habe, bedeute kein Eingeständnis von Facebook, teilte die ICO am Mittwoch mit. Die Behörde hatte die Strafe im Zusammenhang mit dem Datenskandal verhängt, in den die britische Analysefirma Campridge Analytica verwickelt war. Sie hatte die Daten von mindestens einer Million britischer Nutzer gesammelt und für politische Zwecke verwendet. Facebook erklärte, man begrüße die Einigung und bedaure, sich 2015 nicht intensiver mit den Vorwürfen gegen Cambridge Analytica befasst zu haben.

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GENERAL ELECTRIC GE.N (GE) - Bangalore: Der angeschlagene Mischkonzern hat im dritten Quartal einen Verlust von 1,33 Milliarden Dollar verbucht nach einem Minus von knapp 23 Milliarden vor Jahresfrist. Bereinigt erwirtschaftete der in Boston ansässige Konzern jedoch mehr Gewinn als erwartet. Bereinigt verdiente GE 15 Cent je Aktie, während Analysten elf Cent je Anteilsschein geschätzt hatten. Der Umsatz lag mit 23,39 Milliarden Dollar in etwa auf Vorjahresniveau. Die Sanierung des Kraftwerks-Geschäfts und die Folgen zweier Boeing (NYSE:BA) BA.N -Flugzeugabstürze hatten GE bereits im zweiten Quartal wieder in die Verlustzone abrutschen lassen.

DRÄGERWERK DRWG_p.DE - Düsseldorf: Der Medizintechnikhersteller hat im dritten Quartal wieder einen Gewinn eingefahren. Unter dem Strich kletterte das Ergebnis im dritten Quartal auf 3,7 Millionen Euro. Vor einem Jahr stand noch ein Fehlbetrag von 5,4 Millionen Euro in den Büchern. Der Umsatz zog in dem Zeitraum bereinigt um Währungseffekte 6,4 Prozent an. Die Aufträge in Europa hätten zuletzt deutlich zugelegt, teilte das Unternehmen mit. Bereits Mitte Oktober hatte sich der Konzern zuversichtlicher für das Umsatzwachstum im Gesamtjahr gezeigt.

TOTAL TOTF.PA - Paris: Der französische Energiekonzern hat aufgrund des Preisrückgangs für Gas und Öl einen Gewinneinbruch verbucht. Das bereinigte Nettoergebnis sank im drittel Quartal um knapp ein Viertel auf 3,02 Milliarden Dollar (2,9 Milliarden Euro). Konzernchef Patrick Pouyanne betonte: "Die Gruppe erzielt weiterhin solide Ergebnisse, obwohl im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang des Öl-Preises um 18 Prozent auf 62 Dollar je Barrel und des Gaspreises um rund 55 Prozent in Europa und Asien zu verzeichnen war." Derweil stieg die Produktion im dritten Quartal um 8,4 Prozent auf den Rekordwert von über drei Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag. Damit ist Total Firmenangaben zufolge auf dem Weg, 2019 ein Produktionswachstum von neun Prozent zu erreichen.

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RIB SOFTWARE RIB.DE - Düsseldorf: Der Anbieter von Bauplanungssoftware profitiert weiter von den boomenden Baumärkten. Im dritten Quartal kletterte der Umsatz um 81,5 Prozent auf 59 Millionen Euro. Um Zukäufe bereinigt erzielte das Stuttgarter Unternehmen ein Plus von 24,6 Prozent. Das operative Ebitda lag im dritten Quartal mit 14,5 Millionen Euro um 23,9 Prozent über dem dritten Quartal des Vorjahres.

GRENKE GLJn.DE - Düsseldorf: Der Finanzdienstleister hat vor allem dank eines starken Neugeschäfts in den ersten neun Monaten mehr verdient. Der Gewinn kletterte um 5,2 Prozent auf 103 Millionen Euro. Das Neugeschäft der Gruppe schnellte um fast ein Viertel in die Höhe. Der Vorstand bekräftigte die Jahresprognose, die er wegen höherer Aufwendungen für Schadenabwicklung und Risikovorsorge im Sommer reduziert hatte. "Unsere Schadenquote hat sich im dritten Quartal erwartungsgemäß stabilisiert", betonte Vorstandsmitglied Sebastian Hirsch.

DIC ASSET DICn.DE - Düsseldorf: Die Übernahme der auf Gewerbeimmobilien spezialisierten GEG German Estate Group zahlt sich für den Immobilieninvestor aus. Das für die Branche ausschlaggebende operative Ergebnis (FFO) übertreffe mit 68,5 Millionen Euro bereits nach neun Monaten den Jahreswert 2018. Das Plus von rund 40 Prozent gehe insbesondere auf gestiegene Erträge aus dem Immobilienmanagement und das verbesserte Ergebnis aus assoziierten Unternehmen zurück. Für das Gesamtjahr schraubt der Konzern daher die bisherige Prognose für den FFO auf rund 95 Millionen von bisher 88 bis 90 Millionen Euro nach oben.

KRONES KRNG.DE - Düsseldorf: Hohe Kosten und ein ungünstiger Produktmix haben dem weltgrößten Abfüllanlagen-Hersteller einen Gewinneinbruch eingebrockt. Bei einem Umsatzplus von 7,3 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro sank das Vorsteuerergebnis in den ersten neun Monaten um mehr als die Hälfte auf 61,4 (Vorjahr: 139,4) Millionen Euro. Nach dem Verlust im zweiten Quartal arbeitete sich der Konzern im Zeitraum Juli bis September aus den roten Zahlen und erreichte vor Steuern einen Gewinn von 13,5 (26,7) Millionen Euro. Im Abschlussquartal hofft der Vorstand auf eine gute Auslastung seiner Kapazitäten, bezeichnete die bereits um die Hälfte auf drei Prozent reduzierte Prognose für die Vorsteuer-Rendite allerdings als "anspruchsvoll."

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FUCHS PETROLUB FPEG_p.DE - Düsseldorf: Der Mannheimer Schmiermittelhersteller hat einen schwächeren Ergebnisrückgang verbucht als befürchtet. In den ersten neun Monaten sank das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 17 Prozent auf 246 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr werde wegen der Krise der Automobilindustrie zwar weiter ein deutlicher Ergebnisrückgang im Vergleich zum Vorjahr erwartet, nun aber am oberen Ende der Prognose. Nach dem enttäuschenden zweiten Quartal zeigte sich der Konzern mit dem Ergebnis der letzten Monate zufrieden. Im dritten Quartal habe das organische Wachstum bei einer Millionen Euro gelegen. In den ersten neun Monaten lag der Umsatz unverändert bei 1,95 Milliarden Euro.

SONY 6758.T - Tokio: Der japanische Unterhaltungs- und Elektronikkonzern hat nach einem überraschend starken Gewinnzuwachs im dritten Quartal seine Jahresprognose angehoben. Demnach peilt der Vorstand 2019 einen Gewinn von 840 Milliarden Yen (6,9 Milliarden Euro) an statt 810 Milliarden. Im Zeitraum Juli bis September stieg das Betriebsergebnis um 16 Prozent auf 278,96 Milliarden Yen und übertraf damit die Markterwartungen von 235,13 Milliarden Yen.

CLARIANT CLN.S - Zürich: Nach einer mauen Entwicklung in der ersten Jahreshälfte hat der Spezialchemiekonzern im dritten Quartal Boden gut gemacht. Der operative Gewinn nach Sonderposten stieg um sechs Prozent auf 151 Millionen Franken. Im ersten Halbjahr hatte Clariant eine Rückstellung für eine laufende wettbewerbsrechtliche Untersuchung der EU-Kommission gebremst. Besonders gut lief das Geschäft im Nahen Osten und in Asien und Lateinamerika, während Clariant in Europa, Nordamerika und China Rückgänge verzeichnete. Zudem rückt der Chef der Sparte Masterbatches, Bernd Hoegemann, in die Geschäftsleitung auf.

TAG IMMOBILIEN TEGG.DE - Düsseldorf: Steigende Mieteinnahmen und geringere Betriebskosten haben den Gewinn des Immobilienkonzerns angekurbelt. Das für die Branche ausschlaggebende operative Ergebnis (FFO) legte in den ersten neun Monaten um zwölf Prozent auf 121,5 Millionen Euro zu. Finanzvorstand Martin Thiel kündigte an, auch 2020 werde mit deutlichen Zuwächsen gerechnet. Das FFO düfte demnach 168 bis 170 Millionen Euro erreichen nach voraussichtlich 154 bis 156 Millionen Euro in diesem Jahr. Für die Dividende stellte der Manager 87 Cent je Aktie für das kommende Jahr in Aussicht und 80 Cent für 2019.

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SANTANDER SAN.MC - Madrid: Die spanische Bank hat aufgrund von Abschreibungen in Großbritannien einen Gewinneinbruch verbucht. Das Nettoergebnis ging im dritten Quartal um 75 Prozent auf 501 Millionen Euro zurück. Die Belastungen im britischen Geschäft bezifferte das Institut mit 1,6 Milliarden Euro.

MONDELEZ MDLZ.O - Chicago: Der US-Nahrungsmittelhersteller (Milka, Jacobs, Oreo) hat im dritten Quartal mehr verdient als im Vorjahr. Der Gewinn kletterte auf 1,42 Milliarden Dollar von 1,19 Millionen Dollar. Zudem profitierte das Unternehmen von der größeren Nachfrage in Schwellenländern, in die der Konzern verstärkt investiert hatte. Der Netto-Umsatz in Höhe von 6,36 Milliarden Dollar übertraf leicht die Erwartungen der Analysten von 6,34 Milliarden Dollar. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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