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FIRMEN-BLICK-ProSiebenSat1-Chef lehnt eine Fusion mit Mediaset ab

Veröffentlicht am 01.12.2019, 22:21
Aktualisiert 01.12.2019, 22:31
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-ProSiebenSat1-Chef lehnt eine Fusion mit Mediaset ab
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01. Dez - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

PROSIEBENSAT1 PSMGn.DE - Berlin: Der Vorstandsvorsitzende von Pro SiebenSat1, Max Conze, lehnt eine Fusion mit dem neuen Großaktionär Mediaset MS.MI aus Italien ab. "Ich bin sehr skeptisch, was eine strukturelle Verschmelzung unserer Unternehmen angeht. Das wäre zwar nicht unmöglich, aber die überschaubaren Synergien würden eine Verschmelzung nicht rechtfertigen, denn die Umsetzung wäre komplex, langwierig und teuer", sagte Conze der "Süddeutschen Zeitung". Jetzt wolle er erstmal verstehen, was Mediasets Absichten seien. "Wir treffen uns an diesem Montag und besprechen, wie Mediaset sich das Engagement insgesamt vorstellt". Mediaset hatte zuletzt in zwei Schritten gut 15 Prozent der Aktien an dem deutschen Fernseh- und Internetunternehmen erworben. Conze ergänzte, ihn würde es nicht überraschen, wenn Mediaset den Anteil weiter aufstocken würde. Conze rechnet zudem damit, dass andere Investoren bei ProSiebenSat1 einsteigen könnten.

DEUTSCHLAND/BANKEN/ING INGA.AS - Berlin Die niederländische Großbank ING hat vor den Gefahren schwacher deutscher Banken gewarnt. "Man muss immer attraktiv für den Kapitalmarkt sein", sagte ING-Chef Ralph Hamers laut einem vorab veröffentlichten Gespräch mit "Welt am Sonntag". Das sei entscheidend, um jederzeit Geld zu erhalten. "Sonst muss in einer Krise der Steuerzahler einspringen." Bei den deutschen Banken gebe es noch sehr viele Ineffizienzen. Die könne man durch grenzüberschreitende Übernahmen und Fusionen beseitigen. "Deutschland würde von einer Konsolidierung innerhalb und außerhalb der Ländergrenzen profitieren", sagte Hamers. Schon jetzt nehme die Konsolidierung Fahrt auf. Der Druck auf der Ertragsseite sei so groß, gleichzeitig sei der Investitionsbedarf aufgrund der Digitalisierung enorm. "Egal ob Sparkasse oder Großbank: Man muss groß sein, um sich die Investitionen leisten zu können", sagte Hamers. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1236 oder +49 30 2888 5168.)

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