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FIRMEN-BLICK-SAIC erwartet Anstieg der Autoverkäufe in China im 2. Quartal

Veröffentlicht am 22.05.2020, 09:49
Aktualisiert 22.05.2020, 09:54
© Reuters.

22. Mai (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

SAIC MOTOR 600104.SS - Peking: Chinas größter Autobauer erwartet im zweiten Quartal dank einer Erholung der Nachfrage und staatlicher Unterstützung eine Zunahme der Autoverkäufe auf seinem Heimtmarkt. Konzernchef Chen Hong teilte zudem mit, dass SAIC plant, aus der Partnerschaften mit Volkswagen (DE:VOWG) VOWG_p.DE das erste Produkt unter der Marke Audi NSUG.DE Anfang 2022 auf den Markt zu bringen.

BURBERRY BRBY.L - London: Der britische Luxus-Modekonzern hat wegen zahlreicher geschlossener Filialen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie einen Umsatzeinbruch verbucht. Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 seien die Verkäufe um 27 Prozent geschrumpft, wie das für seine Trenchcoats und Karomuster bekannte Unternehmen mitteilte. Rund 60 Prozent der Burberry-Geschäfte seien geschlossen gewesen. Wegen der unsicheren Aussichten kappte Firmen-Chef Marco Gobbetti die Dividende. "Es wird Zeit brauchen, bis die Wunden verheilt sind, aber wir sind ermutigt durch unsere starke Erholung in einigen Teilen Asiens und sind gut darauf vorbereitet, diese Phase zu überstehen", sagte Gobbetti. Im Gesamtjahr 2019/20 (Ende März) fiel der Umsatz um drei Prozent auf 2,63 Milliarden Pfund (rund 2,9 Milliarden Euro), der bereinigte Pro-Forma-Betriebsgewinn schrumpfte um acht Prozent auf 404 Millionen Pfund.

UNIQA UNIQ.VI - Frankfurt: Der österreichische Versicherer hat wegen der Corona-Krise, des Sturms "Sabine" und einem Erdbeben in Albanien erstmals seit 2011 einen Quartalsverlust geschrieben. Unter dem Strich fiel im ersten Quartal ein Fehlbetrag von 13,2 Millionen Euro an, nach einem Gewinn von 32,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie Uniqa mitteilte. Die Rückstellungen für die Corona-Krise bezifferte der Versicherer auf 37,5 Millionen Euro, zudem schlugen die Turbulenzen an den Finanzmärkten beim Kapitalanlageergebnis ins Kontor. Die Prämieneinnahmen legten dagegen um 3,2 Prozent zu. Für das Gesamtjahr 2020 wird "ein möglicherweise negatives Ergebnis vor Steuern" erwartet, bekräftigte Uniqa. Die Dividende für 2020 wird entfallen.

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NISSAN 7201.T - Der japanische Autobauer erwägt einem Agenturbericht zufolge den Abbau von 20.000 Arbeitsplätzen. Die Stellenstreichungen sollen vorwiegend in Europa und den Entwicklungsländern erfolgen, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtet. Kommende Woche wolle Nissan seine aktualisierte mittelfristige Strategie präsentieren. Der Konzern kämpft wie andere Hersteller auch im Zuge der Virus-Krise mit einem starken Rückgang der Nachfrage nach Autos.

HPE HPE.N - Das US-Informationstechnik-Unternehmen hat die Erwartungen im abgelaufenen Quartal verfehlt. Der Umsatz sackte um 16 Prozent auf 6,01 Milliarden Dollar ab, das Ergebnis pro Aktie fiel auf 22 Cents. Analysten hatten im Schnitt mit 6,29 Milliarden und 29 Cents gerechnet. HPE kündigte an, seine Kosten bis 2022 um mindestens eine Milliarde Dollar zu senken und die Basis-Bezüge des Top-Managements um 25 Prozent zu senken, um die Folgen der Virus-Krise abzufedern. Die Aktien verloren nachbörslich 5,4 Prozent. HPE hatte zuletzt bereits seinen Ausblick für 2020 gekappt.

NVIDIA NVDA.O - Der US-Chiphersteller sagt für das laufende Quartal einen überraschend deutlichen Umsatzanstieg voraus. Die Erlöse würden wohl bei 3,65 Milliarden Dollar plus/minus zwei Prozent liegen, teilte Nvidia am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Darin seien auch Auswirkungen des Zukaufs der israelischen Firma Mellanox enthalten. Analysten haben bislang im Schnitt mit 3,29 Milliarden Dollar gerechnet. Im ersten Quartal der laufenden Geschäftsjahres (per 26. April) stieg der Umsatz um 39 Prozent auf 3,08 Milliarden Dollar, der Nettogewinn kletterte von 394 auf 917 Millionen. Nvidia-Aktien legten nachbörslich um 0,4 Prozent zu.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5039.)

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