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FIRMEN-BLICK-Telenor wählt Ericsson und nicht Huawei für sein 5G-Netz

Veröffentlicht am 13.12.2019, 10:30
Aktualisiert 13.12.2019, 10:41
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Telenor wählt Ericsson und nicht Huawei für sein 5G-Netz

Frankfurt, 13. Dez (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

TELENOR TEL.OL - Oslo: Der norwegische Telefonkonzern hat Ericsson ERICb.ST zum Technologieanbieter für sein Netz der nächsten Mobilfunkgeneration 5G in Norwegen gewählt. Der umstrittene chinesische Ausrüster Huawei HWT.UL , mit dem Ericsson jahrelang beim Aufbau des 4G-Netz zusammen gearbeitet hat, wird so schrittweise abgelöst. Aus Angst vor Spionage und angesichts des Handelsstreits mit China haben die USA ihre Verbündeten dazu gedrängt, Huawei von lukrativen 5G-Vereinbarungen auszuschließen. Huawei weist diese Vorwürfe zurück, während China Washington beschuldigt, den Handelskrieg zu politisieren. Nicht alle Firmen verweigern jedoch die Zusammenarbeit mit den Chinesen. Telefonica (MC:TEF) Deutschland O2Dn.DE wählte Nokia NOKIA.HE und Huawei für den Aufbau seines 5G-Netzes, obwohl Deutschland die Sicherheitsbestimmungen für die Ausrüster noch nicht festgelegt hat.

JOST JSTG.DE - Danzig: Der Lkw-Zulieferer will den schwedischen Hersteller von landwirtschaftlichen Frontladern Alö Holding für 250 Millionen Euro erwerben. Dadurch baue Jost das Geschäft mit Nutzfahrzeugen für die Landwirtschaft zu einer tragenden Säule des Konzerns aus, wie das im SDax gelistete Unternehmen mitteilte. Der Zukauf der Firma mit einem Jahresumsatz von voraussichtlich 200 Millionen Euro und einem erwarteten bereinigten Ebitda von 25 bis 26 Millionen Euro 2019 werde durch eigene liquide Mittel, bestehende Kreditlinien und die Aufnahme von neuem langfristigen Fremdkapital finanziert. "Die Übernahme ist ein wichtiger strategischer Schritt für uns", sagte Jost-Chef Joachim Dürr. Der Kauf, der voraussichtlich im ersten Quartal 2020 abgeschlossen wird, muss noch durch die zuständigen Kartellbehörden genehmigt werden.

FRAPORT FRAG.DE - Frankfurt: Nach einem Rückgang des Passagiervolumens am Frankfurter Flughafen im November senkt der Airport-Betreiber seine Jahresprognose: "Wir gehen im Gesamtjahr von einem leicht geringeren Zuwachs des Passagierverkehrs in Frankfurt aus, der unterhalb unseres bisherigen Ausblicks von etwa zwei bis drei Prozent liegt", erklärte Vorstandschef Stefan Schulte. Im November sank die Zahl der Fluggäste in Frankfurt um 3,4 Prozent auf 5,1 Millionen. Als Gründe nannte Fraport den ausgedünnten Winterflugplan sowie den zweitägigen Streik des Lufthansa-Kabinenpersonals.

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DELIVERY HERO DHER.DE - Seoul: Der Essenslieferdienst übernimmt für vier Milliarden Dollar die südkoreanischen App-Anbieter Woowa Brothers. Eine entsprechende Vereinbarung verkündete Woowa am Freitag. Demnach erwirbt Delivery Hero zunächst 87 Prozent aus der Hand von Finanzinvestoren, darunter auch die US-Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS) GS.N . Die restlichen 13 Prozent werde Delivery zu einem späteren Zeitpunkt übernehmen, erklärte ein Woowa-Sprecher. Südkorea ist der weltweit viertgrößte Markt für Essenslieferungen und hart umkämpft. Delivery Hero ist dort mit seiner App Yogiyo aktiv, hinter Marktführer Woowa die Nummer zwei. Doch die Konkurrenz hat zugenommen, nicht zuletzt durch den Einstieg von einem von Japans Technologiekonzern Softbank 9434.T unterstützten Anbieter. Ob die Übernahme auf kartellrechtliche Bedenken stößt, war zunächst unklar.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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