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FIRMEN-BLICK-Zalando reagiert mit Untersuchung auf Rassismus-Vorwurf von Ex-Mitarbeiter

Veröffentlicht am 11.06.2020, 12:52
Aktualisiert 11.06.2020, 12:54
© Reuters.

Frankfurt, 11. Jun (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

ZALANDO ZALG.DE - Berlin: Der Mode-Versender setzt sich mit Rassismus-Vorwürfen eines früheren Mitarbeiters auseinander. Zalando habe "unmittelbar eine Untersuchung eingeleitet, die noch nicht abgeschlossen ist", teilte eine Sprecherin am Donnerstag mit. Man habe den betreffenden Ex-Mitarbeiter eingeladen, zur weiteren Aufklärung des Sachverhalts Kontakt aufzunehmen. Rassismus habe bei Zalando keinen Platz, betonte die Sprecherin. Das Magazin "Business Insider" hatte berichtet, ein ehemaliger Art-Director werfe dem Unternehmen Rassismus bei der Auswahl von Models für die Zalando-Website vor.

JOHNSON MATTHEY JMAT.L - Bangalore: Der Autozulieferer streicht in der Corona-Krise rund 2500 Stellen, was rund 17 Prozent der Beschäftigtenzahl entspricht. Der Katalysator-Hersteller teilte mit, die Stellenstreichungen seien Teil eines Sparprogramms, das pro Jahr mindestens 80 Millionen Pfund (rund 90 Millionen Euro) einbringen soll.

UNILEVER ULVR.L UNA.AS - Der Konsumgüterkonzern gibt seine seit 90 Jahren bestehende Firmenstruktur mit gleichberechtigten Hauptquartieren in Großbritannien und den Niederlanden auf. Mit einer einzigen britischen Obergesellschaft werde der Konzern künftig flexibler bei Übernahmen sein. Die parallelen Börsennotierungen in Amsterdam und London sollen beibehalten werden. Vor knapp zwei Jahren hatte der Konzern nach Kritik von Aktionären Pläne aufgegeben, seinen Hauptsitz in die Niederlande zu verlegen.

BASF BASFn.DE - Frankfurt: Aktionär Union Investment stellt sich gegen die Wahl von Ex-Vorstandschef Kurt Bock zum neuen Aufsichtsratschef des Chemieriesen. "Wir werden Herrn Bock nicht in den Aufsichtsrat wählen", sagte Union-Fondsmanager Arne Rautenberg der "Wirtschaftswoche". Bock soll auf der BASF-Hauptversammlung am 18. Juni in das Amt gewählt werden. "Herr Bock hat uns schon als Vorstandschef nicht überzeugt, zudem ist im Fall seiner Wahl keine ausreichende Unabhängigkeit im Aufsichtsrat gegeben", sagte Rautenberg. Der neue CEO Martin Brudermüller versuche, die "Versäumnisse der Ära Bock" zu korrigieren, sagte er weiter. "Wir wollen nicht, dass Herr Bock die nötigen Reformen, die Herr Brudermüller angestoßen hat, ausbremst."

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NOVARTIS NOVN.S - Zürich: Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat das Augenmedikament Beovu des Schweizer Pharmakonzern mit einem Warnhinweis versehen. Der Beipackzettel wurde Hinweise etwa zu möglichen Entzündungen der Netzhautgefäße (Vaskulitis) und retinalen Gefäßverschlüssen der Netzhaut ergänzt. Novartis erklärte, er halte das Mittel weiterhin für eine wichtige Behandlungsoption für Patienten mit Altersbedingter Makula-Degeneration (AMD (NASDAQ:AMD)) mit einem insgesamt günstigen Nutzen-Risiko-Profil. Die Arznei muss gegen bereits gut etablierte AMD-Medikamente wie etwa Eylea von Bayer BAYGn.DE und Regeneron REGN.O und das von Novartis gemeinsam mit Roche ROG.S vertriebene Lucentis bestehen.

AMAZON AMZN.O - San Francisco: Der US-Online-Händler will seine Gesichtserkennungssoftware den Polizeibehörden für zunächst ein Jahr nicht mehr zur Verfügung stellen. "Wir hoffen, dass dieses einjährige Moratorium dem Kongress genügend Zeit gibt, um angemessene Vorschriften umzusetzen", sagte Amazon. Das Unternehmen, das Cloud-Computing-Technologie über seine Amazon Web Services-Sparte vertreibt, erklärte, es habe auf stärkere Regulierung gedrängt, um eine ethisch vertretbare Nutzung der Software sicherzustellen. Bürgerrechtler zeigen sich infolge des gewaltsamen Todes von George Floyd besorgt, dass der Einsatz von Gesichtserkennungsprogrammen zu ungerechtfertigten Verhaftungen bei Demonstrationen gegen Polizeibrutalität und Rassenungerechtigkeit führen könnte. Auch der Technologieriese IBM IBM.N hatte bereits seinen Rückzug aus dem Geschäft mit der Gesichtserkennung angekündigt. in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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