DUBAI (dpa-AFX) - Der arabische Lufthansa-Rivale Emirates verstärkt seine Bande zur amerikanischen Fluglinie JetBlue - einem wichtigen Partner der größten deutschen Fluggesellschaft. Emirates und JetBlue arbeiten künftig im sogenannten Codesharing zusammen, wie beide am Mittwoch mitteilten. Dadurch sollen Kunden ihren Emirates-Langstreckenflug nach New York künftig in einer einzigen Buchung um einen Weiterflug zu zwölf verschiedenen Zielen in den USA ergänzen. Dabei fliegen sie dann mit Jetblue. 'Durch die Partnerschaft mit JetBlue wird das Emirates-Streckennetz in den USA auf fast 20 Städte erweitert', sagte Emirates-Vertriebschef Thierry Antinori.
Der ehemalige Lufthansa-Manager, der ursprünglich als Chef der österreichischen Lufthansa-Tochter Austrian Airlines vorgesehen war, hatte den Posten bei Emirates im vergangenen Jahr übernommen. Jetblue und Emirates hatten ihre Zusammenarbeit bereits 2010 begonnen.
Die Lufthansa, die an Jetblue mit rund 16 Prozent beteiligt ist, arbeitet ebenfalls im Codesharing mit JetBlue zusammen. Allerdings haben die Deutschen ihre Verbindung zu den Amerikanern zuletzt gelockert: Ende März legten sie eine Anleihe auf, die die Anleger in Jetblue-Aktien eintauschen können. Zur Disposition steht dabei die komplette Jetblue-Beteiligung der Lufthansa. Allerdings kann Europas größte Fluggesellschaft noch zurückziehen und den Anlegern stattdessen einen Geldbetrag auszahlen./stw/jha/stk
Der ehemalige Lufthansa-Manager, der ursprünglich als Chef der österreichischen Lufthansa-Tochter Austrian Airlines vorgesehen war, hatte den Posten bei Emirates im vergangenen Jahr übernommen. Jetblue und Emirates hatten ihre Zusammenarbeit bereits 2010 begonnen.
Die Lufthansa, die an Jetblue mit rund 16 Prozent beteiligt ist, arbeitet ebenfalls im Codesharing mit JetBlue zusammen. Allerdings haben die Deutschen ihre Verbindung zu den Amerikanern zuletzt gelockert: Ende März legten sie eine Anleihe auf, die die Anleger in Jetblue-Aktien eintauschen können. Zur Disposition steht dabei die komplette Jetblue-Beteiligung der Lufthansa. Allerdings kann Europas größte Fluggesellschaft noch zurückziehen und den Anlegern stattdessen einen Geldbetrag auszahlen./stw/jha/stk