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FOKUS 1-Gewinnmitnahmen drücken Börse in Tokio - Fed im Blick

Veröffentlicht am 21.09.2010, 08:34
JP225
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CAJPY
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MFG
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* Andere Börsen in Fernost leicht im Plus

* Canon erfreut Anleger

* Euro legt zum Dollar zu

(neu: Börse schließt tiefer)

Tokio, 21. Sep (Reuters) - Gewinnmitnahmen haben am Dienstag den japanischen Aktienmarkt belastet. Nachdem die Börse in Tokio am Montag feiertagsbedingt geschlossen war, ging der 225 Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> am ersten Handelstag der Woche 0,3 Prozent tiefer mit 9602 Punkten aus dem Handel. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX> verlor ebenfalls 0,3 Prozent auf knapp 850 Zähler.

Das Augenmerk der Anleger richtete sich auf die Zinssitzung der US-Notenbank (Fed) am Abend (MESZ). Marktteilnehmer rechneten größtenteils mit keiner Ankündigung neuer Geldspritzen für die sich schleppend entwickelnde US-Wirtschaft. Es wurde allerdings erwartet, dass die Zentralbanker deutlich machen werden, dass sie falls nötig zu weiteren Schritten bereit sind. "Entscheidend ist unter anderem, ob der US-Aktienmarkt zulegen kann in Erwartung einer möglichen weiteren geldpolitischen Lockerung im November", sagte Fondsmanager Mitsushige Akino von Ichiyoshi Investment Management.

Die anderen Börsen in Fernost verzeichneten dagegen leichte Kursgewinne. Die Leitindizes in Taiwan<.TWII>, Singapur<.FTSTI>, Südkorea<.KS11>, Hongkong<.HSI> und Shanghai<.SSEC> notierten moderat im Plus.

In Tokio beschrieben Analysten die Stimmung am Markt als vorsichtig. "Es ist schwer, optimistisch zu sein", sagte Yutaka Miura von Mizuho Securities. "Aber die übertriebenen Sorgen, dass der Markt abrutschen könnte, sind zurückgegangen."

Unter den Einzeltiteln ragten die Aktien des Pharmaunternehmens Kyorin<4569.T> heraus. Der Kurs schnellte mehr als 13 Prozent nach oben, nachdem in einem Zeitungsbericht von Übernahmeabsichten des Generikaherstellers Sawai Pharmaceutical<4555.T> die Rede war. Canon<7751.T> legten 1,4 Prozent zu, nachdem der Elektronikkonzern wegen starker Nachfrage Pläne zum Bau einer neuen Fabrik bekanntgegeben hatte.

Auch an den Devisenmärkten richtete sich der Fokus auf die Fed-Sitzung. Der Euro legte auf 1,3093 Dollar zu von 1,3060 im späten New Yorker Handel. Der Dollar notierte zur japanischen Währung mit 85,55 Yen.

(Reporter: Elaine Lies; geschrieben von Georg Merziger; redigiert von Michael Nienaber)

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